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Letzte Berichte SG Nagold-Platte: Rückrundenstarts Spielfreier Sonntag! FCP 2018 – SG2 2: 1 FV Öschelbronn – SG1 3:0 D2-Jugend: Spfr. Dobel – JSG Schwarzenberg/Schömberg II 3:8 D1-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg – JSG Grunbach/Engelsbrand 3:0 D-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg II – JSG Grunbach/Engelsbrand II 8:0 |
SG Oberes Enztal – SG1 3:4 (1:2)Erstaunliches Torefestival – nicht nur zwischen den beiden SGs. Das einzige Unentschieden in den 7 Spielen des 8. Spieltags endete torlos. In allen anderen Spielen waren „Tore satt“ zu bewundern. Mehr als 5 Tore je Spiel. Über dem Schnitt: die 7 Tore in dieser Partie! Überdurchschnittlich auch die Anzahl und Farben der Karten, die der Schiedsrichter verteilen wollte und hoffentlich auch musste. Gleich von Beginn an zeigten die Gäste, wer der Herr sein wollte im fremden Stadion – herrlich die beiden frühen Kopfbälle in der 7. und 9. Minute durch Pascal Faisst und Marco Wurster. Pascal per Flug(kopfball)einlage nach perfekter Flanke von Jonas Schaufelberger, der einen Steilpass von Marcus Bungarz (?) passgenau auf Pascals Kopf brachte. Der 2. Treffer erneut von Jonas vorbereitet, wenn auch diesmal mit einem hohen Eckball, bei dem sich der kopfballstarke und robuste Marco nicht zweimal bitten ließ. Doch etwas bitter der Anschlusstreffer des Aufsteigers in der 36. Minute nach einem Gewurschtel im Strafraum und einem Wurschtelschuss in Richtung des von Tobias Renner gehüteten Tores, der möglicherweise diese Wurst wenigstens an einem Zipfel hätte ergreifen können. Doch Wurscht! Zwischendurch: aussortierte Facebuk-Bildchen
Noch bitterer der Ausgleich nach 20 gespielten Minuten in Halbzeit Zwo = in der 65. Minute. Bitterer, da ebenso vermeidbar, zumindest in der Entstehung des von hinten herausgespielten Treffers, der vorne per Flachschuss neben den Pfosten einnetzte – falls man all dies so ausdrücken könnte. Anders ausgedrückt: spätestens jetzt hatten alle Anwesenden ihren großen Spaß in dieser Partie. Selbstverständlich auch der Schiedsrichter. Doch bis dahin hatte er „nur“ 4 Gelbe Karten verteilen müssen – und in der 75. Minute nach dem 2:3 durch Pascal zum Mittelpunkt zeigen dürfen. Nach einem Einwurf flankte Marco scharf in den 5-er und Pascal wusste erneut per Köpfchen einzuschlagen. Kurz vor seinem 3. Treffer, den Pascal in der 85. Minute erzielte, hatte sich der Gastgeber während der Verletzungsunterbrechung für seinen Torwart selbst dezimiert. Gelb-Rot nach einer verbalen Auseinandersetzung mit dem konsequenten Schiedsrichter. Zitat eines Oberen Enztälers: „So blöd können nur wir sein“. Apropos blöd, um die 90. Minute vorwegzunehmen: glatt Rot für/gegen Jonas, der sich ebenfalls in ein ungleiches verbales Duell mit dem Schiedsrichter verwickelt hatte. Ungleich deswegen, da ein Spieler natürlich gegen einen Schiedsrichter nie eine Chance hat. Doch er hätte es wissen müssen, der Spieler – dass der Schiedsrichter seiner geradlinigen Linie gnadenlos treu blieb. Doch kaum war die zuvor erwähnte, vermeintliche Vorentscheidung gefallen: Pascal per Abstauber, nachdem der eingewechselte Torwart des Gastgebers – der Stamm(?)keeper musste nach der ebenfalls erwähnten Unterbrechung ausgewechselt werden – eine hohe Flanke von Abwehrroutinier Ergün Asan unterschätzt und maßgeschneidert für Pascal „aufgelegt“ hatte, konnte die Heim-SG erneut verkürzen, zum 3:4 in der 86. Minute. Langer Satz, deshalb bitte 2x lesen. Ich bereits zum 3.x. Wie immer. Doch trotz einer 5-minütigen Nachspielzeit in dieser farbig-munteren Partie, in der es zur Halbzeit einen schmackhaften Kuchen gab (somit kam selbst ich auf meine Kosten von 1,50 für dieses Mittagessen), stand die eine SG am Ende ohne weiteren Treffer da, die andere mit 3 Punkten – und tauschten unter- und miteinander die Plätze 7 und 9. Aufstellung: Tobias Renner, Sven Kieselmann, Nico Schmalz, Marcus Bungarz, Ergün Asan, Raphael Cruz, Tim Schöninger (78. Jens Volle), Pascal Faisst (90. Tobias Bott), Jonas Schaufelberger, Simon Kübler, Marco Wurster
Bei so viel Gegner und Ballfertigkeiten auf Seiten der gegnerischen SG, konnte Nico Schmalz fast nur staunen. Betonung: fast!
Nächster Gegner der SG1 wird in Unterreichenbach die Zweite Mannschaft von Birkenfeld sein. Diese besitzt zwar noch keine Rote Karte auf ihrem Konto, jedoch immerhin fast doppelt so viele Gelbe Karten: 22 vs. 14. Zuletzt hatte Birkenfeld II einen Abwärtstrend zu verzeichnen gehabt, rangiert jedoch zwei Plätze höher auf dem 5. Rang. Ob es nach dem Aufeinandertreffen eine erneute Vertauschung der Platzierung geben wird? Und welche Farbe werden die Karten aufweisen, die der Schiedsrichter – äh, mit -in am Schluss? denn Christin Pforte hört sich verdammt weiblich an! –, Korrektur: die Schiedsrichterin mitbringen wird, um sie verteilen zu dürfen. Bin gespannt, wie sich ihre Erscheinung auf die Zuschauer(reaktionen) beider oder gar aller vier Seiten des Spielfeldrands auswirken wird. Am besten mal zuvor einen Blick in ihr Facebook-Profil werfen [„Arbeitet bei ‚Schiedsrichter‘“]. Beinahe umwerfend. Also, Klappe zu, Augen auf! Vorschau – Sonntag, 12. Oktober 2014: https://www.facebook.com/TSV.Schwarzenberg/posts/10152305956 … |
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