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SG2 – VfB Pfinzweiler 2:0 (2:0)

So, 21. August 2011, 00.00 Uhr

Der 2. Mannschaft gebührte am 21. August 2011 in der B2-Liga die Ehre, das erste Meisterschaftsspiel der zu dieser Saison neu gegründeten Spielgemeinschaft im Aktivenbereich zwischen dem 1. FC Unterreichenbach und dem TSV Schwarzenberg auszutragen. Denn das Spiel der 1. Mannschaft gegen den SV Hohenwart in der A2-Liga wurde auf Mittwoch, den 7. September 2011 (18 Uhr) verlegt, sie hatte also spielfrei. Deshalb sei hier kein Geheimnis verraten, dass in diesem Spiel gegen den im Neuaufbau befindlichen VfB Pinzweiler Spieler zum Einsatz kamen, die auch in der 1. Mannschaft gegen Hohenwart bzw. am nächsten Sonntag gegen Büchenbronn spielen werden.

Demzufolge ging die TSV-Zweite mit ihrem neuen Trainer Andrè Uhlig wohl ziemlich optimistisch in dieses Spiel hinein. Auch wenn man nicht genau wusste, wie Pfinzweiler nach der Auflösung ihrer Spielgemeinschaft mit den Sportfreunden Feldrennach aufgestellt sein würde. Interessant hierbei, an der aufgelösten Spielgemeinschaft, ist insbesondere der letzte Satz im folgenden Absatz, der unter www.vfb-pfinzweiler.de zwei Tage vor Saisonbeginn eingetragen wurde:

„Nach einer sportlich erfolgreichen, aber kurzen Zusammenarbeit mit den Sportfreunden Feldrennach, löste die Mitgliederversammlung im Frühjahr 2011 die Spielgemeinschaft seitens des VfB Pfinzweiler wieder auf. Gleichzeitig beschloss man, den eigenen Spielbetrieb wieder aufzunehmen. Der Spaß am Fußball für diese neue Mannschaft unter grünweißer Fahne soll künftig im Vordergrund stehen. Wir möchten uns bewusst vom bezahlten Fußball distanzieren.

(Hoffentlich auch) unsere Worte. Oder?

Nun, im Spiel zwischen der neu gegründeten SG und der aufgelösten SG, konnte die SG sogleich das Spiel in die Hand nehmen und bereits nach nicht einmal 10 Minuten mit einem schönen Effetschuss von Fabian Lipinski aus 22 Metern in Führung gehen. Die druckvolle Anfangsphase der SG wurde nach einer knappen halben Stunde erneut belohnt, jedoch Dank einer ungewollten Vorarbeit durch den Pfinzweiler Libero. „Schuh“, wie Oldie Stefan Schumann in aller Kürze genannt wird – der in unserem Fußballkreis wahrscheinlich schon jeden Rasen bearbeitet hat – wollte zu seinem Torwart, der dicht hinter ihm stand, zurückköpfen. Doch diese Rückgabe fand ihren Abnehmer hingegen kurz vor der Torauslinie in Form von Dominic Ehnis, der den Ball aus spitzem Winkel ins leere Tor bugsieren konnte.

Kurz darauf, in der 33. Minute, hätte der VfB jedoch mit seiner ersten Chance den Anschlusstreffer erzielen können. Doch Tobias Renner im Tor der SG konnte den Freistoß mit einer Glanztat noch aus dem Winkel fischen.

Da weitere Chancen, insbesondere für die SG, nicht verwertet werden konnten, und in der zweiten Halbzeit, als der Wind endlich nachließ und die Sonne endlich wieder zunahm, doch ein klein wenig die Luft rausging (nein, das Ei blieb natürlich eine Kugel!), Pfinzweiler auch weiterhin keine größeren Torchancen hatte, blieb es letztendlich beim verdienten 2:0-Heimsieg der SG.

So sah es auch der Berichterstatter des VfB Pfinzweiler: „Alles in allem hatte die Pfinzer Mannschaft ihrem Gegner über 90 Minuten gesehen nicht wirklich viel entgegenzusetzen, so dass der Sieg für die Heimelf absolut in Ordnung geht.“ – Doch zugegeben: deren Bericht war ein klein wenig früher fertig…



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