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SV Ottenhausen – SG2 0:1 (0:1)

So, 16. März 2014, 15.00 Uhr

Mal abgesehen von einer geringfügig höher als normal ausgefallenen Niederlage – und den damit verbundenen 0 Punkten (immerhin kam noch niemand auf die Idee, die maximal zu vergebenden 3 Punkte an die Anzahl der erzielten oder, in diesem ungünstigen Fall, eingeschenkten Treffer zu koppeln!) – gegen eine allerdings auch in Erstbesetzung angetretene Zweite Mannschaft von Hohenwart, ist die Punktausbaute inklusive dieses 4. Spiels gar nicht mal so unschlecht in diesem Jahr. Relativ gesehen – mit einem absoluten Tor- und somit zumeist Punktgaranten in den Reihen der SG2: Edeltechniker Markus Pfrommer war es mal wieder, der diesem Spiel seine ganz persönliche Note verlieh!

Doch was macht ein Edeltechniker, wenn die Ottenhausener Platzverhältnisse, die wohl jedem jemals aktiven Akteur in bester (?) Erinnerung sind, nicht ganz so edel sind? Nehmen wir als Beispiel einen der wenigen guten Angriffe der SG inmitten der 1. Halbzeit. Philipp Kommerau, nach Verletzung wieder einsatzfähig – wie eh und je bei ihm mit Betonung auf Einsatz! –, tankt sich in des Gegners Strafraum hinein, versuchte, mit einem Schuss selbst das 0:1 zu erzielen, doch des Torwarts Hände hatten etwas dagegen, ließen das Geschoss jedoch abprallen – ein starker Auftritt mit einem kurzen Antritt von Markus, sein Gegenspieler blieb quasi wie auf der Stelle stehen, und er schob das Ding über die Linie! 0:1! Platzverhältnisse hin oder her. Drin das Ding.

Doch war es zugegebenermaßen eher der SVO, der das Spielgeschehen diktierte. Allerdings begünstigt durch eine nicht gerade beste Saisonleistung der SG2. Die amtliche Statistik sagt aus – mit Dank an Sascha Hennefarth für seine Berichterstattung! –, dass der Sportverein gegenüber der Spielvereinigung mehr Ballbesitz hatte trotz nur eines Balles. Auch die Zweikampfquote fiel eher für den SVO aus statt umgekehrt. Die Bodenbeschaffenheit wurde ja schon erwähnt. Heimvorteil SVO.

Doch trotz dieses Spielgeschehens zugunsten der Ottenhausener, waren ihre Angriffsversuche nie zwingend. Und falls ihr Zwang doch mal größer war als die Viererkette der SG-ler, hatte die SG immer noch einen Lars Moestue im Tor! An der letztendlichen „0 vor dem :“ hatte er einen maßgeblichen Anteil!

Doch wer weiß, wie sich dieses etwas zerfahrene Spiel – hatten wir schon die Platzverhältnisse angesprochen? – mit vielen kleinen Fouls weiter entwickelt hätte, wenn einer der wenigen Entlastungsangriffe der SG zu einer Dezimierung in den Reihen des SVO geführt hätte. Wiederum war Philipp in einem solchen Angriff mittendrin statt nur dabei. Ob ihn nun sein Gegenspieler mit fairen oder weniger fairen Mitteln zu Boden zwang und/oder die nun nicht mehr ansprechbaren Platzverhältnisse der (Unter-) Grund hierfür waren – wie auch immer. Der Schiedsrichter mit dem klanglich schönen Namen Carmino Molinaro sah die Gründe woanders und der Gegenspieler sah keine Rote Karte, die SG bekam keinen Strafstoß – doch es blieb ja nach insgesamt ziemlich genau 90 Minuten bei diesem knappen Auswärtssieg gegen einen unmittelbaren Tabellennachbarn. 3 Punkte. Mehr geht nicht. Na, also. Es geht doch!

Doch was geht nächsten Sonntag? Heimspiel gegen den Ortsnachbarn. Zumindest aus Schwarzenberger Sicht. Die Zweite des TSV Schömberg wird in Schwarzenberg zu Gast sein und dort möglicherweise versuchen, die verlorenen beiden Punkte des Hinspiels – damaliges Ergebnis: 1:1 – wiederzufinden und mitzunehmen. Aber, hey, Stichwort: „Edeltechniker“ – mehr gibt‘s dazu nicht zu sagen. Außer: „It’s Derby-Time!“

Vorschau – Sonntag, 23. März 2014:
13 Uhr: SG Unterreichenbach/Schwarzenberg II – TSV Schömberg II
15 Uhr: SG Unterreichenbach/Schwarzenberg – SpVgg Dillweißenstein

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