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SG1 – TSV Weiler 0:3 (0:2)

So., 23. Oktober 2011, 15.00 Uhr

Nachdem am vorherigen Freitag unsere Homepage www.tsv-schwarzenberg.de einen wahren Ansturm erleben durfte und deshalb zeitweise nicht zu erreichen war, darf hier von einem weiteren Ansturm berichtet werden. Nee, unser Sturm entpuppte sich leider auch nach dem „torlosen“ 0:4 beim TuS Ellmendingen in der Vorwoche (Spielbericht? Siehe Internet!) gegen die körperlich robusten Spieler des TSV Weiler eher als ein laues Lüftlein. Die Folge? Wieder keine eigenen Treffer erzielt, aber im Gegenzug drei kassiert. Und von diesen dreien waren zumindest die letzten beiden, die der Kurzgeschichtenschreiber live miterleben musste, derart Sonntagsschussreif und somit unhaltbar, dass es unfassbar war: nicht(s) zu fassen für Nino Theurer im SG-Tor.

Während der dritte Treffer unmittelbar vor Spielende fiel und somit hoffentlich nur für die Statistik relevant sein wird (vorläufige Statistik: 29 Gegentreffer in 11 Partien), fiel das 0:2 mit einem platzierten Schuss nahe der Strafraumgrenze unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff des gut leitenden Schiedsrichters mit dem schönen Namen Schwabenland. Weniger schön empfand er jedoch das, was er sich „von draußen“ anhören musste – wie er während des Spiels meinte, als er lediglich in die Kamera lächeln sollte, dies jedoch mit dieser Begründung nicht konnte. Verständlich.

Das 0:2 in der 44. Minute fiel also zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt. So sehr die etwas ersatzgeschwächte SG – Stefan Wurster konnte zum Beispiel nicht spielen – auch zu kämpfen versuchte, es gelang ihr nicht, Ordnung ins Spiel zu bringen und zu zwingenden Torchancen zu gelangen. Nur in der Anfangsphase des Spiels könnte man von zwei, drei Chancen berichten, die man auch als solche bezeichnen könnte. Doch ausgerechnet in diesem Zeitraum, genauer in der 11. Minute, hatte sich statt dessen der TSV Weiler in Führung schießen können. Dies spielte natürlich dieser spielstarken Mannschaft in die Karten und somit war bereits zu diesem frühen Zeitpunkt jedem klar war, dass hier höchstens mal ein Sonntagsschuss helfen würde…

Apropos Karten. Kurz vor Spielende musste tatsächlich ein SG-ler wegen einer Unbeherrschtheit vom Platz. Hoffentlich liegen im nächsten Spiel am nächsten Sonntag (ja, wieder ein Sonntag!) nicht auch die Nerven weiterer Spieler blank. Dann geht’s nämlich in einem erneuten Heimspiel – doch Achtung: das Spiel findet ausnahmsweise in Schwarzenberg und nicht in Unterreichenbach statt! – gegen die Mannschaft aus Engelsbrand; dort, wo laut Eigenwerbung „Fußball im geilsten Dorf der Welt“ gespielt wird. Nach Niederlagen in den ersten Saisonspielen, konnte sich der 1. FC Engelsbrand jedoch fangen und gewann zum Beispiel gegen Ellmendingen zu Hause mit 4:1 und auswärts gegen den TSV Weiler gar mit 6:2 und zuletzt, ebenfalls auswärts, gegen Grunbach II mit 3:2. Mehr braucht wohl zu diesem Gegner nicht geschrieben werden. Und in diesem Bericht. Nicht, dass die TSV-Homepage ein weiteres Mal unter dem Ansturm zu vieler Leser nur noch schwer zu erreichen sein wird.

Vorschau – Sonntag, 30. Oktober 2011, in Schwarzenberg!

15.00 Uhr: SG Unterreichenbach/Schwarzenberg – 1. FC Engelsbrand

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Viel laue Luft: So sehr sich die Offensivabteilung der SG auch bemühte und in die Lüfte schraubte, die (Kopf-)Bälle – hier von Pascal Faisst, Tobias Pfrommer und Dragan Svraka – fanden allesamt nicht den Weg ins Tor oder wenigstens dessen Richtung. Deshalb eine kleine Bitte: nicht aufgeben, sondern weiter schrauben! Irgendwann sitzt der Dübel perfekt!

Pforzheimer Zeitung: Hamberg schafft gegen FV Wildbad ein 1:1

Mit einem ideenlosen Auftritt enttäuschte die SG ihre Anhänger und musste gegen spielstärkere Gäste eine verdiente 0:3-Heimniederlage quittieren. Eberle hatte dabei früh zum 0:1 getroffen (11.), Hainz noch vor der Pause die Vorentscheidung besorgt (44.) und Schüler schließlich den Schlusspunkt gesetzt (86.).



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