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„TSV im Dritten“So, 16. Mai 2010, 00.00 Uhr Vor einer Woche am Sonntag hatten sich gegen 18 Uhr exakt 25-TSV’ler im Sportheim eingefunden, um gemeinsam nach Stuttgart zu fahren und dort als Zuschauer von „Sport im Dritten“ im SWR-Sendezentrum live dabei zu sein. 25? – Nein, der wichtigste Mann ließ etwas auf sich warten. Busfahrer Heinz traf nämlich ein paar Minuten später ein – doch dafür konnten wir mit aufgepumpten Reifen :-) gen Stuttgart abdüsen. Pünktlich angekommen, versammelten wir uns mit den weiteren Zuschauern dieser Sendung in der SWR-Kantine, 70 bis 80 mögen es insgesamt gewesen sein. Dort gab es zwar nichts zu essen, jedoch durften wir uns an Gemüsesäften laben, die erstaunlicherweise den meisten zu munden schienen (mal was anderes…). Zur Einstimmung auf die Sendung zeigte man uns einen Film über die Arbeit der Sportredaktion und veranstaltete zudem ein kleines Quiz. Thema: Fußball. Klar, dass wir hier als Fachpublikum zu punkten wussten. Begrüßt wurden wir von Christine Emmerich, die wenige Minuten zuvor noch „Baden-Württemberg aktuell“ moderiert hatte und für Fragen jeglicher Art zur Verfügung stand. Zum Beispiel auf die Frage, ob denn die die Interviewfragen in der Sendung mit den Studiogästen im Vorhinein abgesprochen werden. Antwort: Nein. Es sei denn, man hätte Politiker zu Gast, die auf alles vorbereitet sein möchten… Um Punkt 10 nach 9 ging es dann ins Sendestudio – unterirdisch angelegt, 3 Etagen tiefer (der Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft ist bereits im vollen Gange). Dort gab es freie Platzwahl. „Fernsehprofis“ wissen natürlich, wo sie sich zu platzieren haben: möglichst auf Augenhöhe mit den Moderatoren und natürlich an vorderster Front. Falls man jedoch bei einem der Schwenks nur als Schatten wahrgenommen werden möchte, dann ab nach oben: dort, wo die Plätze nicht mehr so gut ausgeleuchtet sind. Dort im Studio wurden wir wiederum vom Regieleiter begrüßt, der auch die Studiogäste vorstellte, die natürlich bereits im Studio waren, wenn auch noch im Hintergrund. Wer dachte, dass der Regieleiter nun hinweisen würde auf „Applaus nur auf Kommando“, „Handys ausschalten“, „kein Winken in die Kamera“ u. dgl., der sah sich getäuscht. Das einzige, was sogar „geprobt“ wurde, war das Klatschen selbst. Aber wohl auch nur, um ein kleines bisschen für Stimmung zu sorgen. Besondere Verhaltensmaßnahmen, die wir während dieser Livesendung zu tun oder zu lassen hätten, gab es also nicht. Ziemlich locker det janze. Kurz vor Beginn der 50-minütigen Sendung – Beginn: 21.45 Uhr – wurden wir schließlich vom Moderator der Sendung begrüßt, einem gewissen Tom Bartels. Vielleicht dem einen oder anderen noch bekannt als Kommentator des Länderspiels Deutschland gegen Malta wenige Tage zuvor, welches in der ARD übertragen wurde. Um es kurz zu machen: der Kommentator Tom Bartels und der Moderator Tom Bartels sind zwei verschiedene Personen… Und dann ging’s auch schon los. Wir Zuschauer konnten die Sendung – das, was auch der Zuschauer zu Hause sah – auf einem großen Monitor mitverfolgen. Sahen also auch, wann wir „im Bilde waren“ und klatschten auf Kommando des Aufnahmeleiters, der mit einer Stoppuhr bewaffnet bei den verschiedenen Einspielern zum Beispiel die verbleibende Zeit ansagte, so dass Studiogast und Moderator wussten, wann sie sich wieder der Kamera zuzuwenden hätten. Das „Vorklatschen“ des Aufnahmeleiters, ehe das Publikum reagierte, ist übrigens in der Aufnahme auch zu hören, wenn auch nur sehr gedämpft. Tom Bartels hatte zwei Studiogäste in der Sendung. Der eine war Karlheinz-Förster, der sich wohl auch ein paar „Rubel“ dazuverdiente in seiner Rolle als Berater von Kevin Kurányi. Dieser ist ja nun bei FK Dynamo Moskau unter Vertrag – 18 Millionen Euro für 3 Jahre. Nicht schlecht. Zweiter Studiogast war „Deutschlands einziger weiblicher Vollzeit-Kickboxprofi“, Christine Theiss, die noch am Vortag ihren mittlerweile 12. Weltmeistertitel in Karlsruhe verteidigen konnte. Die 30-jährige Medizinerin, die ihr Karriere auch mit Fast-Nackt-Aufnahmen finanzieren muss (diese Aufnahmen wurden ebenfalls gezeigt, zu unserer aller Freude…), war sogar mit einem weiteren Boxer im Studio: der Boxerhündin Tiffany. Ein schlagkräftiges Duo… Nachdem die Sendung zu Ende war, kam es übrigens nicht zu einem „Schlagabtausch“. Denn beide bzw. die drei Studiogäste waren ziemlich zügig gegangen. Tom Bartels hingegen blieb standhaft und man hätte sich mit noch unterhalten und mit ihm ablichten lassen können. Doch es war Zeit, wieder die Heimreise gen Schwarzenberg anzutreten. Wohlbehalten um Punkt Mitternacht waren wir wieder zurück am Sportheim – Dank Heinz Bonowitz, dem wir also für seine sichere Fahrt danken. Und Dank unseres Jugendleiters Bernd Kron, dem wir überhaupt dieses Erlebnis zu verdanken danken – zumal die maximale Gruppengröße für den Besuch dieser Sendung eigentlich auf 15 Personen beschränkt ist, wir aber Dank Bernd nicht nur Klasse, sondern auch Masse zeigen konnten – oder so ähnlich :-) Nächstes Mal gerne wieder! Dieses letzte Bild wurde übrigens in unserem Gemeindeblatt nicht abgedruckt. Dabei ist die Veröffentlicherung solcher sog. „Stills“ höchst offiziell erlaubt, wie eine Nachfrage beim SWR ergab. |
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