Immerhin einstellige Tabellenplätze in der Saison 2012/13!

SG Unterreichenbach/Schwarzenberg I im Aufwärtstrend!

Die schlechte Nachricht zuerst. Trotz des 9:2-Erfolgs im letzten Spiel gegen den SV Hohenwart, beendete die SG1 die Saison mit einem negativen Torverhältnis von -4. Würde man die Tabelle nach der Anzahl der Gegentreffer sortieren, würde die SG unter den 16 Mannschaften mit 70 Gegentreffern den 5. Rang einnehmen (pro Spiel: 2,3). Immerhin den 7. Rang bei der Anzahl der erzielten Treffer (66; so viele Treffer hatte sie in der vorherigen Saison hingegen hinnehmen müssen).

Dabei konnten in den 30 Saisonspielen insgesamt vier Mannschaften zwischen 66 und 69 Treffer erzielen. „Darüber“ klafft eine größere Lücke zu Wildbad (83) und zu 3 von insg. 4 „Turn- und Sportvereinen“ an der Torespitze. Darunter die punktgleichen TSVs aus Weiler und Grunbach mit ganz knapp dreistelligen Trefferanzahlen (100 bzw. 103 Tore). Die wenigstens Treffer hingegen, 30 Stück, erzielte ein anderer TSV, der TSV Wimsheim, der mit 17 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz gelandet war. Übrigens genauso viele Punkte und die selbe Platzierung wie seinerzeit sein Namensvetter aus Schwarzenberg in der Saison 2010/2011 – ehe er sich im Folgejahr mit dem FCU zur SG zusammenschloss…

Mit dem Sieg gegen Hohenwart konnte die SG1 ihre Endplatzierung noch um zwei Plätze verbessern und schloss die aktuelle Saison auf Rang 8 ab, immerhin um 4 Plätze besser als die vorherige.

Oh, gerade gelesen, dass wir, die SG, auch im nächsten Jahr wieder gegen Hohenwart spielen dürfen. Hohenwart als Drittletzter hatte das Relegationsspiel gegen den 1. FC Ersingen II mit 4:1 gewonnen, profitierte aber wohl nach einem 0:1-Halbzeitstand von einer Roten Karte gegen Ersingens Schlussmann. Würde jedoch „morgen“, Dienstag, 4. Juni, die 1. Mannschaft von Ersingen ihr Aufstiegsspiel in die Landesliga gegen Kieselbronn gewinnen, würde Ersingen II weiterhin in der A1-Liga verbleiben [Kieselbronn gewann, Ersingen II muss runter in die B-Liga – und somit auch der SV Büchenbronn als Viertletzter der Kreisliga nach einem nur einjährigen Intermezzo zurück in „unsere“ A-Liga! Ebenfalls der TV Gräfenhausen nach nur zwei Saisonsiegen]. Runter musste hingegen der SV Ottenhausen, ganz runter, von der B- in die C-Klasse. Die PSG Pforzheim gelang auf dem „neutralen“ Platz in Engelsbrand zwei Minuten vor Schluss der entscheidende 2:1-Siegtreffer. Somit muss nun Ottenhausen dem VfL Höfen Gesellschaft leisten – dort, in der C-Klasse, wo bereits die SG2 auf sie wartet…

SG Unterreichenbach/Schwarzenberg II im Aufwärtstrend?

Die gute Nachricht zuerst. Das Torverhältnis der SG2 in der Pforzheimer C2-Klasse ist ein positives: 46:40. Doch zum Vergleich: der TSV Wurmberg-Neubärental II als Aufsteiger in die B-Klasse – ganz ohne Niederlage –, hatte nur halb so viele Gegentreffer hinnehmen müssen bei 61 erzielten Treffern. Da hat die SG2 also etwas Luft nach oben und unten. Immerhin weniger nach oben als die SG1. Denn die Zweite Mannschaft konnte diese Saison als 7. abschließen. Na ja, von 11 Mannschaften. Aber vielleicht als eine der wenigen, die nie zwei Spiele hintereinander mit der selben Aufstellung antreten konnte. Im letzten Spiel, ebenfalls gegen Huchenfeld, gar mit einem Feldspieler im Tor. Immerhin, Robin hielt, was zu halten war. Das Ergebnis ist bekannt. 3:1 gewonnen. Ebenfalls bekannt: Robin Schleeh, der ein paar Spieltage vor Schluss den Knochen- & Coachjob von André Uhlig übernahm (oh, sehe ich es richtig, dass der FSV Eisingen, Andrès Heimat- und neuer Verein, als Vorletzter in der A2-Liga doch nicht den Nichtabstieg geschafft hat? [leider ja!]), wird auch in der nächsten Saison dafür sorgen, dass die Mannschaft hinten dicht hält, gemeinsam zusammen und vorne vielleicht ein, zwei Dinger mehr versenkt, in des Gegners Tor – bestenfalls natürlich pro Spiel…

Doch, na ja, noch mehr so ungemein interessanter Zahlen lassen sich fast gar nicht aus dem Zahlenmaterial herausziehen und zu weiteren Zahlenspielen zusammenfügen. Interessanter ist da schon eher die Dokumentation, die gerade [Mo, 23:42] im WDR-Fernsehen gezeigt wird. Schlichter Titel „Trainer!“. – Ts, was muss ich da gerade mitansehen? Ein Parkplatz voller Nobelkarossen selbst in den unteren Ligen, nur knapp über den unsrigen! Ich glaub, ich hab den falschen Job. Vielleicht sollte ich einfach weniger schreiben und mehr arbeiten.