TSV Schwarzenberg // SG Nagold-Platte .:. Kommentare zu: Jahreshauptversammlung 2025 https://tsv-schwarzenberg.de/?p=5449 TSV-WP Tue, 15 Apr 2025 18:53:59 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8 


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Jahreshauptversammlung 2025

VEREIN | Fr., 4. April 2025, 19.00 Uhr

Auch bei uns war es wieder soweit und auch so gut. Denn unsere Hauptversammlung – wie immer in unserem Sportheim an einem Freitagabend, diesmal dem 4.4.25 – hatte nur wenige Minuten länger als eineinhalb Stunden gedauert. Denn auch die folgende beiden vielleicht kritischsten Punkte wurden problemlos abgehandelt:

(1) Bei den Wieder- bzw. Weiterwahlen

[a] des 1. Vorsitzenden Achim Renner – der wie immer die HV geleitet hat, während diese Wahl wie immer vom Ehrenvorsitzenden Edgar Hiemer geleitet wurde (diesmal in wenig mehr als 6 Minuten) –,

[b] aller 2. Posten innerhalb der Vorstandschaft sowie

von 3 Besitzern gab es keine personellen Wechsel, Enthaltungen und Gegenstimmen.

Somit Haken dran an diese Personen & Ämter für die nächsten beiden Jahre:

 

(2) Im vorigen Jahr musste der Antrag aus der Vorstandschaft zur Erhöhung der Mitgliedsbeiträge nach 17 (!) Jahren – in denen die jetzigen Gebühren nicht angefasst & angepasst wurden – und ergebnisloser Diskussion auf dieses Jahr verlegt werden. In diesem Jahr hingegen wurde nun diese Erhöhung einstimmig angenommen, geltend ab dem nächsten Jahr, ab dem 1.1.2026!

 

Na, grundsätzlich kritisch stets die Finanzfrage & -lage. Die Abhandlung darüber oblag der seit der letzten HV neu ins Amt gewählten Kassiererin Elke Bremm. Sie hatte Ralf Nonnenmann abgelöst, dem sie und weitere Redner für seinen jahrelangen „Job an der Kasse“ gewürdigt haben.

Elke Bremm konnte nun berichten, dass der Verein im vergangenen Jahr Mehreinnahmen in Höhe eines 5-stelligen Betrags erwirtschaften konnte. Jedoch waren gleichermaßen die Ausgaben gestiegen. Darunter für die Mähroboter, für Versicherungen und beispielsweise Energiekosten. Somit drückte sie ihr Bedauern aus – später auch Andreas Karcher, der als stellvertretender Bürgermeister von Schömberg in Schwarzenberg anwesend war –, dass der ehrenamtliche Mehraufwand für diese Einnahmensteigerung glatt wieder durch diese Kostensteigerungen ausgeglichen und entsprechend die Arbeit der Vereinsmitglieder nicht belohnt worden sei.

Auch deshalb: was wäre ein Verein wie der TSV Schwarzenberg ohne seine Spenderinnen und Spender? So darf sich der TSV bei folgenden Institutionen, Firmen und Privatpersonen über einen gar mittleren vierstelligen Betrag an Spenden im Jahr 2024 erfreuen und ganz herzlich bedanken:

  • Ehnis Bau, Schwarzenberg
  • Eichele Haus, Hof & Garten, Bad Liebenzell
  • Gertrud und Wolfgang Obert Stiftung, Schömberg
  • Sparkasse Pforzheim Calw (Gewinn SWR4 Vereint)
  • Volksbank pur
  • Gottlieb Linder, Jochen Schleeh und Rolf Stahr!

 

Immerhin: „Es ist gut zu wissen, dass der Verein ein finanzielles Polster hat, um solche Projekte anzugehen“. – Das dringlichste dieser Projekte: die Dachsanierung des Sportheims. Mehrfach in den letzten Jahren bereits angedacht, doch nun ganz oben auf der Liste der dringlichsten Dinge angelangt. Eine Sanierung, für die der Verein auf einen Teil seiner Gewinne und wohl auch seiner Rücklagen zugreifen muss. Somit nochmals „immerhin“: immerhin war auch zum 31.12.2024 die TSV’sche Kasse im grünen Bereich und der Verein verfügt weiterhin über eine Reserve!

 

Für die Prüfung dieser Zahlen von Elke Bremm und von Ralf Nonnenmann für die ersten Monate im Jahr 2024, zeichneten sich Jürgen Kusterer und Peter Rosner verantwortlich. Kurz, denn gut: keine Beanstandungen und somit die 100%-ige Entlastung der Kassiererin. Vermutlich wäre dies, eine Beanstandung, auch etwas Historisches in der Historie der Kassenprüfung beim TSV Schwarzenberg, oder?

 

Aus dem Munde von Nino Theurer kamen sportliche statt finanzielle Worte. Auch etwas sperrig als Spielausschussvorsitzender bekannt. In seinen Worten kam der eher durchwachsene Spielverlauf beider Mannschaften der SG Nagold-Platte zum Ausdruck. Erst am letzten Spieltag der Saison 2023/2024 konnte die 1. Mannschaft den Klassenerhalt in der Kreisklasse feiern. Wann – sofern überhaupt – diese Feierlichkeit auch in dieser Saison angesetzt werden kann, hmm, als derzeit 10. von 12 Mannschaften, die nicht direkt absteigen müssen, besteht zumindest eine gewisse Hoffnung.

Doch im letzten Spiel kassierte die SG1 gar 6 Tore und, vorweggenommen, im 1. Spiel nach der Hauptversammlung kamen weitere 5 hinzu. Der Abwehr fehlt wohl leider noch die Abwehrmauer. Aber dieser Absatz nur am Rande.

Die zweite Garnitur der SG Nagold-Platte konnte die vorherige Saison zwar noch als 7. unter den 14 Mannschaften der B-Liga II Pforzheim abschließen. In dieser Saison steht sie jedoch derzeit nur auf dem Relegationsrang. Also auf dem, der in die C-Liga führen könnte.

Des Weiteren berichte Nino von den Trainerwechseln (nur in Klammern: Trainer Jan Pojtinger löste zu Beginn der aktuellen Saison Erdogan Aksoy ab und Francesco Di Sazio kam als Co-Spielertrainer hinzu; komplettiert weiterhin durch Tobias Renner zu einem Trainertrio), Zu- und Abgängen (*), aber auch vom unermüdlichen Einsatz der Betreuer und Helfer. Sein Dank ging über diese hinaus, bis einschließlich zu den treuen Sponsoren und Gönnern. Und insb. auch an Marvin Schleeh. Seit Jahren bereits als Betreuer der 2. Mannschaft aktiv und vielleicht auch weiterhin – je nach dem, wie überzeugend die Worte von Nino zu Marvin ausfallen werden. Oder müssen hier gar finanzielle Worte fallen. Dies kann ich mir – unbezahlter statt unbezahlbarer 2. Schriftführer – bei Marvin jedoch nicht vorstellen.

(*) Wer tatsächlich die Namen der Zugänge vor und inmitten dieser Saison lesen will, der lese alphabetisch weiter: Davide Micciche, Dimitri Anselm, Giuseppe Mule, Jeremy Dolny, Marcello Campisi, Max Wild, Nico Konzmann, Patrick Hummel, Philemon Klein, Roberto Salicantro, Sebastian Pojtinger, Simone Guarnieri, Sören Wahl, Tim Schöninger, Tobias Elsäßer.

Hört sich nach viel an. Doch dafür hatten die Schömberger Luchse (nein, mit Verlaub, kein Tierschutzverein, wie mir einmal schmunzelnd zu Ohren gekommen ist), die in Unterreichenbach über die C-Liga hinaus- und in die B-Liga hineinkommen wollen, der SG etliche Spieler samt des emsigen Spielertrainers Karim Abd El Aziez, äh, klar, abgeluchst.

 

Zwischen der „Aktivität“ der SG Nagold-Platte und den jüngsten Akteuren des TSV Schwarzenberg, liegen eigentlich die A-B-C-Jugenden mit Kindern und Jugendlichen ab dem 13. Lebensjahr aufwärts. Somit in einer Phase, in der heutzutage vielleicht eher E-Sport statt e-igentlicher Sport angesagt ist. So konnte hier der TSV in dieser Saison keine Mannschaften stellen. Darum konzentriert sich das Spielgeschehen im Nachwuchsbereich auf die vielen Bambini/Bambinis und die wenig älteren Jugendmannschaften. Hervorzuheben die E-Jugend. Sie hatte es geschafft, sich für die neu gegründete „Regiorunde Mittelbaden“ zu qualifizieren. Bedeutet jedoch auch, die Welt zu entdecken. Anfahrten bis zu 60 km zzgl. zurück!

Ebenso stets hervorzuheben: das bekannt-beliebte Jugendcamp des TSV Schwarzenberg Ende Juli / Anfang August. Bei der dritten Durchführung im vorherigen Jahr tummelten sich 94 Kinder auf dem Trainingsgelände herum. Nun, von Mittwoch bis Freitag, 30.7. bis 1.8.2025, könnten es gar bis zu 100 werden. Knapp 90 Anmeldungen gingen bisher ein. 100 wäre die Obergrenze – trotz oder gerade wegen des großen Einsatzes der zahlreichen Helfer wie den Jugendtrainern, Eltern, und Spielern der SG. Selbst Trainer aus benachbarten Vereinen sind derart begeistert, dass sie wieder an diesen 3 Tagen mithelfen werden. Alles wieder organisiert und koordiniert von Jochen Schleeh, Dennis Schwan, Jugendleiter Andreas Rochholz & Team – zu dem natürlich auch in diesem Jahr wieder der allseits bekannte Ebse Carl gehört, der der Mann für die Ballstaffetten sein wird.

 

Den allgemeinen (Durch-) Blick zurück hatte indes der 1. Schriftführer Marcel Pawlak in seinem Rückblick gleich zu Beginn der Hauptversammlung, wenn auch nach den eröffnenden Worten von Achim Renner – wichtiger Einschub: in denen der TSV-Vorsitzende wiederum besondere Willkommensgrüße ausrichten durfte an Andreas Karcher von der Gemeinde Schömberg, an Ortsvorsteher Steffen Linder, an den Ehrenvorsitzenden und wie immer Wahlleitenden Edgar Hiemer, an den 1. Vorsitzenden vom Kleintierzüchterverein Klaus Kaufhold, die beiden Vorstände vom Partnerverein SV Bad Liebenzell, Ekkehard Häberle und Raphael Bauer, an Dominik Peking als Kommandant der Schwarzenberger FFW und natürlich nicht zuletzt an die weiteren anwesenden Ehrenmitglieder.

Zurück zum Rückblick von Marcel, der [Rückblick] jedoch keine Besonderheiten aufwies. Doch dafür auch keine negativen – mal abgesehen von der Hilfsbereitschaft (positiv!) der zumeist ewig gleichen (negativ!) Personen. Denn die Vereinsaktivitäten nach außen und innen im Jahr 2024 waren äußerst ähnlich zum Vorjahr. Dazu zählten neben Pflegearbeiten rund um das Sportgelände und im Vereinsheim auch die Beteiligung an Veranstaltungen der Gemeinde – etwa den After-Work-Partys, verkaufsoffenen Sonntagen, dem Weihnachtsdörfle oder der Teilnahme am Volkstrauertag.

Seinen Bericht vollendete er mit diesen Worten: „Und dann ganz zum Schluss noch kann ich nur alle ermutigen, weiterhin so aktiv Spielberichte, Berichte von Veranstaltungen, um Fotos zu erstellen und uns zur Verfügung zu stellen, damit wir weiter Werbung für unseren Verein machen können.“

Dieser Vollendung schließe ich mich übrigens total an! Ich = weiterhin nur der 2. Schriftführer. Fragen etc. pp. z.B. zu diesem Bericht dieser Veranstaltung? Dann ermutige ich Sie, mir doch Ihre Worte zukommen zu lassen. Ab jetzt eine Woche Zeit! Ganz klassisch per netter eMail an eine-woche-zeit@tsv-schwarzenberg.de. Yepp, trotz dieser Adresse ganz ernst gemeint! Ebenso ernst: unter allen Mailenden verlose ich einen Original-Sportheim-Mile-Sonnenterrasse-Latte-macchiato inkl. Trinkgeld! Denn ich darf befürchten, ihn selbst trinken zu dürfen …

 

Geehrt wurde natürlich auch! Leider auch getrauert. Denn im vorigen Jahr war ziemlich unerwartet unser Ehrenmitglied Werner Bott verstorben. Im galt die Trauerminute der Versammlung in der 77. Minute (wenn ich das so minutengenau sagen darf anhand der Aufzeichnung).

 

Als neues Ehrenmitglied durfte Achim Renner nun Klaus Hiemer auszeichnen. Denn seit dem Jahr 1985, seit 40 Jahren, ist er dem TSV Schwarzenberg ein treues Mitglied!

Hingegen och ein paar Jahre vor sich haben diese Personen, bevor sie in 15 Jahren ebenfalls von den Mitgliedsgebühren befreit sein werden [Korrektur: erst mit 50-jähriger Mitgliedschaft sind die Ehrenmitglieder beitragsfrei]: Dragan Cvjetkovic, Michael Knapp, Sandro Kusterer, Lutz Rößler, Dennis Schwan, Wolfgang Stern und Mario Theurer. Zusammen 7x 25 Jahre Mitgliedschaft im TSV! Da sollte doch der „Schwarzwald-Sekt“ besonders munden, den alle acht geehrten Mitglieder zusätzlich zu ihren silbernen Ehrennadeln und der goldenen samt obligatorischer Urkunde überreicht bekamen.

 

Und nun, gegen Ende des Berichts über die Jahreshauptversammlung 2025 des TSV Schwarzenberg? Dürfen die beiden Grußworte nicht fehlen, die Andreas Karcher in Vertretung von Bürgermeister Leyn und Ortsvorsteher Steffen Linder inmitten der Versammlung an die Versammelten gerichtet hatten.

So bedankte sich Steffen Linder in seinen Worten beim TSV Schwarzenberg für die geleistete ehrenamtliche Arbeit, zeigte sich beeindruckt von der Jugendarbeit, hofft mit drückenden Daumen, dass beide Mannschaften der SG ihre Klassen halten können, und freute sich sehr, dass alles „wirklich top gepflegt“ sei. Und so schloss er seine Grußrede mit diesen Worten:

»Aber ich glaube, der wahre Schatz von Schwarzenberg ist unsere ehrenamtliche Arbeit und unser Zusammenhalt. Und ich glaube, nur so können wir auch zukünftig hier unser Sportheim, unser Sportplatz und alles erhalten. Und möchte mit den Verhandlungen mit dem Bürgermeister oder mit der Gemeinde noch was dazu sagen. Sagen wir es mit Monaco Franze: „Ein bisschen was geht immer“.«

Andreas Karcher hatte in seinem 16-minütigen Grußwort – inkl. der Entlastung der Vorstandschaft ohne Gegenstimmen – auf die klammen Finanzen der Gemeinde hinweisen müssen (wenn auch keine 16 Minuten lang abzgl. der Entlastung). Diese Klammheit könne auch der Grund sein, wieso der TSV von der Gemeinde noch nicht den bisher stets erfolgten jährlichen Zuschuss zur Instandhaltung der Mähroboter erhalten habe.

Doch wieso an dieser letzten Stelle der geschriebenen Worte mehr? Denn die gesamten 16 Minuten und 25 Sekunden seiner Rede – so viel Zeit darf noch sein – dürfen Sie sich, der Sie möglicherweise am 4.4.25 nicht um 19.10 Uhr zzgl. einer knappen Stunde im Sportheim Mile anwesend waren, Dank der Zustimmung von Herrn Karcher jederzeit im Hier & Jetzt reinziehen: www.sissis.de/efiu (mit Weiterleitung zur Audioaufzeichnung auf der TSV-Homepage).

 

Das allerletzte Wort an dieser Stelle und in der Hauptversammlung hat hingegen wie immer der 1. Vorstand. Denn hier die letzten Worte von Achim Renner, bevor auch Edgar Hiemer endlich live zusehen durfte, wie (mit Bayern-Dusel?) seine Bayern im Freitagabendspiel den FC Augsburg bezwingen konnten:

»Wir sind jetzt quasi mit allem durch. 20.45 Uhr. Haben wir gut hingebracht. Ja. Heute Abend wieder. Ich wünsche euch jetzt an dieser Stelle allen nochmal einen schönen Abend. Einen gemütlichen Abend. Nachher einen guten Nachhauseweg. Lassts euch hier noch gut gehen. Und dann wünsche ich natürlich unseren Sportlern für den Sonntag viel Erfolg [1:5!]. Das ist ganz wichtig, ja. Somit schließe ich die Versammlung. Dankeschön.«

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