TSV Schwarzenberg – FV Wildbad 0:2 (0:1)

Puh, was war das nur für eine niedergeschlagene Stimmung am Samstag, 7. Mai 2011, als ich nach dem Spiel irgendwann abends im Sportheim ankam. Dort „hörte“ es sich nach einer verdammt hohen Niederlage an und nicht nur nach einer „lediglich“ schmerzhaften Niederlage. Doch, puh, es fielen weniger Tore als erwartet, „nur“ 0:2 verloren. Doch verloren, ist verloren. Sehr schmerzhaft also.

Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel, jedoch ohne nennenswerte Chancen auf beiden Seiten. Dass trotzdem Wildbad aus diesem Spiel als Sieger hervorging, lag an zwei Unachtsamkeiten auf der linken Außenbahn. Nutznießer war beides Mal Roberto Stoffel, der Wildbader Kapitän. 0:1 in der 32. Minute, 0:2 in der 86. Minute. Abgesehen von einem Lattentreffer noch weniger kurz vor Schluss waren dies auch schon die traurigen Höhepunkte dieser Partie.

Neidlos musste der TSV-Coach deshalb folgendes wortgetreu eingestehen: „Wildbad in der Spielanlage und Aufbau sowie technisch die bessere Mannschaft. TSV hat kämpferisch über weite Strecken gut dagegen gehalten. Im Spiel nach vorne jedoch ohne Durchschlagskraft. Daher Sieg für Wildbad auch verdient.“ – Kurz und schmerzlos.

Nächstes Spiel, neuer Schmerz? Nee, bitte nicht. Denn der Hinspielschmerz gegen Engelsbrand, dessen Ergebnis von 5:7 (!) wahrscheinlich nicht mal Augenzeugen noch glauben können, sitzt noch zu tief.