SG1 – FV Wildbad 0:0

Die Ergebnisse der vorherigen Begegnungen gegen den FVW aus Sicht der SG: 0:4 + 4:6 + 2:2 + 1:7 + 1:1 + 1:1. Und am vergangenen Sonntag ausnahmsweise eine Nullnummer. Kaum Chancen, noch weniger Tore, aber dafür gleich 3 verschiedene Kuchensorten. Immerhin dafür hatte sich das Kommen gelohnt – ein Dank an die Bäckerinnen und die Personen hinter der Theke, dem Grill und vor der Spüle!

Doch das Spiel selbst dürfte sich für niemanden gelohnt haben. Weder für einen FVW-ler, noch für einen SG-ler. Und falls doch mal etwas ähnliches wie Torgefahr ausgestrahlt wurde, dann hatten die beiden Torhüter-Gegenüber – Stefan Reichle auf der Gastseite, Lars Moestue im Tor der Gastgeber – nur in Ausnahmefällen Hand anlegen müssen.

Wildbads Torjäger vom Dienst, Serkan Ihtiyar, in dieser Saison bereits 3x erfolgreich, jagte beispielsweise in der 70. die Spielkugel aus kürzerer Distanz in die traurigen Wolken. Immerhin ergoss sich daraufhin kein Regen. Denn diesen bekamen zuvor nur die 2. Mannschaften ab, ab 15 Uhr hingegen blieb es immerhin trocken. Und zuvor, in der 66. Minute, hatte wiederum der letztjährige Torschützenkönig der A-Klasse, Jonas Schaufelberger, die 1:0-Führungsschance. Doch ebenfalls am Tor vorbei, wenn auch nicht in den Himmel.

SG-Neuzugang Sven Kieselmann, vom SV Neuhausen kommend, hatte es nicht nur, aber auch mit Wildbads Serkan Ihtiyar zu tun. Und hatte ihn nicht nur, aber auch im Griff!

Wenigstens der Kopfball des in den Schlussminuten eingewechselten Robin Schleeh [wieso fehlt diese Angabe auf fussball.de? Der auf dem Sportplatz so sicher agierende Schiedsrichter hätte hier ruhig die selbe Sorgfalt walten lassen können!] hätte ja diese Partie in der Schlussminute entscheiden können. Dann wären die 89 Minuten zuvor zumindest uns, der SG, total egal gewesen. So aber waren es 90 Minuten, die beide Mannschaften in ihren nächsten Spielen vergessen lassen müssen – schwieriger getan als geschrieben:

Der FVW trifft bereits am Samstag in seinem nächsten Schlagerspiel auf den TV Gräfenhausen und Serkan vielleicht auch wieder ins Tor. Die SG darf in einem ähnlichen Schlagerspiel hoffen, dass sie gegen den SV Büchenbronn mindestens genauso viele Punkte holt wie gegen Wildbad und somit dem SVB den ersten Punktverlust ins Nest legt.

Aufstellung: Lars Moestue, Tobias Bott, Sven Kieselmann, Nico Schmalz (82. stefanmaisenbacher Stefan Maisenbacher), Raphael Cruz (88. Balthasar Köhle), Jens Volle, Tim Schöninger, Pascal Faisst (87. Robin Schleeh), Manuel Römer, Jonas Schaufelberger, Marco Wurster [keine Ahnung, wie genau diese Angaben sind, die von offizieller Seite = vom jeweiligen Schiedsrichter eingetragen und danach auf fussball.de sichtbar sein werden.]

Vorschau – Sonntag, 7. September 2014:
15 Uhr: SV Büchenbronn – SG1 [hier abstimmen!]

Spielschnipsel:

• 18. | 1. Chance der SG durch Tim Schöninger
• 30. | größere Chance per Flachschuss für Wildbad, Lars Moestue pariert glänzend
• 40. | Jonas von außen auf Tim Schöninger, scheitert am TW
• 66. | größere/größte Chance für Jonas, bekam Ball in Mitte gelegt, am Tor vorbei
• Kurz danach für Wildbad. Serkan jedoch übers Tor
• 74. | Jonas nach Vorlage von Nico Schmalz, knapp vorbei
• 90. | Robin per Kopf übers Tor

Jens Volle im Zweikampf mit Wildbads Captain Fabian Rentschler.

Bin mir nicht mehr sicher. Landete Wildbads Sebastian (was für ein schönster Name!), also sein Schuss, in des Torwarts Armen? Egal. Tobias Bott links und Marco Wurster durften daraufhin ihre Blicke wieder nach vorne richten.

Pforzheimer Zeitung: Pleite für Oberes Enztal, Büchenbronn schließt auf

Erster Dämpfer für den 1. FC Oberes Enztal als Überraschungsspitzenreiter in der Kreisklasse A 2 Pforzheim. Es gab eine 0:1-Heimpleite gegen Dietlingen II. So konnte Büchenbronn (3:2-Erfolg bei Feldrennach II) aufschließen und außerdem Gräfenhausen (2:4-Heimniederlage gegen Kickers Pforzheim II) in der Tabelle überholen. Titelfavorit Wildbad mühte sich bei Unterreichenbach/Schwarzenberg zu einem torlosen Remis.

In einem weitgehend ausgeglichen Spiel boten sich den Gastgebern in den neunzig spannenden Minuten die besseren Chancen, weshalb ein Sieg nicht unverdient gewesen wäre. In der Schlussminute hätte die SG eigentlich auch treffen müssen, als Schleeh aber freistehend über das Gästetor köpfte.