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SG1 – 1. FC Engelsbrand 2:2 (1:0)

So, 7. April 2019, 15.00 Uhr

Ts. Dumm gelaufen. Da wünscht man dem Ex-SG-Coach Stefan Schuler, mittlerweile einer von zwei Vorständen des FCE, doch tatsächlich noch vor der Partie allen Ernstes (!) viel Glück. Und was passiert? Er durfte einen Punkt mit nach Hause nehmen.

Doch ist eigentlich der Schiedsrichter in der Szene des Punktgewinns auf einen Fall hereingefallen? Auf den, der zum 2:2-Ausgleichselfmeter geführt hatte in der 87. Minute? Oder war dies doch ein glasklarer Fall, verursacht durch ein Missgeschick eines oder zweier SG-Akteure, die den Engelsbrandlerischen Spielführer zum Erliegen gebracht hatten? Alle Augenzeugen, die ich höchstpersönlich vernommen hatte, wie sie denn diesen Fall gesehen hatten, gaben zumeist zu, die Szene gar nicht erst gesehen zu haben. Doch, hmm, so zumeist die Reaktion seitens des Engelsbrander Anhangs.

Siehe Sprung zurück. 57. Minute. Oder 16.23 Uhr. Ein solcher Samba kommt dabei heraus, wenn der Torhüter einen Elfmeter pariert, den der Tanzpartner verursacht hat.

Diese Sichtweise disqualifiziert ihn übrigens für das Amt eines Schiedsrichters. Wäre ja schön blöd, wenn dieser in diesem verk-, äh, vertrackten Fall die Augen ganz woanders gehabt hätte. Er selbst befand sich hierbei, zum Zeitpunkt des Tatbestands, auf Höhe des Mittelkreises. Doch welch Glück ist der Unterreichenbacher Platz ja überschaubar. Insofern musste er also was gesehen gehaben. Lautet also endlich die Frage: was?

Zumindest hat dieser Treffer so kurz vor dem angedachten gemütlichen Beisammensein dafür gesorgt, dass kurz darauf, nach dem Abpfiff in der 93. Minute, zu dem sogar sehr gemütlichen Teil übergegangen werden konnte. Mit coolen Handshakes, herzlichen Umarmungen, lässigem Smalltalk, gekühltem Bier, saftigem Kuchen, schwarzen Kaffee und so. Bis in die späten Abendstunden und die laue Nacht hinein! – Laut bestätigten Gerüchten zufolge wird es übrigens zukünftig eine erweiterte SG geben.

33. Minute. 1:0. Tim Schöninger. Zuvor nicht erstmals versucht, bis zur Toraußenline zu gelangen, um den Ball nach innen zu legen oder weiter ins Tor zu tragen. Diesmal hatte es geklappt, tanzte Samba mit seinen Gegenspielern und schob flach ins lange Eck ein.

64. Minute. 2:0. Erneut Tim. Tor #14 nach nun 21 Spielen, gleichauf mit Dominik Soares. Dieser 2. Treffer ebenfalls ein Tanz. Ebenfalls Samba. Diesmal mit Abschluss in Form eines satten Schusses unter die Latte.

Sprung zurück. 57. Minute. Engelsbrand bekam aus heiterem Himmel – teils schwach bewölkt, teils stark wohlgesonnen – seinen ersten Foulelfmeter zugesprochen. Wurde nahezu anstandslos akzeptiert. Doch Niklas Maletsch parierte hervorragend, obwohl der Schütze als sicherer Schütze galt. Den Nimbus hat er nun weg.

Sprung voraus. 76. Minute. Ein Freistoß ganz ohne Mauer, der den Ball jedoch aus Niklas Sicht ungünstigerweise halbhoch direkt neben dem Pfosten einschlagen ließ, ließ Hoffnung bei rot-weiß aufkeimen. Na, mehr rot als weiß, wie meine Bildchen vom Spielchen mir erst jetzt offenbaren. Aber passt gerade und nachfolgend so schön:

Der Rest ist glorarme Geschichte. Die Engelsbrander Beteiligten konnten sich in eine feuchtfröhliche Pommes-Rot-Weiß-Party stürzen. Alle anderen in eine sonstige Party. Und ich musste zum Zug. Rot-weiß lackiert übrigens. Und übrigens: hätte der Schiedsrichter einfach mal dem Engelsbrander Spielführer – somit stets qua Amt als Vorbild herhalten müssend oder wie dies grammatikalisch lauten müsste – tief in die Augen geblickt und genauso einfach mal auf Weiterspielen entschieden, hmm, der Feierabend aller Beteiligten wäre äußerst langweilig ausgefallen…

Vorschau – Samstag, 13. April 2019:
16 Uhr: 1. FC Calmbach – SG1 (Hinspiel 6:0 gewonnen)

 

Pforzheimer Zeitung: Höfen schöpft neue Hoffnung

Das Spitzenduo der Fußball-Kreisklasse A2 Pforzheim war in der Siegspur, Hamberg gewann in Feldrennach mit 2:0 und Dietlingen beim FC Oberes Enztal mit 3:1. Gestrauchelt sind dagegen die Verfolger: Unterreichenbach-Schwarzenberg kam gegen Engelsbrand über ein 2:2-Remis nicht hinaus und Birkenfeld II unterlag gar beim Schlusslicht Höfen mit 0:1, wobei der VfL nun wieder Hoffnung im Abstiegskampf schöpft.

In einem umkämpften Derby sorgte Tim Schöninger für die verdiente Pausenführung der Gastgeber (33.), dann machte der Gast nach dem Wechsel Druck, aber der überragende Schöninger konterte zum 2:0 (64.). Engelsbrand blieb am Drücker und nachdem man noch mit einem Elfmeter an SG-Goalie Niklas Maletsch gescheitert war, sorgten Nico Meissenburg (76.) und Patrick Schuster mit einem Elfmetergeschenk (87.) noch für ein Remis.

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