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TSV Schwarzenberg – FV Neuenbürg 4:2 (3:0)

So, 18. Mai 2008

Denn von Können war leider am vergangenen Sonntag im drittletzten Spiel der Saison nicht viel zu sehen. Gegen den wohl etwas ersatzgeschwächten FV Neuenbürg – Tabellenletzter mit nur noch theoretischen Nichtabstiegschancen (Stand: vor dem Spiel) – hätten zumindest zwei Gegentore weniger und das ein oder andere Tor auf der anderen Seite des Spielsfelds mehr fallen müssen.

Dabei fing es so gut an. Nämlich mit einem so schnellen Tor: Führungstreffer durch Nico Schwan bereits in der 59. Spielsekunde. Auch bis zur 25. Spielminute herrschte vielleicht noch zumindest ein halber Friedefreudeeierkuchen. Denn die Kugel flipperte nach einer schönen Kombination über Nico Schwan in die Mitte, über Stefan Meisenbacher in die Gasse, dann über Daniel Wiedmann in den Fünfer und – schließlich als schwächstes Glied in der Kette, weil es bei seinem Hackentricktorschussversuch blieb – durch Ralf Haug hindurch zu Michael Schwalb und somit (letzt)endlich ins Tor.

Der zweiten Halbzeit hätte man ob dieses 2-Tore-Vorsprungs noch einigermaßen gelassen entgegen sehen können. Zumal kurz vor dem Pausenpfiff stefanmaisenbacher Stefan Maisenbacher das Ei an der Mittellinie über seinen Gegenspieler lupfte, einen weiteren Gegenspieler links liegen ließ, und als Strafraumgespenst – ob mit Absicht oder nicht – aus spitzem Winkel für einen überraschenden Abschluss sorgte. Das 3:0. Zitat einer der „anwesenden“ Neuenbürger Spieler: „Wir machen’s uns hier doch lächerlich!“.

Hmm, was soll man dazu sagen? Der zweiten Halbzeit sah man wohl wirklich etwas zu gelassen entgegen. Die Einzel- und Nichtabspielaktionen nahmen zu, der Ton zwischen den Akteuren auf und neben dem Platz wurde lauter – und der Schiedsrichter immer mittendrin mit vielen kleinlichen Pfiffen und einem halben Dutzend gelber Karten. Immerhin sehr unparteiisch.

So kam es, wie es kommen musste: unser 52. Gegentor an diesem 28. Spieltag. Doch wenigstens konnte der 3-Tore-Abstand ein paar Minuten später, etwa in der 60. Spielminute, wiederhergestellt werde. Nach einer Flanke von Robin Schleeh brauchte Nico Schwan nur noch sein Köpfchen hinhalten. Doch, wie schon angedeutet, wenn man mehr mit dem Ball statt mit dem Gegner gespielt hätte (so sagt man doch dazu, oder?), wäre ein höherer Sieg herausgesprungen. Höher als ein 4:2.

Denn in der Schlussminute musste unser lautstarker Torwart – Sandro Kusterer war während des gesamten Spiels nicht zu überhören (oder wie beurteilen dies seine Vorderleute?) – noch einmal hinter sich greifen.

Na ja, Schwamm drüber. Immerhin konnten wir mit diesem Pflichtsieg den 2-Punkte-Abstand zu unserem Lieblingsgegner halten, dem Lokalrivalen aus Engelsbrand, der leider ebenfalls sein Spiel gewinnen konnte. Doch noch sind zwei Spieltage zu spielen:

Am nächsten Sonntag, den 25. Mai 2008, geht’s auswärts gegen den FC Germania Singen II bereits um 13.15 Uhr. Und eine Woche darauf, am 1. Juni 2008, im letzten Saisonspiel zu Hause gegen den 1. FC Alemannia Hamberg um 15 Uhr (13.15 Uhr Reserven).

Und wenn nicht auf dem grünen Rasen, dann auf unserer grünen Homepage: www.tsv-schwarzenberg.de – dort geht’s immer weiter!

Und überhaupt: Herzlichen Glückwunsch an unseren „zweiten“ Lokalrivalen, dem TSV Grunbach, der erster ist und bleiben wird! Sprich, herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg in die Kreisliga! Doch wir sehen uns wieder :-)

Pommes

Demnächst wird beim TSV Schwarzenberg ein neues gemischtes Nachwuchsteam über den grünen Rasen fegen und die gegnerischen Abwehrreihen in Angst und Schrecken versetzen! Damit die kleinen Feger genügend Power dazu haben, müssen sie jedoch von Valeria noch so richtig durchgefüttert werden: in der Mitte Nina und an ihrer Seite die beiden „kleinen Ivicas“, Mateo links und sein jüngerer Bruder David.

Michael

Augen zu und drauf! Hier sehen Sie zwei Torschützen des TSV beim gemeinsamen Versuch, eines ihrer drei Tore zu erzielen. In der Mitte Michael Schwalb und rechts Nico Schwan.

Robin

Ausnahmsweise nicht ganz so rund lief es vielleicht bei Robin Schleeh. Doch immerhin konnte er eine Torvorlage geben und erzielte hier einen astreinen Pfostentreffer…

Ein Bild, das mal wieder mehr sagt als 1000 Worte.


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