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Letzte Berichte Die TSV-SG beim Schömberger Weihnachtsdörfle! FC Fatihspor Pforzheim – SG1 5:0 SG Nagold-Platte: Rückrundenstarts Spielfreier Sonntag! FCP 2018 – SG2 2: 1 D2-Jugend: Spfr. Dobel – JSG Schwarzenberg/Schömberg II 3:8 D1-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg – JSG Grunbach/Engelsbrand 3:0 D-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg II – JSG Grunbach/Engelsbrand II 8:0 |
Berichte aus allen BereichenSG1 – GU-Türk. SV Pforzheim 4:4 (1:1)Erstaunlich, dieser fließende Sprachenwechsel. Unterhielten sich die Gästezuschauer untereinander zumeist in einem fließenden Türkisch – zumindest hörten sich ihre Diskussionen fließend türkisch an –, so wechselten sie blitzschnell in ein astreines, wenn auch vielleicht leicht schwäbisch eingefärbtes Hochdeutsch, sobald man sich oder auch nur ich mich versuchte, in ihre Konversationen einzuschalten, in meinem eher weniger fließenden Deutsch. Denn zwei Diskussionsthemen hatten in der 1. Halbzeit ihren Anfang genommen und wurden spätestens nach Spielende wieder aufgenommen: zwei möglicherweise zu Unrecht nicht gegebene Tore seitens der Kombination aus Germania Union und Türkischer Sportverein Pforzheim.
Während die eine Seite bei dem einen Schuss in Richtung Dreiangel und dem anderen in die Arme von Torsteher Andreas Essig (Zitat einer der GU’schen Auswechselspieler irgendwann später: „Was ist denn das für ein Torwart?“ – Na, das fragen wir uns natürlich auch!) selbstverständlich den Ball jeweils hinter der Torlinie gesehen hatte, sah es die andere Seite entweder komplett anders oder war komplett zwiegespalten. Die Person hingegen, die das einzig Entscheidende zu sagen hatte (genannt Schiedsrichter, manchmal auch nur Schiri und hin und wieder auch ganz anders, hier mit Herr), wusste nicht immer sofort eine Antwort, war wohl selbst hin- und hergerissen, zumindest bei dem In-Richtung-Dreiangel-Schuss. Mangels Tor(linien)richter wusste er nicht genau, ob er nun den Spielern der einen oder der anderen Seite und dito Zuschauern folgen sollte. Denn auch sein Versuch der Beweisaufnahme mittels Inspizieren des Tor(netz)es hatte ebenso keine eindeutigen Spuren ergeben. Kurzum: die Dinger hätten genauso gut eindeutig drin sein können und die SG im Rückstand. Doch, blöd, der Herr Schiedsrichter hat jetzt, exakt 2,5 Stunden nach den knapp über 90 Minuten, seinen Aufschrieb noch nicht übertragen und somit sind die offiziellen Angaben, also seine, noch nicht drin im Netz. Im digitalen statt im grobmaschigen versteht sich. Würde mir nun die weiteren Absätze erleichtern. Doch wenn mich nicht alles täuscht, nutzte die SG die Gunst dieser beiden Chancen, um kaltblütig an diesem nicht viel weniger kalten, da ersten Wintertag zuzuschlagen – per Schuss ins lange Eck, der nun für alle augenscheinlich auch im Netz gelandet war. Weiter Abschlag von Was-ist-denn-das-für-ein-Torwart exakt in die Füße von Pascal Faisst, der wiederum passte exakt in die Füße von Jonas Schaufelberger (äh, der Pass passte genau, falls nun jemand nicht aufgepasst hat), der wiederum kaltschnäuzig einlochte. 1:0 für den eiskalten Gastgeber! Auch kalte Dusche genannt, diese 30. Minute. Doch die GU stand vor diesem hitzigen Match nicht umsonst auf dem 3. und steht nach diesem Unentschieden sogar auf dem 2. Tabellenplatz, wenn sie nicht entsprechend spielstark wäre. Und somit fast schon folgerichtig, zumindest der nicht unverdiente Ausgleichstreffer – blöderweise unmittelbar vor der Halbzeitpause. 43. Minute. Pausentee ist leider nicht immer süß.
In der 2. Hälfte wurde es etwas farbiger. 5 versus 2 Gelbe Karten, die der Herr Schiedsrichter in der Mehrzahl gegen den Gastgeber zückte. Quasi kein Zucken eines Gastspielers ohne Gelbe Verwarnung. Doch bevor es nun mich in den Fingern zuckt, diese weiter in die Wunde zu legen, gelang es der No. 10, Samet Uzun, sich per Flachschuss zur 1:2-Führung in der 55. Minute an die Spitze der Torjägerliste zu setzen. Hierzu meine überaus flüssigen Worte, die so richtig weh tun:
Nun 1 Treffer mehr gegenüber den 16 Toren von Jonas, dem Schützen des 1. Tores. Doch Samets Freude darüber und die seiner 10 Freunde war nur von zweiminütiger Dauer. Nach einem Eckball gelang Manuel Römer sein immerhin 3. Saisontreffer, wenn man der Statistik, also den Herren Schiedsrichtern, tatsächlich trauen darf. Sein 2:2 in der 57. Minute. 9 Minuten später erneut Samet Uzun zur erneuten Gästeführung, 2:3 in der 63. Minute. Die SG hatte ungünstiger Weise [tatsächlich 2 Wör Ter?] in eigener Vorwärtsbewegung das Spielgerät abgeben müssen und der spätere Torschütze hatte nach dem Pfostentreffer seines Teamkollegens leichtes Spiel, um sein 18. Saisontor zu markieren. Glückwunsch. So, mittlerweile hat der Herr Schiedsrichter seinen Aufschrieb übertragen können – doch was lesen wir darin? Einwechslung Tim Schöninger für Raphael Cruz in der 68. Minute. Soweit in allen Punkten einverstanden. Doch 72. Minute „Eigentor durch Maik Zenko zum 3:3-Ausgleich“ für die SG? Ts. Deshalb meine einzige (?) Kritik an den Herrn Schiedsrichter dieser jedoch auch nicht ganz einfachen Partie: Eigentore sehen anders aus. Also, mit Verlaub, hier die richtige Version: kurz nach seiner Einwechslung gelang Tim der 3:3-Ausgleichstreffer. Punkt. Da half es auch nichts, dass sein satter Schuss aus 16 Metern abgefälscht war. In der 75. Minute = nur 3 Minuten später gar das 4:3. Erneut Manuel. Ein blitzsauberer Konter der SG nach einem Eckball der/des GU-SV. Jonas scheiterte zwar noch mit seinem Schuss am Torwart. Doch dieser hatte diesen nur zur Mitte abwehren können. Manu hatte diesen Braten gerochen, an dessen Zubereitung er jedoch bereits selbst beteiligt war, und selbstverständlich nicht widerstehen können. Klein wenig schade, dass die GU noch einen letzten Pfeil im Köcher hatte. In der 78. Minute in Form von Anil Demiral, der per Kopf aus kurzer Entfernung zum 4:4-Endstand zur Stelle war. Dann irgendwann endlich der letzte Pfiff des Herrn Schiedsrichters. Und der gemütliche Teil konnte beginnen. Meiner auch. Aufstellung: Andreas Essig, Simon Kübler, Tobias Bott (46. Tobias Wüst), Nico Schmalz, Marcus Bungarz, Ramazan Asan, Raphael Cruz (68. Raphael Cruz), Pascal Faisst, Manuel Römer, Jonas Schaufelberger, Jens Volle
Vorschau – Sonntag, 29. November 2015: Der TV Gräfenhausen konnte am Sonntag den Spitzenreiter, die SG Hohenwart/Würm, auf eigenem Platz mit 2:1 besiegen und somit vom Thron stoßen – auf dem nun erneut der FV Wildbad Platz genommen hat. Und diesen FV hat der TV bereits am Spieltag zuvor mit 4:1 niedergerungen, ebenfalls auf heimischen Geläuf. Insgesamt 4 Siege in den letzten 4 Spielen. Respekt! Doch bei allem Respekt wird’s am nächsten Sonntag mal wieder Zeit für eine Heimniederlage. Denn erneut darf/muss der TV Gräfenhausen zu Hause antreten. Nun allerdings gegen die SGee! Juchee.
Pforzheimer Zeitung: FV Wildbad nutzt die Gunst der Stunde
In einem kampfbetonten Spiel brachte Jonas Schaufelberger nach einem Abschlag von Torhüter Andreas Essig die Hausherrren in Front (25.), Ilkay Ülper glich zum 1:1 zur Pause aus (38.). Dann sorgte Samet Uzun zweimal für die Gästeführung, die Manuel Römer und Tim Schöninger jeweils postwendend ausglichen. Römer schien die Elf aus dem Kapfenhardter Tal mit dem 4:3 sogar in die Siegspur zu bringen, aber Ülper besiegelte die insgesamt gerechte Punkteteilung (80.). Siehe hierzu auch Faselbuck. https://www.facebook.com/TSV.Schwarzenberg/posts/10153105213 … |
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