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Letzte Berichte SG Nagold-Platte: Rückrundenstarts Spielfreier Sonntag! FCP 2018 – SG2 2: 1 FV Öschelbronn – SG1 3:0 D2-Jugend: Spfr. Dobel – JSG Schwarzenberg/Schömberg II 3:8 D1-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg – JSG Grunbach/Engelsbrand 3:0 D-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg II – JSG Grunbach/Engelsbrand II 8:0 |
SG2 – TSV Schömberg II 4:0 (1:0)So, 23. März 2014, 13.00 Uhr Wow, was für ein heiß umkämpftes „kleines“ Derby trotz dieses ziemlich unterkühlten frühen Sonntagnachmittags! Vor einer stattlichen Zuschauerkulisse – ob bspw. Schömberg noch bewohnt war? – ging es drüber und drunter, nein, her und hin zwischen den beiden bzw. drei Ortsnachbarn, einschließlich Schwarzenberg zwischen Unterreichenbach und Schömberg, also zwischen den beiden Zweiten Mannschaften. Wer also glaubte, der fußballerische Nachmittag würde erst ab 15 Uhr mit dem Spiel der Ersten Mannschaften so richtig heiß laufen, so kam es erstens anders und zweitens als man dachte!
Hatte zu Beginn der Partie vielleicht noch der TSV gewisse Feldvorteile, so war es jedoch Philipp Kommerau vorbehalten, nach einem glänzenden Pass von Routinier Dragan Svraka zu glänzen. 23. Minute, Philipp wurde alleine auf die Reise geschickt und konnte sich alleine vor Alexander Henning aussuchen, wie er die Lederkugel an ihm vorbei ins Netz schieben sollte. Das 1:0 für den laut Tabelle leicht favorisierten Gastgeber! Das Hinspiel war übrigens 1:1 ausgegangen. Lars Moestue im SG-Tor konnte damals kurz vor Schluss noch einen Elfmeter parieren und den Auswärtspunkt sichern. Diesmal stand Tobias Renner im Tor der Spielvereinigung und konnte sogar das „zu Null“ sicher halten – kurz vor dem Halbzeitteepfiff mit einer riesen Parade gegen einen frei vor ihm aufgetauchten Schömberger Stürmer. Das „zu 0“ auch mittels der routinierten Mit(abwehr)arbeit von Ivica Havaic, obwohl dieser am Tag zuvor noch stundenlang ein Spanferkel hat drehen müssen! Hoffentlich wurde es dem Ferkel nicht schlecht dabei. Bei diesem einen Tor Unterschied beließen es beide Mannschaften bis zur Halbzeit. Und die zweite ging so weiter, wie es in der ersten zuging. Es wurde so lange um jede Grasnarbe gekämpft, bis das Gras alle war, so dass die Gäste vielleicht doch etwas früher erste Anzeichen leichter Ermüdungserscheinungen aufzeigten als noch zu Beginn der Partie und als die SG. Somit war die Stunde gekommen für das stürmende Laufwunder – oder laufende Sturmwunder? – in den vorderen Reihen der SG, für Markus Pfrommer. Nämlich in der 70. Minute. Das Wunder lochte Dank seiner begnadeten Technik das Ding namens Ball zum vorentscheidenden 2:0 ein! Und hätte er eine Viertelstunde zuvor nicht aus Versehen seinen nachnamensgleichen Mitspieler Kaba, genannt Tobias Pfrommer, übersehen, hätte er sich sogar nach vorherigem schönem Doppelpassspiel mit Davor Ivankovic, der von Coach Robin Schleeh zur Halbzeit für den völlig verausgabten Sebastian Lohmeyer eingewechselt worden war (so sind sie halt, die Sebastians dieser Welt mit den schönsten Vornamen der selbigen, immer voller Einsatz, Leidenschaft und darüber hinaus!), auch als Vorbereiter von seiner schönsten Seite zeigen können. – Puh, entschuldigt diesen Satz mit Überlänge. Doch so viel Sebastian musste einfach sein! Doch kurz nach der Auswechslung des mittlerweile gelb-belasteten Markus P., der nun statt Cemal Celik draußen frieren durfte, kam Tobias P. doch noch zu seinem Tor. In der 75. Minute hatte Sven Sehler das uneigennützige Auge auf Kaba geworfen, ihm den Ball perfekt in dessen Lauf gelegt, so dass sich der frühere und jetzige Vollblutstürmer Kaba – zur Erinnerung in voller Länge: Tobias Pfrommer – nicht zweimal bitten lassen musste, um das 3:0 zu erzielen. Doch der Tore nicht genug. Denn eines & einen hatte die SG noch zu bieten gehabt in dieser herzerwärmenden Begegnung der beiden bzw. drei Nachbarn. Zuvor, vor diesem ein & einen, in der 56. Minute, hatte sich Philipp zur Kuchentheke begeben können – für ihn kam Thorben Lülff ins Spiel. Der eine Torschütze ging und der andere kam! Mittlerweile war die vorletzte Schlussminute angebrochen. Dragan, der sogar Luft für 90 Minuten hatte (oder nicht sonderlich auf Kuchen abfährt, da er nicht weiß, was ihm entgeht), bediente noch ein letztes Mal einen Mitspieler. Diesmal also Thorben – und aus zentraler Position und exakt geschätzten 23 Metern belohnte sich Thorben in diesem Spiel für seinen unermüdlichen Einsatz in allen Spielen mit einem wie an einem seidenen Strich gezogenen, knallharten Vollspannflachschuss zum schönsten und letzten aller 4 Tore! Der gute Schömberger Keeper ausnahmsweise gänzlich ohne Chance. Der 4:0-Endstand in der 89. Minute! – Fußballer- und Zuschauerherz, was willst Du mehr? Nicht wahr, Nils? Aufstellung: Tobias Renner, Stefan Mast, Tobias Pfrommer, Ivica Havaic, Sebastian Lohmeyer (46. Davor Ivankovic), Sascha Hennefarth, Dragan Svraka, Sven Sehler, Joschka Kübler, Philipp Kommerau (56. Thorben Lülff), Markus Pfrommer (75. Cemal Celik) Mehr gibt’s nächsten Sonntag am 21. Spieltag. „P7s“ Zweite Mannschaft aus Schellbronn erwartet die SG2 in Schellbronn. Dann und dort wird sich zeigen, was dieser Sieg wert sein könnte. Denn Schellbronn rangiert gar auf dem 2. Tabellenplatz und hatte das Hinspiel gegen die SG2 nur undenkbar knapp mit 2:5 gewonnen. Also, reinhängen und -hauen! Vorschau – So, 30. März 2014:
Wer nicht nur immer dabei ist – auch dann, wenn er nicht immer von Beginn an mittendrin ist –, der hat sich ein Tor und die Glückwünsche danach mehr als nur verdient: Thorben! |
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