Auch bei uns war es wieder soweit und auch so gut. Denn unsere Hauptversammlung \u2013 wie immer in unserem Sportheim<\/strong> an einem Freitagabend,<\/strong> diesmal dem 4.4.25<\/strong> \u2013 hatte nur wenige Minuten l\u00e4nger als eineinhalb Stunden gedauert. Denn auch die folgende beiden vielleicht kritischsten Punkte wurden problemlos abgehandelt:<\/p>\n <\/p>\n (1) <\/strong>Bei den Wieder- bzw. Weiterwahlen<\/p>\n [a] des 1. Vorsitzenden Achim Renner<\/strong> \u2013 der wie immer die HV geleitet hat, w\u00e4hrend diese Wahl wie immer vom Ehrenvorsitzenden Edgar Hiemer<\/strong> geleitet wurde (diesmal in wenig mehr als 6 Minuten) \u2013,<\/p>\n [b] aller 2. Posten innerhalb der Vorstandschaft sowie<\/p>\n von 3 Besitzern gab es keine personellen Wechsel, Enthaltungen und Gegenstimmen.<\/p>\n Somit Haken dran an diese Personen & \u00c4mter f\u00fcr die n\u00e4chsten beiden Jahre:<\/p>\n <\/p>\n (2) <\/strong>Im vorigen Jahr musste der Antrag aus der Vorstandschaft zur Erh\u00f6hung der Mitgliedsbeitr\u00e4ge<\/strong> nach 17 (!) Jahren \u2013 in denen die jetzigen Geb\u00fchren nicht angefasst & angepasst wurden \u2013 und ergebnisloser Diskussion auf dieses Jahr verlegt werden. In diesem Jahr hingegen wurde nun diese Erh\u00f6hung einstimmig angenommen, geltend ab dem n\u00e4chsten Jahr, ab dem 1.1.2026!<\/p>\n <\/p>\n Na, grunds\u00e4tzlich kritisch stets die Finanzfrage & -lage. Die Abhandlung dar\u00fcber oblag der seit der letzten HV neu ins Amt gew\u00e4hlten Kassiererin Elke Bremm<\/strong>. Sie hatte Ralf Nonnenmann<\/em> abgel\u00f6st, dem sie und weitere Redner f\u00fcr seinen jahrelangen \u201eJob an der Kasse\u201c gew\u00fcrdigt haben.<\/p>\n Elke Bremm konnte nun berichten, dass der Verein im vergangenen Jahr Mehreinnahmen in H\u00f6he eines 5-stelligen Betrags erwirtschaften konnte. Jedoch waren gleicherma\u00dfen die Ausgaben gestiegen. Darunter f\u00fcr die M\u00e4hroboter, f\u00fcr Versicherungen und beispielsweise Energiekosten. Somit dr\u00fcckte sie ihr Bedauern aus \u2013 sp\u00e4ter auch Andreas Karcher<\/strong>, der als stellvertretender B\u00fcrgermeister von Sch\u00f6mberg in Schwarzenberg anwesend war \u2013, dass der ehrenamtliche Mehraufwand f\u00fcr diese Einnahmensteigerung glatt wieder durch diese Kostensteigerungen ausgeglichen und entsprechend die Arbeit der Vereinsmitglieder nicht belohnt worden sei.<\/p>\n Auch deshalb: was w\u00e4re ein Verein wie der TSV Schwarzenberg ohne seine Spenderinnen und Spender?<\/strong> So darf sich der TSV bei folgenden Institutionen, Firmen und Privatpersonen \u00fcber einen gar mittleren vierstelligen Betrag an Spenden im Jahr 2024 erfreuen und ganz herzlich bedanken:<\/p>\n <\/p>\n Immerhin: \u201eEs ist gut zu wissen, dass der Verein ein finanzielles Polster hat, um solche Projekte anzugehen\u201c.<\/em> \u2013 Das dringlichste dieser Projekte: die Dachsanierung des Sportheims. Mehrfach in den letzten Jahren bereits angedacht, doch nun ganz oben auf der Liste der dringlichsten Dinge angelangt. Eine Sanierung, f\u00fcr die der Verein auf einen Teil seiner Gewinne und wohl auch seiner R\u00fccklagen zugreifen muss. Somit nochmals \u201eimmerhin\u201c: immerhin war auch zum 31.12.2024 die TSV\u2019sche Kasse im gr\u00fcnen Bereich und der Verein verf\u00fcgt weiterhin \u00fcber eine Reserve!<\/p>\n <\/p>\n F\u00fcr die Pr\u00fcfung dieser Zahlen von Elke Bremm und von Ralf Nonnenmann f\u00fcr die ersten Monate im Jahr 2024, zeichneten sich J\u00fcrgen Kusterer<\/strong> und Peter Rosner<\/strong> verantwortlich. Kurz, denn gut: keine Beanstandungen und somit die 100%-ige Entlastung der Kassiererin. Vermutlich w\u00e4re dies, eine Beanstandung, auch etwas Historisches in der Historie der Kassenpr\u00fcfung beim TSV Schwarzenberg, oder?<\/p>\n <\/p>\n Aus dem Munde von Nino Theurer<\/strong> kamen sportliche statt finanzielle Worte. Auch etwas sperrig als Spielausschussvorsitzender bekannt. In seinen Worten kam der eher durchwachsene Spielverlauf beider Mannschaften der SG Nagold-Platte zum Ausdruck. Erst am letzten Spieltag der Saison 2023\/2024 konnte die 1. Mannschaft den Klassenerhalt in der Kreisklasse feiern. Wann \u2013 sofern \u00fcberhaupt \u2013 diese Feierlichkeit auch in dieser Saison angesetzt werden kann, hmm, als derzeit 10. von 12 Mannschaften, die nicht direkt absteigen m\u00fcssen, besteht zumindest eine gewisse Hoffnung.<\/p>\n Doch im letzten Spiel kassierte die SG1 gar 6 Tore und, vorweggenommen, im 1. Spiel nach der Hauptversammlung kamen weitere 5 hinzu. Der Abwehr fehlt wohl leider noch die Abwehrmauer. Aber dieser Absatz nur am Rande.<\/p>\n Die zweite Garnitur der SG Nagold-Platte konnte die vorherige Saison zwar noch als 7. unter den 14 Mannschaften der B-Liga II Pforzheim abschlie\u00dfen. In dieser Saison steht sie jedoch derzeit nur auf dem Relegationsrang. Also auf dem, der in die C-Liga f\u00fchren k\u00f6nnte.<\/p>\n Des Weiteren berichte Nino von den Trainerwechseln (nur in Klammern: Trainer Jan Pojtinger l\u00f6ste zu Beginn der aktuellen Saison Erdogan Aksoy ab und Francesco Di Sazio kam als Co-Spielertrainer hinzu; komplettiert weiterhin durch Tobias Renner zu einem Trainertrio), Zu- und Abg\u00e4ngen (*), aber auch vom unerm\u00fcdlichen Einsatz der Betreuer und Helfer. Sein Dank ging \u00fcber diese hinaus, bis einschlie\u00dflich zu den treuen Sponsoren und G\u00f6nnern. Und insb. auch an Marvin Schleeh. Seit Jahren bereits als Betreuer der 2. Mannschaft aktiv und vielleicht auch weiterhin \u2013 je nach dem, wie \u00fcberzeugend die Worte von Nino zu Marvin ausfallen werden. Oder m\u00fcssen hier gar finanzielle Worte fallen. Dies kann ich mir \u2013 unbezahlter statt unbezahlbarer 2. Schriftf\u00fchrer \u2013 bei Marvin jedoch nicht vorstellen.<\/p>\n (*) Wer tats\u00e4chlich die Namen der Zug\u00e4nge vor und inmitten dieser Saison lesen will, der lese alphabetisch weiter: Davide Micciche, Dimitri Anselm, Giuseppe Mule, Jeremy Dolny, Marcello Campisi, Max Wild, Nico Konzmann, Patrick Hummel, Philemon Klein, Roberto Salicantro, Sebastian Pojtinger, Simone Guarnieri, S\u00f6ren Wahl, Tim Sch\u00f6ninger, Tobias Els\u00e4\u00dfer.<\/em><\/p>\n H\u00f6rt sich nach viel an. Doch daf\u00fcr hatten die Sch\u00f6mberger Luchse <\/em>(nein, mit Verlaub, kein Tierschutzverein, wie mir einmal schmunzelnd zu Ohren gekommen ist), die in Unterreichenbach \u00fcber die C-Liga hinaus- und in die B-Liga hineinkommen wollen, der SG etliche Spieler samt des emsigen Spielertrainers Karim Abd El Aziez,<\/em> \u00e4h, klar, abgeluchst.<\/p>\n <\/p>\n Zwischen der \u201eAktivit\u00e4t\u201c der SG Nagold-Platte und den j\u00fcngsten Akteuren des TSV Schwarzenberg, liegen eigentlich die A-B-C-Jugenden mit Kindern und Jugendlichen ab dem 13. Lebensjahr aufw\u00e4rts. Somit in einer Phase, in der heutzutage vielleicht eher E-Sport statt e-igentlicher Sport angesagt ist. So konnte hier der TSV in dieser Saison keine Mannschaften stellen. Darum konzentriert sich das Spielgeschehen im Nachwuchsbereich auf die vielen Bambini\/Bambinis und die wenig \u00e4lteren Jugendmannschaften. Hervorzuheben die E-Jugend. Sie hatte es geschafft, sich f\u00fcr die neu gegr\u00fcndete \u201eRegiorunde Mittelbaden\u201c zu qualifizieren. Bedeutet jedoch auch, die Welt zu entdecken. Anfahrten bis zu 60 km zzgl. zur\u00fcck!<\/p>\n Ebenso stets hervorzuheben: das bekannt-beliebte Jugendcamp des TSV Schwarzenberg<\/strong> Ende Juli \/ Anfang August. Bei der dritten Durchf\u00fchrung im vorherigen Jahr tummelten sich 94 Kinder auf dem Trainingsgel\u00e4nde herum. Nun, von Mittwoch bis Freitag, 30.7. bis 1.8.2025, k\u00f6nnten es gar bis zu 100 werden. Knapp 90 Anmeldungen gingen bisher ein. 100 w\u00e4re die Obergrenze \u2013 trotz oder gerade wegen des gro\u00dfen Einsatzes der zahlreichen Helfer wie den Jugendtrainern, Eltern, und Spielern der SG. Selbst Trainer aus benachbarten Vereinen sind derart begeistert, dass sie wieder an diesen 3 Tagen mithelfen werden. Alles wieder organisiert und koordiniert von Jochen Schleeh, Dennis Schwan, Jugendleiter Andreas Rochholz<\/strong> & Team \u2013 zu dem nat\u00fcrlich auch in diesem Jahr wieder der allseits bekannte Ebse Carl<\/em> geh\u00f6rt, der der Mann f\u00fcr die Ballstaffetten sein wird.<\/p>\n <\/p>\n Den allgemeinen (Durch-) Blick zur\u00fcck hatte indes der 1. Schriftf\u00fchrer Marcel Pawlak<\/strong> in seinem R\u00fcckblick gleich zu Beginn der Hauptversammlung, wenn auch nach den er\u00f6ffnenden Worten von Achim Renner<\/strong> \u2013 wichtiger Einschub: in denen der TSV-Vorsitzende wiederum besondere Willkommensgr\u00fc\u00dfe ausrichten durfte an Andreas Karcher<\/em> von der Gemeinde Sch\u00f6mberg, an Ortsvorsteher Steffen Linder,<\/em> an den Ehrenvorsitzenden und wie immer Wahlleitenden Edgar Hiemer,<\/em> an den 1. Vorsitzenden vom Kleintierz\u00fcchterverein Klaus Kaufhold<\/em>, die beiden Vorst\u00e4nde vom Partnerverein SV Bad Liebenzell, Ekkehard H\u00e4berle<\/em> und Raphael Bauer,<\/em> an Dominik Peking<\/em> als Kommandant der Schwarzenberger FFW und nat\u00fcrlich nicht zuletzt an die weiteren anwesenden Ehrenmitglieder.<\/p>\n Zur\u00fcck zum R\u00fcckblick von Marcel, der [R\u00fcckblick] jedoch keine Besonderheiten aufwies. Doch daf\u00fcr auch keine negativen \u2013 mal abgesehen von der Hilfsbereitschaft (positiv!) der zumeist ewig gleichen (negativ!) Personen. Denn die Vereinsaktivit\u00e4ten nach au\u00dfen und innen im Jahr 2024 waren \u00e4u\u00dferst \u00e4hnlich zum Vorjahr. Dazu z\u00e4hlten neben Pflegearbeiten rund um das Sportgel\u00e4nde und im Vereinsheim auch die Beteiligung an Veranstaltungen der Gemeinde \u2013 etwa den After-Work-Partys, verkaufsoffenen Sonntagen, dem Weihnachtsd\u00f6rfle oder der Teilnahme am Volkstrauertag.<\/p>\n Seinen Bericht vollendete er mit diesen Worten: \u201eUnd dann ganz zum Schluss noch kann ich nur alle ermutigen, weiterhin so aktiv Spielberichte, Berichte von Veranstaltungen, um Fotos zu erstellen und uns zur Verf\u00fcgung zu stellen, damit wir weiter Werbung f\u00fcr unseren Verein machen k\u00f6nnen.\u201c<\/p>\n Dieser Vollendung schlie\u00dfe ich<\/em> mich \u00fcbrigens total an! Ich = weiterhin nur der 2. Schriftf\u00fchrer. Fragen etc. pp. z.B. zu diesem Bericht dieser Veranstaltung? Dann ermutige ich Sie, mir doch Ihre Worte zukommen zu lassen. Ab jetzt eine Woche Zeit! Ganz klassisch per netter eMail an eine-woche-zeit@tsv-schwarzenberg.de<\/strong><\/a>. Yepp, trotz dieser Adresse ganz ernst gemeint! Ebenso ernst: unter allen Mailenden verlose ich einen Original-Sportheim-Mile-Sonnenterrasse-Latte-macchiato inkl. Trinkgeld! Denn ich darf bef\u00fcrchten, ihn selbst trinken zu d\u00fcrfen \u2026<\/p>\n <\/p>\n Geehrt wurde nat\u00fcrlich auch!<\/strong> Leider auch getrauert. Denn im vorigen Jahr war ziemlich unerwartet unser Ehrenmitglied Werner Bott<\/em> verstorben. Im galt die Trauerminute der Versammlung in der 77. Minute (wenn ich das so minutengenau sagen darf anhand der Aufzeichnung).<\/p>\n <\/p>\n Als neues Ehrenmitglied<\/strong> durfte Achim Renner nun Klaus Hiemer<\/strong> auszeichnen. Denn seit dem Jahr 1985, seit 40 Jahren, ist er dem TSV Schwarzenberg ein treues Mitglied!<\/p>\n Hingegen och ein paar Jahre vor sich haben diese Personen, bevor sie in 15 Jahren ebenfalls von den Mitgliedsgeb\u00fchren befreit sein werden [Korrektur: erst mit 50-j\u00e4hriger Mitgliedschaft sind die Ehrenmitglieder beitragsfrei]: Dragan Cvjetkovic, Michael Knapp, Sandro Kusterer, Lutz Ro\u0308\u00dfler, Dennis Schwan, Wolfgang Stern <\/strong>und Mario Theurer.<\/strong> Zusammen 7x 25 Jahre Mitgliedschaft im TSV! Da sollte doch der \u201eSchwarzwald-Sekt\u201c besonders munden, den alle acht geehrten Mitglieder zus\u00e4tzlich zu ihren silbernen Ehrennadeln und der goldenen samt obligatorischer Urkunde \u00fcberreicht bekamen.<\/p>\n <\/p>\n Und nun, gegen Ende des Berichts \u00fcber die Jahreshauptversammlung 2025 des TSV Schwarzenberg? D\u00fcrfen die beiden Gru\u00dfworte<\/strong> nicht fehlen, die Andreas Karcher in Vertretung von B\u00fcrgermeister Leyn und Ortsvorsteher Steffen Linder inmitten der Versammlung an die Versammelten gerichtet hatten.<\/p>\n So bedankte sich Steffen Linder<\/strong> in seinen Worten beim TSV Schwarzenberg f\u00fcr die geleistete ehrenamtliche Arbeit, zeigte sich beeindruckt von der Jugendarbeit, hofft mit dr\u00fcckenden Daumen, dass beide Mannschaften der SG ihre Klassen halten k\u00f6nnen, und freute sich sehr, dass alles \u201ewirklich top gepflegt\u201c sei. Und so schloss er seine Gru\u00dfrede mit diesen Worten:<\/p>\n \u00bbAber ich glaube, der wahre Schatz von Schwarzenberg ist unsere ehrenamtliche Arbeit und unser Zusammenhalt. Und ich glaube, nur so k\u00f6nnen wir auch zuk\u00fcnftig hier unser Sportheim, unser Sportplatz und alles erhalten. Und m\u00f6chte mit den Verhandlungen mit dem B\u00fcrgermeister oder mit der Gemeinde noch was dazu sagen. Sagen wir es mit Monaco Franze: \u201eEin bisschen was geht immer<\/a>\u201c.\u00ab<\/em><\/p>\n Andreas Karcher<\/strong> hatte in seinem 16-min\u00fctigen Gru\u00dfwort \u2013 inkl. der Entlastung der Vorstandschaft ohne Gegenstimmen \u2013 auf die klammen Finanzen der Gemeinde hinweisen m\u00fcssen (wenn auch keine 16 Minuten lang abzgl. der Entlastung). Diese Klammheit k\u00f6nne auch der Grund sein, wieso der TSV von der Gemeinde noch nicht den bisher stets erfolgten j\u00e4hrlichen Zuschuss zur Instandhaltung der M\u00e4hroboter erhalten habe.<\/p>\n Doch wieso an dieser letzten Stelle der geschriebenen Worte mehr? Denn die gesamten 16 Minuten und 25 Sekunden seiner Rede \u2013 so viel Zeit darf noch sein \u2013 d\u00fcrfen Sie sich, der Sie m\u00f6glicherweise am 4.4.25 nicht um 19.10 Uhr zzgl. einer knappen Stunde im Sportheim Mile<\/em> anwesend waren, Dank der Zustimmung von Herrn Karcher jederzeit im Hier & Jetzt reinziehen: www.sissis.de\/efiu<\/strong> (mit Weiterleitung zur Audioaufzeichnung auf der TSV-Homepage).<\/p>\n\n\n
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