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Letzte Berichte SG Nagold-Platte: Rückrundenstarts Spielfreier Sonntag! FCP 2018 – SG2 2: 1 FV Öschelbronn – SG1 3:0 D2-Jugend: Spfr. Dobel – JSG Schwarzenberg/Schömberg II 3:8 D1-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg – JSG Grunbach/Engelsbrand 3:0 D-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg II – JSG Grunbach/Engelsbrand II 8:0 |
SG1 – Spfr. Feldrennach II 2:1 (0:1)Während sich das Landesliga-Team der Sportfreunde Feldrennach an diesem Mittwoch-Spieltag auswärts mit 4:1 geschlagen geben musste, hätte ihre Zweite Mannschaft mit ein bisschen mehr Glück mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen können. Doch in der Nachspielzeit konnte die SG mit ihrer besten Aktion der gesamten 93 Minuten doch noch den nicht mehr erwarteten Siegtreffer erzielen. Anstatt wie beim Freistoß kurz zuvor von der selben Position, direkt von der Strafraumgrenze aus, den direkten Torerfolg zu suchen, legte Erdogan Aksoy diesmal den Ball an der Mauer vorbei auf Raphael Cruz, der den verdutzten Torwart überwinden und zum entsprechend bejubelten Siegtreffer einlochen konnte. Wenige Minuten zuvor also exakt die selbe Situation. Freistoß aus 16 Metern zentraler Position in der 86. Minute. Mit Glück und Geschick hatten die Sportfreunde bis dato ihren 0:1-Vorsprung verteidigen können, den sie kurz vor der Halbzeit erzielt hatten. Doch Erdo jagte diesen Freistoß in den Winkel, keine Chance für den gut haltenden Feldrennacher Torwart (der im echten Leben Feldspieler ist). Der Feldrennacher Goalie war es auch, der die allerletzte Chance in diesem Spiel hatte, nach dem 1:2. Irgendwo zwischen 16-er und Mittellinie jagte er einen Freistoß direkt auf das von Tobias Renner gehütete Tor, der jedoch sein Geschoss mit beiden Fäusten für ein Halleluja entschärfen konnte. Doch zurück zum Anfang (den ich mir und Euch ja nun ersparen könnte…). Nach fünf Minuten die erste große, ganz große Torchance für die SG. Doch Pascal Faisst köpfte die Hereingabe von Marcus Bungarz aus knapp fünf Metern knapp über das Tor. Ebenfalls knapp drüber sein Schuss in der 18. Minute. Noch hat er also Visier und (Fuß-)Scharnier nicht richtig feinjustiert, um mehr (Tore) aus seinen Chancen, die sich ihm in diesem und den vorherigen Spielen geboten hatten, zu machen. Besser hätte es Dragan Svraka nach Pass von Erdo in der 27. Minute machen können. Doch der torwartspielende Feldspieler in Feldrennachs Kasten musste nur seine Hände aufhalten, um seinen Schuss zu halten. Chancen auf der Gegenseite? Mangelware! Tobias im SG-Tor war nahezu beschäftigungslos. Vier Minuten später hätte der Schiedsrichter für die SG auf den Elfmeterpunkt zeigen können. Doch obwohl Erdo im Strafraum „hörbar“ getroffen wurde und zu Boden ging, blieb sein Pfiff aus. Oder seine Pfeife hatte versagt. Dem für den „Bungi“ eingewechselten David Güven bot sich in der 35. Minute die Chance, diesen Nichtpfiff vergessen zu machen. Doch der Torwart konnte das kurze Eck gerade noch zumachen, wäre jedoch bei einem Querpass chancenlos gewesen. Nächste Chance für Jonas Schaufelberger in der 38. Minute. Doch wie Dragan zuvor, genau auf den Torwart. Chancen waren also genügend vorhanden, um Feldrennach, das anfangs in Person ihres Trainers nur einen Auswechselspieler auf der Bank hatte, bereits in dieser ersten Halbzeit vor vollendete Tatsachen zu stellen. Und somit kam es so, wie es immer kommt: eine Standardsituation reichte aus, um seinerseits Feldrennach die Führung zu ermöglichen. Hatte Tobias den indirekten Freistoß in der 41. Minute aus 25 Metern noch zur Ecke klären können, blieb er beim Schuss aus dem Strafraum heraus von Kerem Gülmez beim nachfolgenden Eckball ohne Verteidigungsmöglichkeit. Fünf Minuten nach dem Pausensprudel (igitt!) schwächte sich Feldrennach selbst und musste fortan nach einer gelb-roten Karte zu zehnt weiterspielen. Bedeutete natürlich, dass sie sich noch weiter zurückzogen und auf dem engen Platz die Räume noch enger zustellten. Somit ergaben sich für die SG weniger Chancen als in der 1. Halbzeit. Doch nach einer Stunde Spielzeit konnte eine dieser Chancen tatsächlich verwertet werden – wenn nur nicht der Schiedsrichter etwas dagegen gehabt hätte: statt Anstoß für Feldrennach, Freistoß für Feldrennach. Schrecksekunde in der 75. Minute. Konter der Gäste. Ihr Stürmer läuft alleine auf Tobi zu. Doch Tobi, in diesem Fall „Kaba“, spielte seine Geschwindigkeit aus, die man ihm vielleicht nicht sofort zutrauen würde… Doch gepaart mit seinem Tacklingverhalten konnte er den Stürmer gerade noch daran hindern, weiteren Schaden anzurichten. Diese Aktion war vielleicht ein Hallo-Wach-Effekt für die letzten 18 Minuten und die Partie nahm endlich die Fahrt auf, die es wohl brauchte, um sich den Feierabendsprudel doch noch schmecken lassen zu können… Während Dragan Svraka (links) eine Gehpause einlegen konnte, musste sich der späte(re) Torschütze Raphael Cruz (rechts) sputen, um dem Feldrennacher Mittelfeldregisseur folgen zu können. Dieser Spieler musste in der zweiten Halbzeit verletzt ausgewechselt werden – was jedoch nicht Raphaels Schuld war…
Vorschau – Sonntag, 9. September 2012: Pforzheimer Zeitung: Wurmberg und Wildbad sorgen für Wachablösung
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