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Letzte Berichte SG Nagold-Platte: Rückrundenstarts Spielfreier Sonntag! FCP 2018 – SG2 2: 1 FV Öschelbronn – SG1 3:0 D2-Jugend: Spfr. Dobel – JSG Schwarzenberg/Schömberg II 3:8 D1-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg – JSG Grunbach/Engelsbrand 3:0 D-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg II – JSG Grunbach/Engelsbrand II 8:0 |
1. FC Alemannia Hamberg – TSV Schwarzenberg 4:0 (2:0)So, 29. Mai 2011, 00.00 Uhr Nach dem 1:1-„Erfolg“ des 1. FC Schellbronn auswärts beim FV Wildbad am vergangenen Sonntag und der gleichzeitigen Niederlage des TSV Schwarzenberg in Hamberg ist es nun amtlich. Auch rechnerisch keine Chance mehr, den drittletzten Platz zu erreichen und Schellbronn davon zu verdrängen. Somit Glückwunsch an den FC Schellbronn, der nach seinem 7. Platz in der vorherigen Saison bestimmt auch nicht davon ausgegangen war, gegen den Abstieg spielen zu müssen.
Und genau darum geht’s jetzt (hmm, leider schon die ganze Zeit): Am Pfingstsamstag, 11. Juni 2011 um 17 Uhr, bestreiten die beiden Vizemeister der Kreisligen Pforzheim und Bruchsal, die GU Brötzingen und der VfB Bretten, das erste Relegationsspiel um den Aufstieg in die Landesliga Mittelbaden. Falls die GU dieses Spiel und auch das Endspiel exakt eine Woche später gewinnen sollte und somit den Spfr. Feldrennach in die Landesliga folgen würde, würden aus den beiden A-Ligen insgesamt 3 statt 4 Mannschaften absteigen. Dies bedeutet, dass die beiden Vorletzten der A1- und der A2-Liga ein Abstiegsspiel bestreiten müssen – nun findet dieses Abstiegsspiel jedoch am selben Tag wie das oben genannte Relegationsspiel statt, nur eine Stunde später um 18 Uhr. Sofern nun der TSV Schwarzenberg auf dem vorletzten Platz der A2-Liga bleibt (und sich nicht auch noch von Dillweißenstein einholen lässt: 4 Punkte Abstand bei 2 verbleibenden Spielen – es wäre beiden Mannschaft zuzutrauen), wäre der TSV Schwarzenberg in diesem Abstiegsspiel am Pfingstsamstag der Gegner gegen den Vorletzten der A1-Liga (momentan noch ein „Vierkampf“ zwischen Stein, Nussbaum, Ersingen II und Singen II). Der Sieger dieser Partie darf dann hoffen, dass Brötzingen aufsteigt und somit in der A-Liga verbleiben darf.
Der Clou an dieser verzwickten Geschichte ist nun der, dass dieses Abstiegsspiel auf jeden Fall durchgeführt wird, weil das Brötzingen-Spiel quasi zeitgleich stattfindet. Verliert Brötzingen dieses Spiel und scheidet somit aus, dürfen sich die beiden Kontrahenten des Abstiegsspiels gegenseitig bedauern, da beide den Gang in die B-Liga antreten müssen, unabhängig vom Ausgang der Partie. Zieht hingegen Brötzingen in das Aufstiegs-Endspiel ein, geht das Hoffen für den Gewinner des Abstiegsduells weiter und darf vielleicht eine Party feiern. – Ach ja, wäre ja zu schade, wenn man nicht mehr träumen würde…
Der Traum, gegen die Alemannia aus Hamberg wieder etwas mehr Selbstvertrauen und auch Motivation zu tanken, währte leider nur die erste halbe Stunde. Darin spielte der TSV sogar eine einigermaßen passable Partie. Doch in der 30. Minute das Anfang vom Ende: Eckball für Hamberg, Kopfball von Hamberg, 1:0 für Hamberg. Kurz vor dem Pausenpfiff das 2:0. Diesmal kugelte sich der Ball quer durch den Schwarzenberger Straf- und 5-Meter-Raum hindurch, konnte von einem Hamberger Spieler zurück in den 5-er geschlagen werden, wo ihn ein Schwarzenberger Spieler nicht mehr heraus schlagen, sondern nur noch hinter die Linie drücken konnte.
Immerhin begann der TSV die zweite Halbzeit ähnlich, wie er die erste begonnen hatte: mit Torchancen. Na ja, zumindest mit einer. Doch der Kopfball von Robin Schleeh war wie geschaffen für eine Flugeinlage des Hamberger Torwart-Oldies, der an dieser Partie sichtlich seinen Spaß hatte. Daran sollte auch ein Freistoß von Robin nichts ändern, der (Ball) die Latte touchiert hatte.
Und noch größeren Spaß sollte der Keeper an der 68. Minute haben, als sein Gegenüber den Ball weder fangen, noch wegfausten konnte und somit die Vorlage zu einem Abstaubertor gab, dem 3:0. Zehn Minuten später eine Wiederholung des ersten Tores. Unbedrängt.
Nicht mehr dran denken – sondern an das nächste Spiel! Analog zur zweiten Mannschaft, hat auch die 1. Mannschaft nach Redaktionsschluss ihr vorletztes und zugleich letztes Heimspiel gehabt, am Mittwochabend gegen den 1. FC Calmbach. Der FCC hatte sein Heimspiel am vergangenen Sonntag gegen die SG Neusatz/Rotensol mit 2:4 verloren – und die SG wird an diesem Sonntag mit ihrer zweiten und ersten Mannschaft auf eigenem Platz die letzten Spiele dieser Saison gegen den TSV Schwarzenberg bestreiten. Und dann endlich brauchen Sie auch nicht mehr solche Spielberichte lesen… |
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