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SV Huchenfeld – SG1 2:1 (1:0)Vorsicht, langer Satz und nicht der letzte: nachfolgend zwei Zitate aus dem Stadionheft des SV Huchenfeld vor diesem Nachholspiel am 23. Deutschen Einheitstag zum abgebrochenen ersten Spielversuch am 1. A-Liga-Spieltag zwischen beiden Mannschaften: „Bis zu diesem Spielabbruch hatten wir die SG gut im Griff und konnten etliche Torchancen herausspielen“ und „Bis zum Abbruch des Spiels waren wir klar dominierend und es war nur eine Frage der Zeit, bis wir das erste Tor erzielt hätten.“ – Dem wäre nichts hinzuzufügen, außer: 24 + 44 Minuten hatte nun der SVH auf sein erstes Tor warten müssen, um nach weiteren 46 Minuten + den obligatorischen drei Minuten Nachspielzeit mit den 3-Punkte-Feierlichkeiten an diesem Feiertag beginnen zu können, die er sich somit auch verdient hatte. Denn Huchenfeld fing tatsächlich so an, wie es bereits am 25. August gegen uns aufgespielt hatte, als sich der Schiedsrichter nach 24 Minuten verletzt hatte und das Spiel abgebrochen werden musste. Aus den eigenen Zuschauerreihen, aus denen der SG, war ebenfalls zu hören, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde. Tatsächlich: das 1:0 für den SV Huchenfeld in der 44. Minute nach einem Freistoß aus halblinker Position in den 16-er. Dort setzte sich im vierköpfigen Kopfballduell Huchenfelds Kapitän Rock gegen seinen eigenen Mitköpfer und v.a. gegen zwei SG-ler durch. Auch Keeper Benjamin Städele konnte seinem Kopfball nur Hinterhersehen. Dieser Führungstreffer krönte somit die vorherigen torlosen 68 Minuten, in denen die SG ihrerseits nicht sonderlich zwingend zu eigenen Chancen gekommen war. Hart, aber Fakt. War die erste Halbzeit noch von Sonnenschein geprägt, bewölkte sich in Halbzeit II der Himmel zusehends – und passte sich somit dem ohnehin schon verdunkelten Mienenspiel der Unterreichenbach-Schwarzenberger Gäste nahtlos an. Immerhin gingen die Spieler, bei denen Abwehrstratege Robin Schleeh wasen- oder oktoberfestbedingt fehlte (wenigstens er hatte hoffentlich seine Freude an diesem Tag), notgedrungen nun mit mehr Kampfeskraft zu Werke. Dass dabei ab und an die Wogen geglättet werden mussten, die durch so manch ein härteres Einsteigen aufgekommen waren – egal, auf welcher Seite –, verständlich. Weniger selbstverständlich die 56. Minute. Siezte mich doch tatsächlich einer der beiden Könige in Huchenfelds-Reihen, die sich gerade an der Torauslinie warm liefen, um später eingewechselt zu werden: „Machen Sie die Bilder für die Homepage?“. Wenigstens hatte sich meine Miene nach seiner Antwort auf meine Antwort hin etwas erhellt. Doch zu den gelobten Bildern komme ich erst später… Zurück aufs Spielfeld. Die SG musste also mit zunehmender Spieldauer die gegnerische Kontergefahr erhöhen, um bei der Punktevergabe doch noch ein Pünktchen mitreden zu können. In der 61. Minute wäre es soweit gewesen und, wenn ich’s richtig mitbekommen hatte, hätte Huchenfelds Trainer (hmm, im Stadionheft ist eine andere Person als Trainer aufgeführt; doch sei‘s drum [Nachtrag: der Spielertrainer spielte selbst…]) eine Wette verloren. Wettgegenstand: Jonas Schaufelberger, der in dieser Situation nur knapp über der Latte scheiterte, also mit seinem Schuss. Hätte er getroffen, hätte der Trainer wohl eine Wette verloren gehabt. Doch Glück gehabt. Wenn auch Pech für die Mannschaft. Doch kein Bier auf Hawaii. Das zweite Tor fiel schließlich auf der falschen Seite: das 2:0 in der 76. Minute. Leicht abseitsverdächtig (darüber streiten sich die Geister) konnte Kastner das Ding nach einer Flanke aus kurzer Entfernung humorlos ins Tor jagen. Doch ebenso wenig Humor verstand Marcus Bungarz quasi im direkten Gegenzug. Sein Durchmarsch im Huchenfelder Strafraum wurde abrupt, da elfmeterwürdig gestoppt. Erdogan Aksoy, so nebenbei bereits gelb-vorbelastet, nahm die Last auf sich und befreite sich zumindest von dieser – sein Anschlusstreffer zum 1:2 in der 78. Minute. Spätestens ab sofort wurde natürlich das Spiel noch „energischer“. Noch heikler hingegen die Situation drei Minuten später. Eine Situation, nach der der Trainer seine Spieler doch noch mit einer Bierdusche hätte beglücken müssen. Doch „hätte“ leider deswegen, weil in dieser sauknappen Situation der junge, sehr gut leitende Schiedsrichter Manuel Moster (ich versuche meinen Grundsatz wiederaufzunehmen: keine negative Schiedsrichter-Kritik) die Pfeife im Spiel hatte. Ein äußerst knappes Abseits, wie auch die beiden Huchenfelder Väter an meiner Seite meinten, gegen die ich mit meiner Meinung, bei Ballabspiel (!) wäre Jonas möglicherweise doch nicht im Abseits gewesen, leider in der Unterzahl war. Außerdem waren ihre kickenden Kinder zugegen, die somit ihre erste Lektion erlernen durften: „Der Schiedsrichter hat immer recht“. Kurzum: selbst falls ich ausnahmsweise mit meiner Meinung richtig gelegen wäre, hätte man dem Schiedsrichter keinen Vorwurf machen können. Wenn „wir“ diese Situation schon nicht 100-%ig richtig einschätzen konnte, so kann es ein Schiedsrichter ohne -gespann erst recht nicht. Noch kürzer: Friede, Freude, Eierkuchen. Nein, nur Rührkuchen im Sportheim. Ach so, so viel Friede gab’s in der Nachspielzeit dann doch nicht. Ein gelb-vorbelasteter SG-ler durfte frühzeitig, wenn auch nicht viel früher als seine Kollegen, mit gelb-rot unter die Dusche (was er da[mit] wohl gemacht hat?). Hoffentlich war sie nicht ganz so heiß wie diese hitzige Situation. – Mein Schlusswort. Was sich nun hoffentlich humorvoller liest als geschrieben. Aufstellung: Benjamin Städele, Tobias Bott, Nico Schmalz, Marcus Bungarz, Marcel Theurer (89. Dominik Faisst), Raphael Cruz (82. Dragan Svraka), Jens Volle, Pascal Faisst, Tim Schöninger (68. stefanmaisenbacher Stefan Maisenbacher), Jonas Schaufelberger, Erdogan Aksoy Während am nächsten Sonntag die Zweite Mannschaft gegen den VfL Höfen ihr Tor- und Punkteglück versuchen darf, braucht die Erste Mannschaft etwas mehr Glück, um gegen den SV Büchenbronn bestehen zu können. Immerhin besteht Hoffnung. Nämlich nach Punkten mit dem SVB gleichziehen zu können. Berechtigte Hoffnung gar in dem Sinne, dass das Spielfeld etwas kleiner ausfallen wird als hier und heute gegen Huchenfeld… Vorschau – Sonntag, 6. Oktober 2013:
Undenk- und -dankbar knapp vor dem Halbzeitkräutertee traf Huchenfelds Kapitän mit Köpfchen zur Führung.
Rock hatte für die 1:0-Pausenführung der Höhenstädter gesorgt und Kastner (60.) das 2:0 nachgelegt. Per Strafstoß kam der Gast wieder heran (75.), doch mitten in die Schlussoffensive platzte eine Ampelkarte (85.) und in Überzahl schaukelte Huchenfeld den Sieg dann über die Zeit. < zurück vor > |
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