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Letzte Berichte SG Nagold-Platte: Rückrundenstarts Spielfreier Sonntag! FCP 2018 – SG2 2: 1 FV Öschelbronn – SG1 3:0 D2-Jugend: Spfr. Dobel – JSG Schwarzenberg/Schömberg II 3:8 D1-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg – JSG Grunbach/Engelsbrand 3:0 D-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg II – JSG Grunbach/Engelsbrand II 8:0 |
SG2 – TSV Mühlhausen an der Würm II 4:2 (2:1)Oh, so spät nun am Abend? Denn mein Anwesenheitsbericht über das nachfolgende Spiel der SG1 gegen Birkenfeld II, ist leider ausnahmsweise etwas ungewollt so lang geworden, dass ich ausnahmsweise gewollt diesen Bericht etwas abkürzen muss. Noch kürzer fasste es übrigens Torsteher Tobias Renner zusammen. So kurz: „Starke kämpferische Leistung … Ebenwürdiger Gegner .. Siegeswille!!“ – Ach, wenn ich doch auch so kurze Berichte schreiben könnte. Ich versuchs trotzdem. Muss ja keiner lesen, was ich nun schreibe. Doch wieso schrieb mir keiner, dass und v.a. wieso der TSV, der vor diesem Spiel noch vor der SG2 lag, bereits in der 25. Minute nicht nur einmal, sondern zugleich ein zweites Mal wechseln musste? Ob beide TSV-ler sich untereinander nicht verstehen wollten und deshalb der Vater einer der beiden ausgewechselten Akteure nicht nur seinen Sohn, sondern auch dessen Mitspieler vom Platz nahm? Oder waren beide Akteure unglücklich körperlich statt nur verbal aneinander geraten? Oder hatte gar die SG mehr als nur Einbein im Spiel gehabt, über das die beiden Unglücksakteure zugleich oder nacheinander gestolpert waren? Wilde Spekulationen. Doch Fakt war: zu diesem Zeitpunkt waren bereits 2 Tore gefallen. Jeweils in der gegnerischen Kiste.
Den Auftakt hierzu machte die Nr. 10 in den Reihen der SG2, Dominic Ehnis. Sein möglicher Schlenzer in der 12. Minute passte derart zwischen Pfosten und Latte, dass Florian Armbruster – ein Kollege von mir hieß auch mal Armbruster, doch mittlerweile Überall. Wirklich wahr! – weder per Arm, noch per Brust eine Abwehrchance hatte. Doch auf der Gegenseite wiederum musste sich sein Gegenüber, der bereits erwähnte so genannte „Renner“ (trotzdem ein Torsteher, zuletzt ja gegen die SG Oberes Enztal im Tor der 1. Mannschaft stehend – 3 Punkte!). Ach, nee, stimmt ja gar nicht, „Achim“ wird er natürlich genannt! Achim selbst wird wiederum „The Boss“ genannt. 1. Vorsitzender des TSV Schwarzenberg. Blitzschnell zurück ins Spiel, in die 17. Minute. Denn nur 5 Minuten nach Dominics Führungstreffer, Denis‘ Ausgleichstreffer. Beide Achims waren schuldlos, denn die Vorderleute in den Abwehrreihen der SG hatten nicht aufgepasst und ließen – ausnahmsweise erneut frei erfunden – Denis frei zum Schuss kommen, der so über die Schussrichtung frei bestimmen konnte und sich diese Freiheit nicht nehmen ließ. Doch Schwamm drüber. Denn Dominic schlug einfach ein zweites Mal zu. Im übertragenen Sinne, versteht sich. Nicht, dass es so geendet hätte wie am selben Wochenende bei einem Tübinger Jugendfußballspiel. Kleines Handgemenge mit großer Wirkung, so dass die Polizei anrücken musste. – Doch, äh, nach diesem Ausflug zurück ins beschauliche Kapfenhardter Tal. Domi war dort also erneut erfolgreich und traf diesmal mit seinem geringfügig schwächeren linken Fuß stark ins recht(e) lange Eck. Da konnte sich der nicht gerade kurze Denis noch so lang machen und sich in die Länge ziehen. 2:1 in der 25. Minute! Erstaunlich viele Tore in so relativ kurzer Zeit. Doch danach geschah außer zwei Gelben Karten, die der überaus souveräne Schiedsrichter notgedrungen zücken musste – immerhin gleichmäßig verteilt –, nix. Nach 3-maliger Auswechslung zur 2. Halbzeit – die SG-Bank ist im Vergleich zum Vorjahr überaus gehaltvoll bestückt! –, hätte auch der neutrale Zuschauer denken können, dass es mindestens bei diesem 2:1 bleiben könnte. Doch wie bereits zitiert: „ebenbürdiger Gegner“! – Oh, das Wort wird mir rot unterschlängelt angezeigt. Außerdem schrieb Achims Tobi ja von „ebenwürdig“, wie ich gerade genauer nachgelesen habe. – Sehr schöner Begriff! Hätte glatt von mir nicht sein können. Also, der ebenwürdige Gegner wollte sich, wie es sich für eine ebensolche Truppe gehört, natürlich nicht bereits nach 45 Minuten geschlagen geben, sondern schlug erneut zurück. Natürlich ebenfalls wieder mit rein sportlichen Mitteln. Und, oh, schon wieder Denis der Torschütze. Diesmal in der 70. Minute entsprechend zum 2:2-Ausgleich. Da er den Ball nicht so traf, wie er ihn vielleicht treffen wollte, drehte sich der Ball mit derart viel Eigenumdrehungen in das Tor der SG2, dass Tobias nur noch das Nachsehen hatte. Und das Einsehen, dass auch dieser Ball unabwehrbar war. Alle sonstigen Unbeteiligten sahen dies genauso. Denis hatte ja seinen ersten Ausgleichstreffer in der 1. Halbzeit nur 5 Minuten nach dem Führungstreffer erzielt. Dies war für die SG bereits Anschauungsunterricht genug, um sich ihrerseits nun & nur 5 Minuten Zeit zu lassen – um mit dem Treffer zum 3:2 erneut in Führung zu gelangen, diesmal in der 75. Minute! Balthasar Köhle, mit JG 95 einer der jüngeren im mittelalten alias mitteljungen Kader der SG, hatte sich mit Köpfchen nach vorne geschlichen und traf entsprechend per Kopf zur 3. Führung in dieser Partie! Auch hier erneut keine Abwehrchance für den Keeper. Doch damit nicht genug für ihn. 6 Jahre weniger jung, aber nicht weniger durchschlagskräftig, Robin Schleeh! Äh, um Missverständnisse zu vermeiden. Der Keeper heißt nach wie vor Florian (zur Erinnerung: Überall!). Und mit Robin ist der Schütze zum 4:2 gemeint, 6 Minuten vor Schluss der 93-minütigen Partie. Darin miteinberechnet die 2-minütige Nachspielzeit der 1. Halbzeit. Sehr ungewöhnlich. Allerweltsschiedsrichter verlängern die Halbzeiten eher umgekehrt, oder? Zuerst max. 1 Minute, dann, Halbzeit 2, max. 2 Minuten. Aber ist ja auch egal – sagte sich auch Robin und hämmerte das zum Glück gefühllose Spielgerät ganz im Stile von „Hitz The Hammer“ aus 35 Minuten staubtrocken halbhoch direkt neben den Pfosten ein. Florian wollte hier lieber nicht seine Hände im Spiel haben. Und, äh, was den gerade genannten „Stil“ betrifft, so ist damit selbstverständlich auch hier wieder nur der rein sportliche Aspekt gemeint. Der Schussstil. Denn „Hitz The Hammer“ hat ja noch einen ganz anderen Wesensstil. Doch dieser passt hingegen wohl eher weniger zu „Rob The Hammer“. Oder? Aufstellung: Tobias Renner, Stefan Mast, Robin Schleeh, Robert Göhre (Kevin Knöller), stefanmaisenbacher Stefan Maisenbacher, Balthasar Köhle, Dragan Svraka (46. Viktor Schwab), Sven Sehler, Tobias Pfrommer, Dominic Ehnis, Thorben Lülff (46. Markus Pfrommer) So, und falls es Ihnen reinpasst, dann fahren Sie doch bitte am nächsten Sonntag, den 19. Oktober, zur besten Fußballanstoßzeit nach Steinegg zum dortigen 1. FC. Um 15 Uhr wird sich die Steineggersche 1. (!) Mannschaft daran versuchen, der SG2 mindestens ein Bein zu stellen. Gelingt dies siegenderweise, muss der Gast seinen gegen Mühlhausen neu gewonnenen 5. Tabellenplatz wieder abgeben und stattdessen könnte es sich der FC darauf bequem machen. Doch ein ähnlicher – Zitat – „Siegeswille!!“ wie gegen den TSV, und die SG2 könnte hingegen den 3. Platz einnehmen und erstmals in den Genuss wenigstens einer kleinen Prise Aufstiegsluft gelangen. – Doch genug geschrieben! Sofern Sie tatsächlich bis hierhin gelesen = ausgehalten haben. Meinen Respekt! Vorschau – Sonntag, 19. Oktober 2014: https://www.facebook.com/TSV.Schwarzenberg/posts/10152322824 … |
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