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SG2 – 1. FC Engelsbrand II 2:4 (0:4)

So, 29. September 2013, 13.00 Uhr

Oweia, was war das nur für ein vierminütiger Alptraum, den die SG2 ab der zehnten Minute durchleben musste? Ein Traum mit drei Gegentoren. Zuerst, klar, das 0:1 in der 10. Minute. Ein Einwurf, der die Hintermannschaft schlecht aussehen lässt. Ein Schuss ins lange Eck, der dem SG-Goalkeeper keine Chance ließ. Nach dem Anstoß gleich der nächste Dolchstoß. Nach einem simplen Doppelpass tauchte ein Stürmer alleine vor dem SG-Keeper aus, konnte ihn umspielen und zum 0:2 einschieben. Das 0:3 geschah, als ein Abwehrspieler unter einer Flanke hinweggetaucht war, der SG-Hüter des Tores herauseilen musste, um den Schaden zu beheben. Jedoch bei seinem Abwehrversuch einen Stürmer anschoss…

Falls die SG2 als Tiger mit nur einem Zahn angetreten war, so war sie nun innerhalb dieser wenigen Minuten zu einem zahnlosen Papiertiger zurechtgestutzt worden. Doch nicht nur das. In der 35. Minute bekam sie sogar noch einen in die Fresse! Kurz: das 0:4 per Schuss ins Dreiangel nach Balleroberung im Strafraum.

Somit ging es in der zweiten Halbzeit nur noch darum, das gebeutelte Gesicht zu wahren – mehr war nicht mehr drin – und nicht noch weitere derartige Nackenschläge hinnehmen zu müssen.

Tatsächlich, in der 47. Minute der frühe Anschlusstreffer. Markus Pfrommer wurde auf die Reise geschickt und schickte den Ball mit besten Grüßen ins lange Eck zum 1:4. Gar der nächste Gruß ging in der 52. Minute auf Reisen. Nachdem der Schiedsrichter möglicherweise ein Foulspiel gegen die SG hätte ahnden müssen und daraufhin Abseits, wiederum gegen die SG, ließ er das Spiel jedoch weiterlaufen. Nicht mehr weiterlaufen konnte jedoch Markus, da er im Strafraum zu Fall gekommen war. Die Verantwortung für diesen Fall, für den Elfmeter, übernahm Dominik Faisst, das 2:4.

Doch dies war‘s dann auch schon, mit der SG2-lerischen Traumphase. Diese beiden Tore waren leider ein zu schwacher Hoffnungsschimmer, als dass Engelsbrand tatsächlich noch um ihre 3 Punkte hätte zittern müssen – Lattenschuss hin oder her, den die SG2 in dieser zweiten Halbzeit noch zu verzeichnen hatte.

Kleine Anekdote: in der 92. Minute wurde es dem Schiedsrichter etwas zu bunt mit den Zurufen des Engelsbrander Coach‘ und verwies ihn auf die Tribüne (= Wald) – und pfiff das Spiel in der 93. Minute ab. Doch hätte Engelsbrands Trainer gewusst, was ihn erst im Spiel der 1. Mannschaften erwarten würde, er wäre dort geblieben, im Wald…

 

Aufstellung: Lars Moestue, Stefan Mast, Thorben Lülff, Manuel Grubert, Davor Ivankovic (46. Claus Schmid), Eike Wohlleben, Philipp Kommerau, Nils Schmidt, Dragan Svraka, Markus Pfrommer, Dominik Faisst.

 

Da bekanntlich das nächste Spiel immer das schwerste sein wird, wird es gegen den VfL Höfen, der sich am nächsten Sonntag im Kapfenhardter Tal die Ehre geben wird, nicht weniger schwer, um gegen den vier Plätze besser positionierten Absteiger aus der B-Klasse nach Siegen gleich zu ziehen. Dann hätten beide zwei davon.

Vorschau:
Sonntag, 06.10.2013, 13 Uhr: SG Unterreichenbach/Schwarzenberg II – VfL Höfen I

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Die schönste Szene des Spiels, wenn auch die nutzloseste: ein gekonnter Fallrückzieher im Mittelkreis, bewundert von Philipp Kommerau. Darum nur für die Galerie, für die Fotogalerie unter tsv-schwarzenberg.de!

Ein Bild, das mal wieder mehr sagt als 1000 Worte.


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