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SG2 – SC Pforzheim II 8:0 (6:0)

Di, 1. November 2011, 14.30 Uhr

Bei allerbestem Spaziergangswetter durften die Zuschauer an Allerheiligen gespannt sein, ob das Spiel der SG gegen die zweite Mannschaft des SC Pforzheim zu einem Spaziergang werden würde. Betrachtet man die letzten Ergebnisse beider Mannschaften, so muss man jedoch ganze vier bzw. fünf Wochen zurückspringen, um zum jeweils letzten Sieg zu gelangen.

Doch die Tore für die SG ließen nicht lange auf sich warten. Genauer: gar nicht. Denn bereits in der 2. (!) und 3. (!) Minute gelangen Jens Volle vom Fünfmetereck nach Flanke von Philipp Kommerau und Sven Sehler per Schlenzer und zugleich per Linksfuß von der Strafraumbegrenzung aus die frühe Führung. So einen Frühstart hätte man sich im vorherigen Spiel gegen Huchenfeld gewünscht. Doch stand dort Thomas Bott nach 3 Minuten der Pfosten im Weg, der (Thomas) auch heute in der Mannschaft stand, diesmal ohne (Pfosten-)Treffer.

Den Gästen ließ man überhaupt keine Zeit, ins Spiel zu gelangen. Folgerichtig die Folgetreffer in der 23. und 30. Minute. Doppelter Torschütze: Sven Sehler! Wer richtig gelesen hat, darf nun seinen Augen trauen: ein lupenreiner Hattrick! War sein erster Treffer noch ein gefühlvoller Schlenzer mit links ins linke Eck, traf er zum 3:0 mit seinem rechten Vollspann voll unter die Latte. Demzufolge blieb ihm für das 4:0 nur noch sein Kopf übrig, nach Freistoß von Philipp in den 5-er hinein. Der SC-Torwart haderte nicht nur in dieser Szene mit seinen Vorderleuten und umgekehrt.

Das 5:0 durch Dominic Ehnis (hat übrigens ‘ne nette Freundin, hehe ;-) war ein Doppelpack. Nämlich unmittelbar nach Svens Hattrick. Als Flankengeber durfte sich diesmal Flankengott Nils Schmidt feiern lassen. Doch damit nicht genug. In der 38. Minute gar das 6:0. Erneut war der Passgeber Passgott Nils, so dass Maxi Kusterer den Ball am Torwart vorbei legen und aus spitzem Winkel einlochen konnte. In diesem fairen Spiel mit nur einer gelben Karte war dies zugleich der Pausenstand.

Zur zweiten Halbzeit kam Ivica Havaic für Jens Volle zum Einsatz, ein Stürmer für einen Stürmer. Jedoch stand ihm nach sechs Minuten die Sonne voll im Weg, um eine butterweiche Flanke per Kopf verwandeln zu können. Doch in der 64. Minute war sie untergegangen: Philipp, der sich mit Nils abwechselte, flankte in den 5-er, Ivica drängelte sich mit einem kraftvollen Antritt vor seinen Gegenspieler und verwandelte per Direktabnahme zum 7:0! Kommentar eines SC-lers zu seinem Torwart: „den hätte ich ohne Hände gefangen“. – Doch den Ball konnte er nicht gemeint haben, denn der war unhaltbar.

Nach der druckvollen ersten Halbzeit war zu erwarten, dass es in der zweiten Hälfte nicht mehr ganz so intensiv seitens der SG-ler zur Sache ging und somit nicht mehr allzu viele Tore folgen würden. Auf der Gegenseite hatte übrigens Tobias Renner einen fast arbeitsfreien Arbeitstag. Tat ihm und der Mannschaft auch mal gut…

Doch als schließlich niemand mehr einen Treffer erwartete, konnte sich in der vorletzten Minute Philipp feiern lassen. Ausnahmsweise nicht als Vorbereiter, sondern nach Freistoß von Dominic (das ist der mit der hübschen Freundin ;-) als letzter Torschütze dieses Nachmittags.

Weil Höfen mit 6:0 in Dillweißenstein unterging, konnte die SG2 mit dem VfL die Plätze tauschen und steht nunmehr mit 18 Punkten, jedoch einem noch negativen Torverhältnis von 5 Treffern, auf dem 9. Platz unter den 17 Mannschaften. An diesem Sonntag geht’s nun gegen den Dreizehnten der Tabelle, auswärts gegen den FV Neuenbürg. – Hoffentlich wird das Wetter wieder genauso schön!

Vorschau – Sonntag, 6. November 2011:

14.30 Uhr: FV Neuenbürg – SG Unterreichenbach/Schwarzenberg II

Pforzheimer Zeitung: Dillweißenstein und Huchenfeld bleiben in der Fußball-Kreisklasse B2 Pforzheim an Spitzenreiter Büchenbronn II dran

In der zweiten Minute erzielte Volle das 1:0, Sehler erhöhte mit einem lupenreinen Hattrick auf 4:0 und Ehnis und Kusterer machten noch vor der Halbzeit das halbe Dutzend voll. Havajic und Kommerau erhöhten zum hoch verdienten 8:0

 

Ein Bild, das mal wieder mehr sagt als 1000 Worte.


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