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TSV Schwarzenberg II – TSV Ötisheim II 2:0 (1:0)

So., 27. März 2011, 00.00 Uhr

Die 2. Mannschaft des TSV Ötisheim war am vergangenen Sonntag zu Gast bei Freunden. Also bei seinem Namensvetter in Schwarzenberg. Wo Schwarzenberg liegt, sollte ja bekannt sein. Aber wo liegt Ötisheim? Kurz gesagt dort, wo Altbürgermeister Manfred Brugger am Sonntag davor seinen 80. Geburtstag gefeiert hatte – doch in diesem Zusammenhang ist dies wohl eher uninteressant. Anders ausgedrückt, Ötisheim bildet mit Ölbronn und mit Dürrn eine Art Bermudadreieck nördlich von Pforzheim, zumindest ein geographisches Dreieck. Jedoch keine Spielgemeinschaft. Denn die besteht nur zwischen Ölbronn und Dürrn. – Soweit also zur Lage von Ölbronn.

Während nun die 1. Mannschaft des TSV Ötisheim in der A1-Liga auf einem guten 5. Platz steht, befindet sich die 2. Mannschaft in der B4-Liga weiter hinten in der Tabelle und somit hinter dem TSV, der dort im Mittelfeld seine Bahnen zieht. Ein Sieg, zumal zu Hause, sollte also durchaus drin sein für die Schwarzenberger TSV-ler.

Doch die Wahrheit liegt bekanntlich auf dem Platz – und dort dauerte es bis zur 24. Minute, ehe der Ball drin war, im Ötisheimer Tor. Eine wuchtige Ecke von Dominic Ehnis landete genau auf dem Kopf von Erkan Aydinoglu und der Ball danach passgenau im Tordreieck. Keine Chance für den Ötisheimer Goalie.

Es war kein besonders ansehnliches Fußballspiel, das beide Mannschaften den Zuschauern zeigen konnten. Vielleicht lag ja den heimischen TSV-Kickern noch zu viel Rührei mit Speck zu tief im Magen. Denn am Vormittag hatten sich alle TSV-ler zu einem gemeinsamen Frühstück im Sportheim eingefunden, um sich für den Spieltag psychisch (= kameradschaftlich) und physisch (= körperlich…) für diese beiden Spiele zu stärken.

Und tatsächlich. Auch Speck ohne Rührei schießt Tore! Mit der ganzen Kraft seiner linken Klebe hämmerte Sven Sehler in der 68. Minute einen Freistoß aus 20 Metern Torentfernung ins Ötisheimer Tor. Auch diesmal keine Chance für den Keeper.

Dieses 2:0 war zugleich das Endergebnis. Mehr Tore hatten sich die Schwarzenberger Kicker auch nicht verdient – um hier hoffentlich ganz ehrlich und objektiv zu sein. Denn wer so viele, teils glasklare Chancen versiebt, der sollte sich am Ende einfach nur über die drei Punkte freuen. Aber das taten wir auch, oder?



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