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FV Wildbad I – SG1 2:2 (2:2)So, 7. Oktober 2012, 15.00 Uhr Ein Unentschieden wäre natürlich keine schlechte Ausbeute. Zumal dann erstmals auch die weiße Unentschiedenweste des FV Wildbad befleckt wäre. Viel Glück, SG! – Dies waren fast die letzten Worte im vorherigen Bericht. Und tatsächlich, die SG hatte so viel Glück, dass sie dem Wildbader FV tatsächlich das erste Unentschieden beibringen konnte. Das Glück des Tüchtigen versteht sich, um nicht falsch verstanden zu werden.Doch unverständlich hingegen, wieso nicht zum ersten Mal in dieser Saison der erste Treffer nicht nur für den Gegner, sondern verdammt früh fallen musste. Kein Geringerer als Roberto Stoffel, der aus Feldrennach zurückgekehrte Sohn alias Toptorjäger des FVW, nutzte die erste Gelegenheit in der ersten Minute und erzielte nach einem schlecht abgewehrten Schuss die zu frühe Führung für den Noch-Tabellenführer. Doch die SG wäre nicht die SG, wenn ihr nicht eine Antwort darauf eingefallen wäre. Nämlich bereits in der 12. Minute. Erdogan Aksoy, einer von nur 11 Topspielern in der Anfangsformation der SG, verwandelte einen Handelfmeter gekonnt sicher zum 1:1. Doch die erneute Antwort erneut von Stoffel. In der 21. Minute von der Strafraumecke aus über Yannick Ben Addi ins Tor. Entweder das Tor war zu groß, oder Yannick ist einfach ’ne Nummer zu klein. Ansichtssache. Und vor allem wie immer nicht böse gemeint. Schließlich schreibt hier SG, ohne zugegebenermaßen auch nur eine einzige Minute vom Spiel gesehen zu haben – weder die 1., noch diese 21.. Doch auch hier wieder keine Antwort ohne Gegenantwort. Die SG zeigte Moral und kämpfte tapfer weiter auf dem schwer bespielbaren, da aufgeweichten Wildbader Rasenplatz (war der Kunstrasen unbespielbar? Oder gibt es ihn nicht mehr? Augenzeugen bitte melden!) – und wurde belohnt! In der 44. Minute, als der Pausentee bereits kalt gestellt war, gelang der SG Erdo gegen den FV Rob das Endergebnis von 2:2. Nach einer Flanke nach einer Ecke konnte Erdo den Wildbader Torwart Stefan Reichle (übrigens: Respekt! Er ist nämlich Wildbader Stäffeleslauf-„Bezwinger“! Die über 2000 Stufen soll ihm ein Feldspieler erst einmal nachmachen!), überwinden. In der ersten Viertelstunde der zweiten Hälfte hatte sogar die SG „mehr vom Spiel und kam zu einigen Torchancen“ – so der Wildbader Berichteschreiber (mein Kollege Uli? Seinerzeit und vermutlich immer noch Elfmeterschütze mit hundertprozentiger Elfmetertorgarantie!). Doch der Tabellenführer wäre nicht der Tabellenführer, wenn er daraufhin nicht versucht hätte, seinerseits wieder die Partie in den Griff zu bekommen und sich Chancen zu erarbeiten. Doch wie bereits in der ersten Halbzeit, reichte es dem FV in seiner Sturm- und Drangphase nur zu einem Abseitstreffer. Somit durfte sich die SG über einen gewonnenen Punkt erfreuen, Wildbad über einen verlorenen grämen. Denn die Tormaschine des TSV Grunbach II lief an diesem Spieltag mal wieder auf vollen Touren und so konnte der TSV seine Tordifferenz auf 24 ausbauen gegenüber der gleich gebliebenen 8-Tore-Differenz des FVW. Bei gleicher Punktzahl übernahm somit der TSV II die Tabellenführerschaft. Die SG könnte hingegen am nächsten Spieltag mehr als nur einen Schritt nach vorne machen, im Duell gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn aus Calmbach, übrigens wieder auswärts. Die Zweite Mannschaft hingegen ist „erneut“ spielfrei. Denn das vorgesehene Spiel gegen Wildbad II war ins Wasser gefallen. Eine Entscheidung des Schiedsrichters, der wie immer immer recht hat. Vorschau – Sonntag, 14. Oktober 2012: |
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