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Letzte Berichte SG Nagold-Platte: Rückrundenstarts Spielfreier Sonntag! FCP 2018 – SG2 2: 1 FV Öschelbronn – SG1 3:0 D2-Jugend: Spfr. Dobel – JSG Schwarzenberg/Schömberg II 3:8 D1-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg – JSG Grunbach/Engelsbrand 3:0 D-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg II – JSG Grunbach/Engelsbrand II 8:0 |
SG2 – VfL Höfen 4:3 (3:2)Einfache Ausgangslage. Die SG2 musste gegen den Tabellendritten aus Höfen gewinnen, um nicht vom VfL in dessen noch ausstehenden beiden letzten Saisonspielen vom zweiten Tabellenplatz verdrängt zu werden. Und deswegen gewinnen, um den Tabellenersten, dem FC Engelsbrand, nicht vorzeitig zur Meisterschaft gratulieren zu müssen – vorausgesetzt, der FCE würde ihr Spiel gegen den TSV Mühlhausen an der Würm gewinnen. Sie tat dies auch, auswärts mit 0:1. Somit, mit dem Sieg der SG2 gegen Höfen, kommt es am Pfingstmontag in Engelsbrand zum Showdown der beiden Mannschaften. Wer dort gewinnt, darf sich einen Spieltag vor Schluss Meister nennen. Wer verliert, muss in einem Relegationsspiel gewinnen, um in der nächsten Saison in der B-Klasse anzutreten. Dann also lieber vorzeitig und auf des Gegners Platze… Auf dem Unterreichenbacher Platz sah es vor einer lautstarken Kulisse in den ersten 10 Minuten gar nicht mal so übel aus für die SG. Doch leider wurden die beiden dicken Chancen vergeigt, ebenso die dritte & die beste davon. Sven Sehler, der hier normalerweise für kopfballgenaue Eckbälle gerühmt wird, hatte es dem Torwart zu einfach gemacht – beim Versuch, einen Strafstoß zu verwandeln. Besser Dragan Svraka in der 20. Minute. Erdogan Aksoy hatte sich auf der linken Seite durchgedribbelt und nach innen gepasst. Dort jedoch verpassten ein Abwehrspieler und Stürmer, so dass Dragan der „treffende Dritte“ sein durfte und humorlos einnetzte.
Was der Schiedsrichter nach dem Spiel auch noch über das Spiel zu sagen hatte? Dass er eigentlich mehr als nur die besagte eine einzige Rote Karte hätte ziehen können – gegen die selbe Mannschaft.
Immerhin 10 Minuten hatte die Freude darüber gewährt. Dann schlugen die fünf Minuten des Höfener Kapitäns, Dimitrios Ferrara. In der 30. Minute sein 1:1 ins lange Eck, da sein Passgeber nicht konsequent genug bzw. überhaupt nicht gestört worden war. In der 35. Minute sein 1:2 nach einem Freistoß. Doch Höfen mitsamt Anhang konnte sich noch kürzer darüber freuen. Laut fussball.de in der selben Minute, in Wahrheit jedoch in der 39. Minute, schlug Sam Henriques einen Freistoß relativ flach = mit Aufsetzer in den Strafraum, Erdo war der Abnehmer und leitete den Ball quasi weiter in Richtung Tor. Und ins Tor. Der Ausgleich zum 2:2 – in einer Partie, die „naturgemäß“ an Einsatz und Willen keine Wünsche unerfüllt ließ. Mit den entsprechenden Begleiterscheinungen. Doch der Schiedsrichter ist ein, mit Verlaub, alter Hase, der über die gesamte Spielzeit hinweg richtig zu deeskalieren wusste. Auf das hitzige Spiel – auf und neben dem Platz – angesprochen, meinte er zudem, dass sich niemand über fehlenden Schiedsrichternachwuchs wundern müsse. Und falls sich jemand wundert, wieso er noch nach dem Schlusspfiff eine Rote Karte gezückt hatte – ganz einfach: Schiedsrichterbeleidigung. Doch noch war die erste Halbzeit nicht vorbei. 44. Minute. Wieder tritt Sam zum Freistoß an. Doch diesmal auf Kopfhöhe mit Kopfballungeheuer Dominic Ehnis. Aus 10 Metern netzte dieser das Ding hoch ins, äh, Netz ein. Somit war vorherzusehen, welche Mannschaft nun in der zweiten Halbzeit das Heft des Handelns in die Hand nehmen musste. Und tatsächlich hatte der VfL mehr vom Spiel. Oder in dessen eigenen Worten zitiert: „Nach der Halbzeit war es dann ein Kampfspiel, der VfL war deutlich überlegen“. Doch es sollte trotzdem bis zur 80. Minute dauern, ehe sich diese Deutlichkeit in einem Tor ausgezahlt hatte – dem Ausgleichstreffer zum 3:3 durch Jonas Eitel, der einen langen Ball irgendwie über die Linie befördern konnte. Interessant vielleicht zuvor ein Zitat eines Höfener Spielers, nachdem er einen Freistoß über den Fangzaun gesetzt hatte: „Mann, setz mich doch nicht so unter Druck“. Denn sein Coach hatte ihn zuvor eindringlich gebeten gehabt, den Ball „knallhart“ in Richtung Torwart zu schlagen… Zur 84. Minute ein weiteres Zitat aus dem Höfener Spielbericht: „Nur kurze Zeit später hat uns der Schiedsrichter leider das Genick gebrochen, als er eine sehr deutliche Abseitsposition nicht abpfiff, somit konnte Unterreichenbach das 4:3 erzielen.“ – Hierzu in aller Bescheidenheit eine kleine Ergänzung inklusive einer noch kleineren Korrektur: Stefan Mast schlug den Ball hoch in die Tiefe der Höfener Spielfeldhälfte. Da Dragan unübersehbar im Abseits stand, überließ er Erdo die weiteren Schritte. Erdo schritt somit alleine auf den Torwart zu, umspielte diesen, kratzte den Ball kurz vor der Torauslinie nach innen und Sam erledigte den Rest. Mehr gibt’s nicht zu schreiben.
Erdo unaufhaltsam. Links am Torwart vorbei, in die Mitte gelegt, #11 Sam erledigt den Rest.
Aufstellung: Lars Moestue, Stefan Mast, Oliver Pallast, Thomas Spilke De Buhr (60. Lutz Rössler), Sven Sehler, Philipp Kommerau, Viktor Schwab (42. Balthasar Köhle), Dominic Ehnis, Dragan Svraka (85. Mathias Rentschler), Sam Henriques, Erdogan Aksoy Wie schon zu Anfangs und im Spielbericht zur Ersten Mannschaft geschildert, geht‘s am Pfingstmontag in Engelsbrand um die Wurst aufs Butterbrot! Letztes Saisonspiel. Letzte Möglichkeit, den direkten Aufstieg klar zu machen. Engelsbrand würde hierzu ein Unentschieden reichen. Die SG2 muss es hingegen wie der VfL versuchen, nur erfolgreicher: auf Sieg zu spielen. Und, na klar, wünschen wir dem Schiedsrichter eine ebenso glückliche Pfeife wie sie Herr Brasch in Atem hielt! Vorschau – Pfingstmontag, 25. Mai 2015:
Pforzheimer Zeitung: Blick über die C-Klassen In den C-Klassen im Fußballkreis haben sich die Spitzenteams keine Blöße gegeben. In einem auf hohem Niveau stehenden Spiel begann der Hausherr stark. Nachdem Sven Sehler noch einen Elfmeter verschossen hatte, sorgte Dragan Svraka für das 1:0. Mit einem Doppelschlag drehte Höfen danach die Führung, aber bis zur Pause wendeten Erdogan Aksoy und Dominic Ehnis das Blatt wieder. Nach Wiederbeginn druckvolle Gäste, die eine Viertelstunde vor dem Ende auch ausglichen, aber ein Kontertor von |
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