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TSV Schwarzenberg II – TSV Weiler II 1:8 (0:2)

Mo, 25. April 2011, 00.00 Uhr

Zuallererst: bitte entschuldigt meine unterirdische Leistung am vergangenen Sonntag, Jungs! Ich = Sissi. Sie war wirklich tief unter der Grasnarbe angesiedelt. Und wer unseren Rasen kennt, der weiß, dass selbst unterirdisch noch leicht untertrieben war.

Doch an diesem 23. Spieltag, am Ostermontag, gab es nur solche Eierspiele. In 7 Partien fielen 43 Tore, knapp über 6 Eier wurden pro Spiel in die Nester gelegt! Dabei kamen wir leider am höchsten unter die Räder.

Sorry, liebe Gegenspieler! Denn hättet ihr gewusst, dass euch keine Gegenwehr erwarten würde, hättet ihr gar nicht erst anreisen brauchen. Denn vermutlich hätten wir selbst dann verloren, wenn wir allein auf dem Platz gestanden wären. „Stehen“ – auch so eine Beschreibung für unsere unentschuldbare Spielweise. Immerhin, ich hab’s versucht, die Entschuldigung.

Dabei wäre es beinahe nicht zur Austragung dieses Spiels gekommen, wäre nicht unser 2. Vorstand, Andreas Rochholz, kurzfristig als Schiedsrichterersatz eingesprungen. Denn der vom Badischen Fußballverband angesetzte Schiedsrichter suchte wahrscheinlich noch seine Ostereier.

Gegen eine in allen Belangen – selbst quantitativ – überlegene Elf aus Weiler, konnte zur Halbzeit immerhin noch ein 0:2 gehalten werden, ehe in der zweiten Halbzeit das muntere Eierversenken so richtig losgehen sollte. Quasi jeder Schuss ein Treffer. Nur kurz wurde dieser „Langeweiler“ unterbrochen von einem Kopfballtor durch Dragan Svraka.

Eigentlich war unsere Leistung nach den einigermaßen erfreulichen Resultaten in den letzten Spielen unerklärlich. Zumal die beiden TSVs aus Schwarzenberg und Weiler fast punktgleich neben- bzw. untereinander in der Tabelle platziert waren, Weiler sogar das um etliche Tore schlechtere Torverhältnis aufwies. Oder gibt es doch Erklärungen?

Denn wie schon im letzten Spielbericht gegen Nussbaum befürchtet, musste auch diesmal wieder die Mannschaft neu zusammengestückelt werden, um überhaupt mit 11 Mann auflaufen zu können. Wie oben schon angedeutet, hatte Weiler nicht nur hier mehr (Spieler) zu bieten. Schwierig – und am Montag war es unmöglich –, in jedem Spiel eine kontinuierliche Leistung abzurufen. Irgendwann musste es wohl so kommen. Am Ostermontag war es soweit. Hoffentlich nur ein einmaliges Osterfest in diesem Jahr.

Und hoffentlich klappt’s an diesem Samstag besser. Doch auch gegen die Zweite Mannschaft des FC Viktoria Enzberg wird’s erneut kein Zuckerschlecken geben. Zumal Enzberg am Montag auswärts gegen seinen Tabellennachbarn aus Stein klar mit 5:1 gewinnen konnte und somit ebenfalls großen Anteil daran hatte, dass dieser Spieltag derart torreich ausgefallen war. Na, super!



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