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ASV Arnbach II – SG2 2:5 (0:1)

Mi, 10. April 2013, 19.00 Uhr

Ursprünglich waren die Spiele der 1. und 2. Mannschaft gegen Arnbach „umgekehrt“ angesetzt. Zuerst zu Hause, dann in der Fremde. Doch weil die Rückspiele in die Sportfestwoche des FC Unterreichenbach fallen, wurden die Austragungsorte getauscht. Dieses Nachholspiel der 2. Mannschaften fand deshalb in Arnbach statt, das Rückspiel – ebenso das der 1. Mannschaften – wird in Unterreichenbach ausgetragen.

Dann wird hoffentlich auch das Wetter ein anderes sein als an diesem Mittwochabend, einem ungemütlichen Abend. Immer wieder Regengüsse, die nicht gerade dazu führten, dass sich die Platzverhältnisse verbessern sollten.

Die SG2 trat mal wieder mit einer neu zusammengestellten Mannschaft an. Teils mit Akteuren, die bereits das AH-Alter erreicht haben. Aber dafür auch mit einem Eigengewächs, das derzeit in der A-Jugend in Schömberg spielt: Nico Schmalz. Mit seinen 18 Jahren drückte er den Altersschnitt erheblich nach unten!

Die SG versuchte von Beginn an, das Spiel zu gestalten. Denn der Gegner führte die Tabelle von hinten an. Coach André Uhlig hatte also diesmal eine andere Taktik auspacken müssen als in den Spielen zuvor, in denen die Gegner von den höher gelegenen Tabellenregionen grüßen konnten. Doch es dauerte eine halbe Halbzeit, 23 Minuten lang, ehe sich die Taktik endlich in das erste Tor dieser Partie auszahlen sollte. Markus Pfrommer konnte nach einem Eckball den Ball aus dem Gestochere heraus ins Tor hineinstochern. 0:1!

Doch unmittelbar nach der Halbzeit kam die kalte Dusche, nicht nur von oben herab. Denn Arnbach glich in der 47. Minute zum 1:1 aus.  Fünf Minuten später jedoch die erneute Führung für die SG. Der Youngster schlug zu! In seinem Debütspiel bei den Aktiven platzierte Nico den Ball aus 15 Metern gekonnt ins Eck, die 1:2-Führung. Doch die Gastgeber gaben nicht auf und nach 60 Minuten erzielten sie den erneuten Ausgleich zum 2:2.

In der 72. Minute zum dritten Mal der Führungstreffer für die SG. Nach schöner Flanke von Maxi Kusterer nahm Markus den Ball direkt und drosch ihn in die Maschen zum 2:3. Nun merkte man den Gastgebern den Kräfteverschleiß an. Somit fiel in der 82. Minute der dritte Treffer von Markus, ehe in der 88. Minute Maxi den Schlusspunkt setzen konnte zum am Ende verdienten 5:2-Auswärtserfolg der SG2.

Über den Fußballrand hinaus geblickt. Maxi hat übrigens eine Schwester. Eigentlich nichts Besonderes. Doch sie heißt Nora. Immer noch nichts Besonderes. Aber sie hält ein besonders sauschnelles Tempo auf einer saulangen Strecke hinweg durch. Mit Verlaub – denn mir geht’s genau so: Maxi und seine Fußballkumpanen dürften sie bei einem ihrer Langläufe maximal immer nur von hinten sehen. Letztes Beispiel vor einer Woche. Bei der größten Halbmarathonveranstaltung Deutschlands in Berlin lief sie die 21 km in einer Zeit von 1:21:13. Kenner trinken nicht nur Württemberger, sondern wissen auch gleich, dass sie damit die zweitschnellste Deutsche war als 13. Frau unter den weit über 7000 Läuferinnen! Darum an dieser Stelle: riesengroßen Respekt & einen genau so großen Glückwunsch, Nora!



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