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1. FC Steinegg – SG2 0:1 (0:0)

So., 2. Oktober 2011, 00.00 Uhr

Am vergangenen Sonntag musste die 2. Mannschaft der SG nach Steinegg reisen auf den dortigen, „knochentrockenen“ Sportplatz mit Spielbeginn um 15 Uhr. Mit zwei gewonnenen Spielen rangierte Steinegg im hinteren Drittel der Tabelle, die SG hatte Anschluss an das vordere Drittel und hätte mit einem Sieg – und nur dies war die Vorgabe von Trainer Andrè Uhlig – auf den 5. Platz vorspringen können.

Tatsächlich, so kam es auch. Allerdings mussten Trainer, Spieler und Zuschauer – einfach alle – 90 Minuten lang warten, ehe es die SG-ler doch noch geschafft hatten, diese Vorgabe zu erfüllen. Dabei sollte eigentlich seitens der SG verschwiegen werden, dass die „Elf“ von Steinegg in der zweiten Halbzeit verletzungsbedingt auf 10 Mann reduziert war. Die SG hingegen hatte immerhin zwei Auswechselspieler dabei, die beide auch im Laufe der zweiten Halbzeit zu ihren Einsätzen kamen.

Seitens Steinegg wäre diese Verschwiegenheit natürlich unfair gewesen – darum: der Gastgeber ließ auch in der zweiten Halbzeit immer wieder ihr vorhandenes Potential durch ihre schnellen Stürmer aufblitzen, kamen jedoch zumeist nicht allzu gefährlich vor das von Tobias Renner (sorry, früher hieß er „hier“ einmal Timo, doch das ist sein Bruder…) sicher gehütete SG-Tor. Eine große Rolle spielten hierbei natürlich auch seine Vorderleute, die vom Bürgermeister (oder Carsten Lachenauer, wie er offiziell heißt ;-)) nach anfänglichen Zuordnungsschwierigkeiten geordnet werden konnten…

Die anfänglichen Schwierigkeiten, ins Spiel zu kommen, hätten an dieser Stelle übertüncht werden können, wenn Sven Sehler – der tags zuvor auch in der 1. Mannschaft zum Einsatz kam – freistehend ins Tor getroffen hätte. Doch somit, und weil es Steinegg nicht besser machte, blieb es beim torlosen Unentschieden zur Halbzeit.

Doch auch in der zweiten Halbzeit gegen die besagten 10 Steinegger Spieler war mehr Kampf als Spielkunst zu sehen und die Torchancen, die sich für die SG nun „zwangsläufig“ einstellten, wurden leider allesamt kläglich vergeben. Ein Unentschieden wäre das gerechtere Ergebnis gewesen. Doch Fußball ist manchmal eben Ungerechtigkeit pur – auch wenn die Freistoßentscheidung, die für Jakob Haczynski und gegen Steinegg direkt an der Strafraumgrenze gepfiffen wurde, durch den gut leitenden Schiedsrichter durchaus als gerechtfertigt angesehen werden konnte.

Der Goalgetter vom Dienst, Dominic Ehnis, nahm die Kugel an sich (bzw. anderen potentiellen Freistoßschützen weg…) und schob den Ball unter die Mauer hindurch ins lange Eck – doch noch der nicht mehr für möglich gehaltene Siegtreffer für die SG in drittletzter Minute vor der Nachspielzeit…!

Fazit: ein glücklicher Arbeitssieg gegen die aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft von Steinegg.

Am nächsten Sonntag trifft die SG2 in Schwarzenberg um 13 Uhr auf den VfL Höfen, der Tabellenfünfte gegen den Tabellenzehnten. Somit ist die Ausgangssituation ähnlich wie vor dem Spiel gegen Steinegg. Hoffentlich mit mindestens einem ähnlichen Ergebnis, aber einem ansehnlicheren Spiel!

Vorschau – Sonntag, 9. Oktober 2011:

13 Uhr: SG Unterreichenbach/Schwarzenberg 2 – Spfr. Dobel

Pforzheimer Zeitung: Das Spitzenquartett marschiert weiter und Huchenfeld gewinnt zweistellig

Steinegg erspielte sich zwar im ersten Durchgang ein Übergewicht, wusste aber mit seinen Tormöglichkeiten nichts anzufangen. Und das sollte sich rächen, denn die Gastgeber mussten nach der Pause verletzungsbedingt mit zehn Mann spielen und Ehnis traf per Freistoß für die Gäste.



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