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SG1 – Spfr. Feldrennach II 4:1 (1:0)

So, 30. November 2014, 14.30 Uhr

2014-11-30_sg1__spfr_feldrennach_4-1_fussball-deKlar, wären wir heute schon in der Landesliga angelangt  – ohne Träume keine Ziele! –, hätten wir unsere Zweite Mannschaft ebenso mit Landesliga-erfahrenen Profis verstärkt. Doch weil dieser Traum noch ein paar Ligen (inkl. Liegestützen?) entfernt ist, blieb die Umsetzung dieses Traums den Sportfreunden Feldrennach vorenthalten. Zumindest heute, am 1. Advent.

[Nach(be)merkung: darunter tatsächlich ein Spieler, dieser: in Bieselsberg wohnend, früher beim TSV = bei uns kickend: Metin Koc — siehe Zugänge 2014]

Kürzer: Gegen die Landesliga-Reserve konnte eine vor allem in der Zweiten Halbzeit torangebendere SG1 ihre 2. Tabellenposition halten, Feldrennach II tauschte hingegen mit dem siegreichen FC Schellbronn die Plätze (1:0 gegen SG Oberes Enztal). Nun also letzter in der A-Klasse. Doch dies war ja erst der erste Rückrundenspieltag. – Rückblick Vorrunde: da verlor die SG1 mit dem selben Ergebnis auf dem Feldrennacher Platz. Nun also umgekehrte Tore- und Punkteverteilung.

2014-11-30_sg1__spfr_feldrennach_grauDabei sah es rein nebeltechnisch nicht sonderlich gut aus, während den 90 Minuten auf dem Schwarzenberger Sportgelände. Doch immerhin reichte der Durchblick aller Akteure – auf und neben dem Platz – bis ans jeweilige Spielfeldende. Inklusive Schiedsrichter. Doch die Partie war fair genug, so dass er einigermaßen leichtes Spiel hatte.

Doch so leicht, wie es das Ergebnis vermuten lässt, war es für die SG nicht Hatte ‘ne Halbzeit lang gedauert, bis sie sich an ihren Gegner gewöhnen konnte. Genauer: bis 2 Minuten vor dem Pausenpfiff. Jonas Schaufelberger kam, sah & siegte im gegnerischen 16-er „protestlos“ zu Fall und Raphael Cruz übernahm die fällige Verantwortung. Doch um ein Haar die falsche Antwort, bei seinem Elfmeterversuch. Denn die bessere schien zunächst der Gästekeeper zu haben. Dieser bugsierte den nur halbhoch und nur ins halbe Eck getretenen Ball aus Raphas Sicht geschickterweise wieder zu ihm zurück, der aus dem Stand heraus im zweiten Anlauf leichtes Spiel hatte, die Kugel doch noch unterzubringen. Kompliziert. Aber 1:0!

Elfmeterjubel

2014-11-30_sg1__spfr_feldrennach_kopf-ballUnd weil die Feldrennacher Schützen mit einem anschließenden Freistoßversuch aus einer nur maximal doppelt so langen Distanz (= max. 2x 11 m) Gastgeberkeeper Benjamin Städele nicht zu einer ähnlichen Rückfaustaktion herausfordern konnten, schmeckte der Pausentee der SG wohl etwas adventlicher als den Spfr.

Nach dieser 2-Minuten-vor-der-Halb-Zeit-Pause-Aktion folgte eine entsprechende 2-Minuten-nach-der-Halb-Zeit-Aktion. Diesmal der Torschütze in der 47. Minute: Jones! Also Jonas! Also 2:0! Keine Ahnung, wie dies(es Tor) passieren konnte. Denn ich war noch mit meinem eigenen Pausentee beschäftigt. Ich frage nach!

2014-11-30_sg1__spfr_feldrennach_torjaegerGenauso erhoffe ich mir die Antwort auf diese Frage: war das 3:0 in der 57. Minute tatsächlich ein lupenreines Eigentor? So nämlich die offizielle Antwort von fussball.de, zugleich identisch aus Schiedsrichtersicht. Aus meiner Sicht und ebenfalls ohne Lupe hätte ich lieber Pascal Faisst diesen Treffer zugeschrieben. [Tatsächlich, Pascals Bruder bestätigte die Meinung des Schiedsrichters! Somit blieb’s bis dato bei Pascals 8 Saisontreffern. Doch siehe ein paar Minuten weiter unten, bis zur 75.!] Doch ob so oder so, die Hereingabe von Tim Schöninger dürfte in beiden Fällen zutreffen. Oder Fall 3: der Innenpfosten als Torschütze? Von dort kullerte nämlich der Ball über die Torlinie. Wurscht. Das Tor zählte.

Und somit kein Treffer zu wenig – denn der 1:3-Anschlusstreffer ließ nicht lange danach auf sich warten. Hmm, obwohl, doch erst 15 Minuten später, in der 73. Minute. Der zweite Strafstoßtreffer in dieser Partie. Diesmal im ersten Versuch, obwohl Benni die Ecke gerochen hatte. Doch die Duftnote war einfach schneller als sein Hechter. Spätestens nun roch natürlich Gästetrainer Deniz Yumuk Adnan Akyüz den mindestens ersehnten einen Punktgewinn.

Gästetrainer

Aber die 2-Minuten-Tore-Regel trat unmittelbar danach wieder in Amt & Würden. Pascal – nun sogar offiziell – konnte einfach nicht anders, als das 4:1 zu erzielen. Denn in der 75. Minute ging Jonas auf und davon, nachdem ihn Rapha nach Abfang eines (klar: gegnerischen) Angriffs auf Reisen geschickt hatte. Perfekt flach in die Mitte zu Pascal gepasst. Doch um diesen Konter würdig abzuschließen, versenkte er diese nette Einladung zum Toreschießen nicht direkt, sondern ließ die einheimische Ehrentribüne noch etwas zappeln. Jedoch nur so kurz wie nötig, um sich die Lücke zurechtzulegen, durch die er kommen würde, der Ball. Oder so. Drin das Ding! 4:1. Saisontreffer Nr. 9!

Da konnte selbst der Nebel nichts mehr dran ändern. Höchstens die selben beiden Akteure. Erneut 2 Minuten, diesmal vor Spielende, beinahe das selbe Spielchen. Jonas auf und davon, Pascal in der Mitte und ließ alle anderen in- und direkt Beteiligten schmunzeln. Zumindest, bitte verzeih(t), konnte ich nicht anders. Denn aus ähnlich wenigen Metern Torentfernung die erneut flache Hereingabe nicht im selben Tor unterzubringen, sondern die weiße Kugel in den weißen Nebel darüber zu jagen… Hmm, da war die Übung in der 75. Minute wohl eine leichtere.

Aufstellung: Benjamin Städele, Sven Kieselmann, stefanmaisenbacher Stefan Maisenbacher (super Leistung!), Marcus Bungarz, Jens Volle (73. Tobias Bott), Raphael Cruz (78. Ergün Asan), Tim Schöninger, Pascal Faisst, Jonas Schaufelberger (80. Dominic Ehnis), Marco Wurster, Simon Kübler

Sei’s drum. Noch ein Sieg nächste Woche gegen den FV Wildbad (dessen Match gegen Kickers Pforzheim II war abgesagt worden) und der Weihnachtsfeier in der Woche danach steht ein Open End nichts mehr entgegen! Somit als letztes: The End!

Vorschau – Sonntag, 7. Dezember 2014:
14.15 Uhr: FV Wildbad – SG Unterreichenbach/Schwarzenberg (Hinspiel 0:0 „verloren“)

 

Blutgrätsche

Die Grätsche ausgepackt, so dass Feldrennachs Kapitän nur noch einpacken konnte: „Chefdirigent“ Marco Wurster im vollen Einsatz.

Pforzheimer Zeitung: FC Schellbronn nach 1:0 gegen Oberes Enztal nicht mehr Letzter

Weil Spitzenreiter Büchenbronn in der Kreisklasse A 2 spielfrei war, konnten die Verfolger etwas Boden gutmachen. So verkürzten Unterreichenbach-Schwarzenberg (4:1 gegen Feldrennach II) und Huchenfeld (2:1 gegen Ellmendingen) den Abstand auf neun Punkte, zehn dahinter ist Hohenwart-Würm (2:1 bei Dietlingen II).

Die SG ging kurz vor der Pause in Front, als Cruz einen Strafstoß im Nachschuss verwandelte, kurz nach dem Wechsel legte Schaufelberger das 2:0 nach. Alles klar, als Faisst auf 3:0 erhöhte (55.), Allions Ergebniskosmetik vom Elfmeterpunkt aus (75.) beantwortete Faisst postwendend mit dem 4:1.

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Bad-Banker? Bank-Drücker? Oder wird einfach nur die Bank ausgewechselt?

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