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1. FC Schellbronn II – SG2 1:1 (0:1)

Mi., 24. April 2013, 18.30 Uhr

’54, ’74, ’90, 2010 – so ungefähr lesen sich die Geburtsjahrgänge der 13 Spieler, die auf dem Schellbronner Platz Ausgang hatten, im Nachholspiel am vergangenen Mittwoch gegen P7s Zweite Mannschaft (wobei er, Peter Sieben, wohl nicht als Trainer des FCS2 auf- und angestellt ist). Der jüngste unter den SG-lern stand im Tor, Tobias Renner. Der fitteste hingegen, Uwe Hennhöfer, glänzte noch kurz vor Schluss mit einem Sololauf über 60 m. Leider war sein Abschluss nicht von Erfolg gekrönt. Denn sonst hätte Schellbronn weiterhin kein einziges Unentschieden auf seinem Konto gehabt. Ein Sieg wäre aber auch nicht verdient gewesen, bei einem solch ähnlichen Durchschnittsalter: FCS gegen SG = 31,7 vs. 33,1 Jahre.

imageDas Spiel an diesem lauen Sommernachtsabend war der untergehenden Sonne angepasst. Oder dem Bodenbelag? Denn der Schellbronner Rasen wies einige empfindliche Unebenheiten auf. Vermutlich wäre er beim abgesagten Spiel vor drei Wochen besser bespielbar gewesen. Nix für Filigrantechniker also und deren Gegenteile. Kein Wunder konnte der Grobmotoriker mit der hohen Nr. 74, pardon, 1974, in seiner einzigen erwähnenswerten Aktion einen Ball nicht stoppen, sondern ihn nur elegant mit der Hacke ins Seitenaus spielen. Doch Dank eines Schnürsenkels – einmal um den Kopf gewickelt – hatte er immerhin in der zweiten Halbzeit den nötigen Durchblick.

Doch, ‘tschuldigt, zurück zum Spiel und zum ersten Tor. 38 Minuten waren gespielt, als Igor Ivankovic mit einem Freistoß Freund und Gegner überwand, der Ball trotzdem auf Robin Schleehs Brust fiel, ihn nicht umwarf, sondern er ihn zu Nils Schmidt weiterleitete und Nils trocken aus kurzer Distanz in die kurze Ecke abstaubte. Sieben Minuten später hatte der Schiedsrichter, dem es nicht ganz zum angedachten Spielbeginn um 18.30 Uhr gereicht hatte, ein Einsehen mit der Leistung beider Mannschaften und pfiff zum Pausentee. Igitt.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel nicht sonderlich besser. Und der zweite Treffer fiel zudem auf der falschen Seite. Weil zwei Abwehrspieler der SG unbekannter Jahrgänge (doch, sie sind bekannt, aber nicht die Spieler) jeweils 1x nicht den Ball wegbefördern konnten, nahm dies irgendein Stürmer des FCS dankend an und konnte den Ball nach insgesamt einer Stunde Spielzeit über Tobias hinweg im Tor unterbringen.

Und weil Schellbronn in der 70. Minute nur den Pfosten traf, auch bereits in der 1. Halbzeit das Gebälk getroffen hatte, blieben Tore als auch Punkte auf beiden Seiten gleichermaßen verteilt – und man konnte sich endlich aufmachen, sich das Nachspiel an- und vielleicht dort etwas abzuschauen. Zum Beispiel, wie man vier Tore schießt. BVB gegen Real = 4 vs. 1. Doch kein Wunder, der dortige Rasen war nicht nur grün …

Vorschau – Sonntag, 28. April 2013:
13 Uhr: 1. FC Engelsbrand II – SG Unterreichenbach/Schwarzenberg II (Hinspiel: 3:2 für FCE)



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