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ASV Arnbach – SG2 4:1 (3:0)So., 16. Oktober 2011, 15.00 Uhr Gegen den vor diesem Spiel Tabellendritten und nach diesem Spiel Tabellenzweiten aus & in Arnbach, war für die 13 SG-ler auf dem Arnbacher Bergacker – ja, deren Sportgelände heißt wirklich so – leider kein Kraut gewachsen. Denn bereits zur Halbzeit lag die ASV (Armeesportvereinigung?) quasi uneinholbar mit 3:0 in Führung. Und hätte nicht Tobias Renner im Tor der SG den ein oder anderen Schuss, der da auf sein Tor rollte, flog oder fiel und so weiter, nicht mit der ein oder anderen Glanztat entschärft – oder anders ausgedrückt: wäre der ASV (Ausdauer Sportverein?) etwas gewissenhafter mit seinen Torchancen umgegangen, wäre die SG vielleicht noch tiefer untergegangen.
Dieses Manko der mangelhaften Chancenverwertung hatte auch ein Arnbacher Spieler während der zweiten Halbzeit bemängelt, der gemeint hatte, dass sie in den ganzen bisherigen Spielen viel mehr Tore hätten erzielen müssen. Die Frage, die sich der ASV (Athletiksportverein?) also stellen lassen muss, lautet, ob er dort oben in der Tabelle auch am Ende der Saison verdientermaßen wird stehen dürfen. Denn Vereine wie z. B. der TSV Schömberg lauern bereits – wenn auch, in dessen Falle, mit einem noch schlechteren Torverhältnis.
Apropos TSV. Die Schömberger hatten zwei Wochen zuvor ihr Spiel gegen Arnbach mit 4:0 verloren. Doch so eindeutig wie dieses Ergebnis aussieht, so eindeutig war das Spiel nicht. Denn erst in den letzten 10 Minuten konnten die Arnbacher laut ihrem „Bergacker-Echo“ ihre letzten 3 Tore schießen. Und dass der TSV Schömberg ungeachtet dieser hohen Niederlage immer besser in Fahrt kommt, zeigte er erneut am Sonntag. Da gewann er nämlich auswärts gegen den favorisierten SV Huchenfeld. Folge: Huchenfeld tauschte mit Arnbach die Plätze, befindet sich somit seinerseits nun auf dem dritten Tabellenplatz. Schömberg hingegen befindet sich momentan auf dem 6. Tabellenplatz in Lauerstellung.
Und die SG nach dieser Niederlage? Nun, von den 17 Mannschaft in der B2-Liga steht sie „erstaunlicherweise“ noch auf einem guten 8. Platz, hat aber zum Beispiel mit 14 Treffern gegenüber dem Tabellensiebten SG Oberes Enztal nur halb so viele Treffer erzielt.
Den Ehrentreffer für den TSV übrigens in der zweiten Halbzeit gegen Arnbach erzielte wer auch sonst? Also Dominic Ehnis in der 55. Minute, als er wie ein Luchs einem Abwehrspieler den Ball abfuchste und daraufhin dem Torwart keine Chance ließ. Und wäre das Spiel erst zur zweiten Halbzeit angepfiffen worden, wäre es immerhin 1:1 ausgegangen. Denn Arnbachs 4. Treffer fiel in der 5. Minute der 2. Halbzeit durch Christian Weber, der in der 30. Minute bereits das 2:0 besorgt hatte. Weitere Chancen in der zweiten Halbzeit? Siehe oben.
Der Vollständigkeit halber: den Führungstreffer für den ASV (Arbeiter-Sportverein?) erzielte Francesco Piraino bereits nach 8 Minuten, der zudem 2 Minuten vor der Halbzeit den darauf folgenden Pausenstand zum 3:0 erzielen konnte.
Wie ganz oben erwähnt, trat die SG diesmal mit einem (als Zahl: 1) Auswechselspieler in Arnbach an. Simon Eirisch kam kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit zu seinem Einsatz, als er von Coach Andrè Uhlig für Dragan Cvjetkovic eingewechselt worden war. Übrigens hat Arnbach auch eine zweite Mannschaft, die das Vorspiel jedoch mit 2:5 gegen SK Hagenschieß 2 verloren hatte. In der zweiten Mannschaft der SG hingegen gaben zudem zwei „neue“ Spieler ihr äußerst vielversprechendes Debut (oder Comeback?). Murat Belli und Ralf Riexinger, den ich noch aus unserer damaligen gemeinsamen A-Jugend-Spielgemeinschaft kenne (müsste schon länger her sein, oder, Ralf?). Zusammen mit Ivica Havaic (übrigens bin ich älter als er, obwohl er älter aussieht…) und dem bereits erwähnten Dragan bildeten sie die erfahrene Säule im Spiel der SG2.
Stellte sich also mal wieder die Frage: wo sind all die Spieler hin? Hat das Spielen ohne sie noch… äh, nee, soweit wird es hoffentlich nicht kommen. Jedoch dürfen die Zuschauer beim Heimspiel in Schwarzenberg am nächsten Sonntag gegen den Tabellenvierten SpVgg Dillweißenstein und letztjährigen Angstgegner des TSV Schwarzenberg gespannt sein, welche Elf, also welche 11 Spieler, dann Angst haben müssen… Nee, natürlich nur Respekt!
Respekt ist auch das letzte Stichwort zum Spiel gegen Arnbach. Zumindest in dem Sinne, dass es ein überaus faires Spiel und demzufolge für den Schiedsrichter leicht zu leiten war. Kein Spieler musste unter einer gelben Karte leiden. Nur ein Spieler leidete oder litt – nämlich unter dem Ausspruch des Schiedsrichters kurz vor Spielende, dass er, der Spieler, doch ständig nur auf dem Boden herumliegen würde. Doch wo er, der Schiedsrichter, recht hat, da hat er recht, denn er hat bekanntermaßen immer recht – kurzum: ich hätte doch das Apfelschorle während des Spiels gegen das bereits im Bericht von vorheriger Woche erwähnte Bier vor dem Spiel eintauschen sollen…
Ach so, laut dem Buch der Bücher („Wikipedia“) soll ASV übrigens auch für „Allgemeiner Sportverein“ stehen. Lassen wir es mal so stehen.
Vorschau – Sonntag, 23. Oktober 2011, in Schwarzenberg: 13 Uhr: SG Unterreichenbach/Schwarzenberg II – SpVgg Dillweißenstein |
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