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SG1 – FV Wildbad 1:1 (1:0)

So, 13. April 2014, 15.00 Uhr

Da selbst ein schlichtes Danke heutzutage nicht mehr zum Alltag gehört, hier ein nichtalltägliches, da riesengroßes Dankeschön an Uwe, Oli und Andi! Nicht zum ersten Mal haben sie vor & hinter der Theke und dem Bratgrill dafür gesorgt, dass es unseren Fußballfreunden aus Nah und Fern an nix mangelte. Selbst mir mangelte es nirgendwo. Auch wenn ein bisschen Glück im Spiel war, noch ein Teilstück des verbliebenen Kuchens abzubekommen – somit ein weiterer riesengroßer Dank an die Kuchenbäcker oder -innen!

Spielbericht auf fv-wildbad.de!

Und noch ein Dankeschön. Nämlich für den frühen Führungstreffer. Schmeckte Wildbad ganz und gar nicht. Bereits nach 95 Sekunden war es soweit. Erdogan Aksoy passte von der Außenlinie flach in die Mitte zu Dominic Ehnis und dieser stupfte reaktionsschnell den Ball am verdutzten Torhüter vorbei in die Maschen. 1:0 in der 2. Minute. Wonderbär!

Doch weniger wunderbar, die Verletzungs- und sonstigen Sorgen, mit denen sich derzeit Coach Volker Müller von Spiel zu Spiel und Spieler zu Spieler herumschlagen muss. Nicht nur Domi durfte gleich von Beginn an ran, sondern Volker musste zudem Robin Schleeh und den kurzfristig erkrankten Tim Schöninger ersetzen. Somit war auch der Weg für Philipp Kommerau frei, gleich von Beginn an die rechte Defensivseite zuzumauern. Später kamen Stefan Mast und erstmals Kevin Knöller und Markus Pfrommer zu ihren Einsätzen, letztere beiden sogar zuvor noch in der Zweiten schuftend. Sehr ungewohnt, eine solche Zusammenwürfelung der Mannschaft.

Doch Not macht erfinderisch & erfolgreich! Konnte ja keiner damit rechnen, dass trotz des erwarteten und eingetroffenen Ballmehrbesitzes unserer Freunde aus Wildbad am Ende ein Punktgewinn für die 11+ Freunde der SG und somit zwei Punktverluste für den FV herausspringen würden. Klar war hingegen, dass bei einem Endstand von 1:1 Toren und Punkten der Schiedsrichter in den Mittelpunkt rücken würde und sogar von ein paar „Anhängern“, die sich im Aufstiegskampf mehr erhofft hatten, unmittelbar nach Schlusspfiff zur Rede gestellt wurde.

Hauptärgernis war wohl der heftig geforderte, jedoch nicht gegebene Elfmeter in der Nachspielzeit. Ein Wildbader Stürmer kam zu Fall, doch wider Erwarten des Wildbader Anhangs kam kein Pfiff. Erklärung des Schiedsrichters: der dem Stürmer nahe stehende SG-ler hätte versucht, an den Ball zu kommen und der FV-ler wiederum versucht, dies zum Anlass zu nehmen, einen Pfiff zu provozieren. Somit fiel seine Geste in dieser Situation eindeutig aus – wie im Übrigen auch die meisten seiner anderen Gesten in den vorherigen über 90 Minuten. In diesem Fall: weiterspielen! Zumindest noch für ein paar Sekunden, bis er Rede und Antwort stehen musste.

Zusammengefasst: deutlich mehr Ballbesitz für den Tabellenzweiten und mehr Strafraumszenen – aber alles nicht zwingend genug oder knapp am Tor vorbei oder abgeblockt oder sichere Beute des wiedergenesenen Warts im Tor der SG, Benjamin Städele. Trotzdem hatte er sich ein einziges Mal geschlagen geben müssen. Wildbads Goalgetter No. 1, Serkan Ihtiyar – mit nun 20 Treffern weiterhin führend in der Torjägerliste der A-Liga –, konnte seinem ewigen Schatten, Tobias Bott, ein einziges Mal entweichen, zuvor mustergültig in Szene gesetzt per Querpass von David Ecker und alleine vor Benni in der 66. Minute den Ausgleichstreffer erzielen. Doch auch in den restlichen Minuten schaffte es der FVW einfach nicht, sich entscheidend in Szene zu setzen. Entsprechend das Fazit des Wildbader Trainers Stefan Schuler: „Wir sind selbst schuld“.

Und wenn der Schiedsrichter in der 60. Minute Dominics zweiten Treffer mit der Begründung „Abseits“ nicht vorzeitig abgepfiffen hätte – ein Abseits, das laut „Videobeweis“ keines war: siehe diese Szene und alle weiteren Torraumszenen unter www.tsv-schwarzenberg.de/videobeweis –, ja, dann wäre der Spielverlauf vollends auf den Kopf gestellt worden. Und der Schiedsrichter müsste jetzt immer noch Fragen beantworten…

Aufstellung: Benjamin Städele, Tobias Bott, Nico Schmalz, Simon Kübler, Marcus Bungarz, Philipp Kommerau (70. Kevin Knöller), Dominic Ehnis (86. Markus Pfrommer), Raphael Cruz, Pascal Faisst, Jonas Schaufelberger, Erdogan Aksoy (62. Stefan Mast)

 

60_sg1__fv_wildbad_2014-04-13

Nicht das erste Mal mittendrin statt nur dabei: Torwart Benni Städele per Faust für ein Halleluja!

 

Vorschau – Sonntag, 27. April 2014:
15 Uhr: SV Büchenbronn – SG Unterreichenbach/Schwarzenberg (Hinspiel 5:2 gewonnen)

 

Strafraumszenen der 1. Halbzeit:

 

Strafraumszenen der 2. Halbzeit:


Pforzheimer Zeitung:
1. FC Calmbach baut Führung aus – SV Büchenbronn nun Dritter

Glatt mit 7:0 setzte sich Spitzenreiter Calmbach gegen Arnbach durch und durfte sich darüber freuen, dass der Tabellenzweite Wildbad bei Unterreichenbach-Schwarzenberg über ein 1:1-Remis nicht hinauskam und damit der Vorsprung auf den Lokalrivalen in der Fußball-Kreisklasse A2 Pforzheim auf vier Punkte anwuchs.

Unter der souveränen Leitung des Unparteiischen Albert Waizenegger entwickelte sich ein spannendes Spiel, das am Ende leistungsgerecht unentschieden endete. Unterreichenbach-Schwarzenberg war dabei zunächst durch Dominic Ehnis zur 1:0-Pausenführung gekommen und Gästetorjäger Serkan Ihtiyar hatte schließlich den 1:1-Endstand besorgt.

Ein Bild, das mal wieder mehr sagt als 1000 Worte.

https://www.facebook.com/TSV.Schwarzenberg/posts/10151958701 …



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