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TSV Schwarzenberg I – SpVgg CoSchwa I 2:6 (2:2)

So, 24. Oktober 2010, 00.00 Uhr

Ähnlich wie zuvor im Duell der Zweiten Mannschaften, sah es auch bei der 1. Mannschaft des TSV Schwarzenberg gegen die Spielvereinigung Conweiler/Schwann sehr vielversprechend aus. Denn wer hätte es gedacht, dass die TSV-ler einen 2:0-Vorsprung herausschießen konnten. Und dies nicht einmal unverdient.

Zugegeben, die 1:0-Führung kam etwas glücklich zustande bzw. aus Sicht des Torwarts von CoSchwa etwas unglücklich. Mit seinem Abschlag in der 15. Minute nach einem abgefangenen Eckball traf er nämlich genau Goran Kilibarda und dieser ins Tor. Zehn Minuten später jagte Marcel Krämer einen Freistoß von der Strafraumgrenze aus ins Tor zur besagten 2:0-Führung. Ein Freistoß, den man möglicherweise auch als Elfmeter einschließlich einer roten Karte hätte geben können, da das Handspiel wohl innerhalb des Strafraums stattfand. Glück für CoSchwa, denn nur die Pfeife des Schiedsrichters zählt…

Wiederum zehn Minuten später fiel jedoch der Anschlusstreffer. Diesmal unglücklich aus Schwarzenberger Sicht – behinderten sich doch im Strafraum zwei TSV-ler gegenseitig, so dass Timo Mayer auf Seiten von CoSchwa der Nutznießer war. Der Ausgleichstreffer fiel kurz vor der Halbzeit, also zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt. Und manch ein Zuschauer war der Ansicht, dass hier möglicherweise Keeper Sandro Kusterer noch an den Ball hätte kommen können, wenn er damit gerechnet hätte, dass der Ball den Innen- und nicht den Außenpfosten touchieren würde, was der Fall war… Sei’s drum. Der CoSchwa’er Spieler hätte schon davor vom Ball getrennt werden müssen.

In der zweiten Halbzeit, auch beeinflusst nach diversen Auswechslungen, war leider vom TSV nicht mehr viel zu sehen – frei nach dem Motto: „Tore schießen leicht gemacht“. Das waren noch Zeiten, als auch die zweite Halbzeit zwischen dem TSV und der SpVgg heiß umkämpft war und man sich teilweise gegenseitig jeweils mehr als vier Tore einschenkte – hier bezogen auf das denkwürdige 6:4 vor vielen, vielen Jahren. Jedoch auch damals wie heute verloren…

Über diese zweite Halbzeit braucht also nicht viel geschrieben werden. Höchstens der Treffer zum 2:6-Endstand, der vielleicht symptomatisch für diese zweiten 45 Minuten war: Eckball, Kopfball, Tor. Ausführlicher lässt sich dieser Treffer nicht schildern.

Das nächste Spiel findet bereits am kommenden Samstag statt, auswärts beim bärenstarken FV Wildbad, das am vergangenen Samstag das Derby gegen den 1. FC Calmbach glatt mit 0:3 für sich entscheiden und somit als Tabellenzweiter (!) seinen 3-Punkte-Vorsprung gegenüber CoSchwa behaupten konnte.

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