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TSV Weiler II – SG2 0:2 (0:2)

So, 2. September 2012, 13.00 Uhr

Vor diesem Spiel wäre ein Punkt ein befriedigender Erfolg gewesen. Zumal erst in der Kabine festgestellt wurde, dass ein Spieler mangels -pass seinen Koffer wieder packen musste, Trainer Andrè Uhlig sich also mit noch größeren Personalsorgen herumschlagen musste als vorherzusehen war. Wieder einmal. Doch am Anfang und, hey, auch am Ende der Partie – im Gegensatz zur 1. Mannschaft… — standen 11 Spieler auf dem Platz. Und die 12 eingesetzten Spieler machten ihre Sache gut. Nein, richtig gut! Nämlich so gut, dass darüber hinaus am Ende sogar 3 Punkte auf der Habenseite gebucht werden konnten. Drei Punkte, die nicht unbedingt eingeplant waren, aber verdientermaßen mitgenommen werden konnten.

Verdient deswegen, so das Fazit nach der Partie, weil die SG2 als Einheit agierte und den Weileranern (hmm, wie sie sich wohl selbst in dieser Mehrzahl bezeichnen würden?) oftmals nichts anderes übrig blieb, als sich in der eigenen Hälfte den Ball untereinander zuzuschieben mangels Anspielstationen im Mittelfeld oder im Angriff. Und falls sich ihre Angriffsreihe doch einmal durchsetzen und einen Schuss absetzen konnte, war Tobias Renner zur Stelle, der an dieser Stelle auch mal erwähnt werden wollte…

Und der zweite Grund liegt in der Chancenverwertung der SG. Denn in der 10. Minute wandelte Dominik Faisst eine der ersten Chancen (in der Partie) zur 0:1-Führung um! Er hatte sich am 16-er den Ball nach einer mehr oder eher weniger guten Flanke geschnappt und aus der Drehung heraus mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck dem langen Torwart keine Chance gegeben.

Doch noch größer war die Freude beim 0:2 in der 20. Minute. Denn BM Carsten Lachenauer hatte beim PZ-BM-Dinner wohl die richtige Mischung zwischen Paella und Panna cotta gefunden bzw. ihm lag diese Mischung noch so leicht im Magen, dass er

  1. sich in der eigenen Hälfte den Ball erobern und
  2. in des Gegners Hälfte stürmen und
  3. Doppelpass mit dem ersten Torschützen spielen und
  4. als Sahnehäubchen – denn das Beste kommt immer zum Schluss – im vollen Lauf den herausgeilten Torwart aus 20 Metern überlüpfen konnte!

Ob er beim gemeinsamen Tischkicker auch einen solchen Treffer erzielen konnte? Zumindest eines seiner schönsten, wenn nicht gar das schönste seiner ja noch jungen Karriere…

Auch wenn in der zweiten Hälfte keine solche Traumtore oder Möglichkeiten hierzu entsprangen, war diese 0:2-Führung wie schon beschrieben nur seltenst in Gefahr. Somit konnte wenigstens die SG2 diesen sonnigen Nachmittag noch „in vollen Zügen“ genießen.

Vorschau:
So, 09.09.2012, 13 Uhr: TuS Ellmendingen II – SG Unterreichenbach/Schwarzenberg II



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