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SpVgg Conweiler-Schwann II – SG1 4:2 (2:0)

So, 7. April 2013, 13.00 Uhr

So, damit auch dieser dritte „Bericht“ die Chance bekommt, als dritter und letzter Bericht für heute abgedruckt zu werden – lange Rede, kurzes Fazit: „Unheimlich bitter ist die Niederlage gegen Coschwa 2.“ So werden rückblickend die Worte von Coach Oliver Pallast im Vorwort des nächsten FCU-Hefts ausfallen.

Dabei nahm das Drama bereits in der 3. Minute Gestalt an, in der die Hausherren zeigten, wer auch in den noch verbleibenden 87 der Herr im Hause sein möchte. Das 1:0! Ein vermeintlich harmloser Rückpass von Marcel, der noch im vorherigen Bericht als Passgeber für ein Tor auf der Gegenseite ausgezeichnet werden konnte, versprang so unglücklich auf dem Platz in Conweiler, dass Yannick im SG-Tor den Ball nicht ordnungsgemäß wegschlagen konnte – Abstauber – Tor(schütze: Alberti). Das 2:0 bereits in der 10. Minute. Mit einem Pass wurde die Abwehr ausgehebelt und Anderle vollstreckte.

In der 38. Minute hätte das spätere Pausengetränk auch ohne Süßstoff einigermaßen schmecken können. Raphael lag am Boden. Genauer: im Strafraum der Gäste. Genauer: Elfmeter. Zu genau: Jonas knapp am Tor vorbei.

Fünf Minuten nach der Pause sollte sich das Trauerspiel fortsetzen. Der Gegner erzielte mit einem gekonnten Lupfer das 3:0, nachdem dem fünf Minuten zuvor eingewechselten Torschützen Wild ein langer Ball serviert wurde und Yannick noch zu retten versucht hatte, was schon nicht mehr zu retten war. Er also aus seinem Kasten heraus musste und somit der Kasten leer war. Zumindest leer genug für den Lupfer, der in einer solchen Situation unvermeidlich folgen musste. Und kaum waren weitere 5 Minuten gespielt, als in der 55. das 4:0 fiel. Torschütze erneut Alberti. Fernschuss – Tor. Fußball kann so einfach sei. Zu einfach.

Doch dann sollte sie doch noch anbrechen, die beiden Minuten in der 60. und der 62. Doppeltorschütze: Jonas. Wer genau mitgezählt hat: es hätte dreifach sein können. Doch der erste (Nichttreffer) war unbedrängt aus 11 Metern wohl zu einfach. Den ersten Anschlusstreffer (60.) erzielte er deshalb dadurch, dass er sich von seinen Gegenspieler absetzen und mit einem trockenen Schuss vollenden konnte. Den zweiten (62.), in dem er die Kopfballverlängerung von Pascal nutzte und einnetzte.

Und dann noch die 75. Minute. Doppeltorschütze wäre gewesen: Raphael. Doch er darf sich nur Doppelpfostenschütze nennen. Sein Schuss landete zuerst am einen, dann am nächsten Pfosten. Fehlte nur noch die Latte. Oder einfach ein Tor. Oder ein Carsten Lachenauer. Doch er kam tatsächlich, ebenfalls in der 75. Minute! Aber selbst dieser junge, wieselflinke Nachwuchshoffnungsspieler, bereits mit der Routine eines alten Hasens ausgestattet, konnte als Rettungsschirm den freien Fall der SG – zumindest an diesem Tag in diesem Spiel – nicht mehr sanft genug abfedern. Oder, um nochmals den Trainer zu Wort kommen zu lassen: „Ein Spiel, das man schnell abhaken muss, um nicht in einen Strudel der Verzweiflung zu geraten.“

Vorschau:
Mittwoch, 10. April, 19 Uhr: ASV Arnbach II – SG Unterreichenbach/Schwarzenberg II
Donnerstag, 11. April, 18 Uhr: SG Unterreichenbach/Schwarzenberg – TSV Weiler
Sonntag, 14. April:
13 Uhr: SG Unterreichenbach/Schwarzenberg II – FV Wildbad II
13 Uhr: SG Unterreichenbach/Schwarzenberg – FV Wildbad

 

Pforzheimer Zeitung: Wurmberg gewinnt gegen Ellmendingen

Spitzenreiter der Fußball-Kreisklasse A 2 ist weiterhin Grunbach II nach dem 5:2 gegen Birkenfeld II. Dran bleibt aber Weiler, das Hamberg mit 3:0 bezwang. Lange Gesichter dagegen in Wildbad nach dem 1:1 im Derby gegen Calmbach und noch mehr in Engelsbrand nach dem 1:2 beim Schlusslicht Wimsheim. So konnte Wurmberg-Neubärental nach dem 2:1 in Ellmendingen zu Engelsbrand aufschließen.

Alberti(3.) und Anderle (10.) brachten Coschwa schnell in die Siegspur, dann setzten die Gäste einen Elfmeter an den Pfosten (40.) und Alberti (48.) und Wild (58.) erhöhten gar auf 4:0. Nur vermeintlich neue Spannung, als Schaufelberger ein Doppelschlag gelang (60., 62.).



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