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TSV Schwarzenberg – TSV Weiler 1:1 (1:1)

So, 22. November 2009, 00.00 Uhr

Zwei Punkte verloren

Oder positiv ausgedrückt: einen Punkt gewonnen. Und mit diesem Punkt war Vorstand Achim Renner zufrieden. So zumindest seine mehrfach ausgedrückte Hoffnung während der 1. Halbzeit, als der TSV Schwarzenberg am Totensonntag gegen den TSV Weiler so gar nicht in das/sein Spiel finden sollte und es leider in der 2. Halbzeit nicht viel anders aussah. Ganz zu schweigen natürlich von einem Vergleich zur Leistung „des besten Spiels des TSV seit Jahren“, wie Iceman Norbert den 4:1-Sieg in der Vorwoche gegen die TuS Ellmendingen gewürdigt hatte.

Ohne die Leistungsträger David Ecker und stefanmaisenbacher Stefan Maisenbacher angetreten und der frühen verletzungsbedingten Auswechslung von Marcel Theurer, konnten es sich die Weileraner in der TSV-Hälfte bequem machen bzw. bequem durchmarschieren. So nutzte ihre Nr. 11, der schnellste Mann auf dem Platz, eine der „100%-igen Torchancen“ zur 0:1-Führung, als die TSV-Abwehr ihn ins Abseits laufen lassen wollte. Missglückt.

Davor hätte jedoch Robins Freistoßchance ruhig drin sein können. Doch Robin wäre kein Schleeh und erst recht nicht der Mann für die entscheidenden Treffer, hätte er nicht doch noch sein Tor erzielt. Nämlich fünf Minuten vor der Halbzeit per Fuß ins lange Eck nach einem Freistoß, getreten von Marcel Krämer, verlängert per Kopf von Dragan Svraka. Teamwork.

In den letzten Minuten vor der Halbzeit konnte der TSV die Partie also etwas offener gestalten. Ähnlich ging es nach der Halbzeitpause weiter, ohne dass sich anfangs zwingende Torchancen auf beiden Seiten ergaben. Doch das sollte sich – auf beiden Seiten – ab der 55. Minute mit einem Schuss von Tobias Bott ändern: 16 Meter Torentfernung, 50 cm über die Latte.

Doch ein paar Minuten später beinahe die erneute Führung von Weiler: Flanke, Kopfball, Glanztat Sandro! Oder in Robins Worten ausgedrückt: „Wie der das Ding unten rausgeschaufelt hat, das war brutal!“.

Mitte der zweiten Halbzeit, als der Schlagabtausch im vollen Gange war, kurz hintereinander zwei Riesenchancen durch Lutz Rössler. Beidesmal frei vor dem Torwart. Beidesmal glücklos. Danach wieder zwei Möglichkeiten von Weiler. Doch wieder war Sandro der Torverderber.

Schließlich die 80. Minute. Lutz wird direkt an der Strafraumgrenze angespielt, kommt zu Fall, der souverän leitende Schiedsrichter pfeift. Doch die Hoffnung starb zuletzt: Freistoß und kein Strafstoß. Die einen Zuschauer meinten zurecht, die anderen „mindestens Linie“. TSV-Coach Bernd Feiler nach dem Spiel sogar, dass Lutz’ Abwehrspieler den Ball gespielt hätte. Wie auch immer. Der Freistoß von Robin landete in der Mauer.

Und somit endete das Spiel mit einem letztendlich gerechten Unentschieden.

Was der TSV Schwarzenberg davon hat nach diesem 14. Spieltag? – 23 Punkte mit einer Tordifferenz von 13 Zählern und weiterhin Platz 6. Somit 4 Punkte hinter TuS Ellmendingen und nur noch 2 bzw. 4 Punkte Vorsprung vor der SG Neusatz/Rotensol und der GU Pforzheim, die den TSV Weiler in der Tabelle nach ihren beiden Siegen am Wochenende überholen konnten.

Und wer schließlich noch das Fazit unseres Coach wissen möchte, der lese einfach weiter: „Kackspiel“. – Ohne (weitere) Worte.

Vorschau: Sonntag, 29.11.2009:

14.30 Uhr: 1. FC Dietlingen I – TSV Schwarzenberg I

12.30 Uhr: TG Stein II – TSV Schwarzenberg II

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Besonders in der zweiten Halbzeit: ein hart umkämpftes Spiel mit Chancen hüben & drüben.

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Nicht nur in dieser Szene hatte der Torwart von TSV Weiler das glücklichere Händchen auf seiner Seite und somit den Ball in Händen.

Ein Bild, das mal wieder mehr sagt als 1000 Worte.


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