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Letzte Berichte Spielfreier Sonntag! FCP 2018 – SG2 2: 1 FV Öschelbronn – SG1 3:0 D2-Jugend: Spfr. Dobel – JSG Schwarzenberg/Schömberg II 3:8 D1-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg – JSG Grunbach/Engelsbrand 3:0 D-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg II – JSG Grunbach/Engelsbrand II 8:0 FSV Buckenberg – SG1 5:0 |
SG1 – 1. FC Alem. Hamberg 3:3 (1:2)Da leider in einer Minute die nächste Morgenstunde beginnt und dieser Bericht in spätestens sieben Stunden und einer Minute der Unterreichenbacher Amtsblattredaktion vorliegen muss, muss ich versuchen, mich äußerst kurz zu fassen (endlich hat er‘s begriffen!). Zumal das gesamte Spiel – von der frühen ersten Minute bis zur letzten 90. Minute, in der die treue Anhängerschar der SG jeweils ein Tor bejubeln durfte –, auch als Videoaufnahme vorliegt. Zumindest als Rohmaterial. Die Rechenkiste braucht noch von ihr selbst geschätzte 4:43:10 Stunden:Minuten:Sekunden, bis die erste Halbzeit im Kasten ist. Für die zweite wird’s also bis zum Redaktionsschluss nicht reichen. – Doch, ‘tschuldigt, dies interessiert niemand. Wer sich hingegen für das Endergebnis interessiert, gemeint ist das Video, der schaue jedoch auf der TSV-Homepage rein: www.tsv-schwarzenberg.de. Dort wird’s darüber hinaus wie üblicherweise Fotos von beiden Spielen geben. Doch deren Bearbeitung muss ich mir für die nächste Morgenstund‘ aufheben. Ach so, interessiert auch niemand. Darum schnell hinein ins Spiel und anschließend möglichst im selben Tempo ins Bett.
Diesmal, gegen Hamberg, war Pascal Faisst der frühe Vogel, der den Wurm fing! Einen Freistoß von Käptn Tobias Pfrommer verlängerte Pascal selbst per Kopf auf den mitdenkenden und -spielenden Jens Volle. Dessen Schuss konnte der gegnerische Torwart noch abwehren, doch genau vor den linken Fuß von Pascal. Direkt ins rechte Eck, gegen die Laufrichtung des zur Torlinie mitgelaufenen Alemannischen Kapitäns. Drin! Doch nur zweieinhalb Minuten später der verdammt frühe Ausgleich. Nach einem Abschlag von Keeper Yannick Ben Addi ging es ruckzuck wieder in seine Richtung. Zu schnell für die SG-Abwehr und der durchgebrochene Alemanne Stefan Kalinovski konnte Yannick aus diagonaler Position im Sechzehner überwinden. 1:1. Na super. Fortan war es der FC, der für mehr Druck sorgen konnte und laut Andrè auch die besser organisierte Mannschaft war und der kurz darauf seine umgezogene Wohnung aufräumen musste. Dies machte sich in der 30. Minute negativ bemerkbar. Negativ für die SG. Diesmal kein abgefangener Ab-, sondern ein Freistoß. Hambergs Torschütze vom Dienst, Hakan Akillar, konnte alleine auf Yannick zu- und ihn sogar umlaufen und das Spielgerät aus acht Metern diagonaler Torentfernung reinhufen. 1:2. Na klasse. Als ob es nicht reichen würde, dass der Halbzeitsprudel sauer sein würde. Dieser Rückstand war nämlich der Halbzeitstand. Doch in der 55. Minute der überraschende Ausgleich für die SG. Erneuter Torschütze: Pascal. Diesmal ein willkommenes Geschenk eines Hamberger Abwehrspielers. Denn nach einem schnell ausgeführten Einwurf von ihm selbst, von Pascal, prallte der unüberlegte Befreiungsschlag des Hambergers von Pascals Füße am verdutzten Torwart vorbei ins lange Eck und hinein ins Glück. 2:2! Das Spiel begann also wieder von vorne. Und ging weiter in der 75. Minute mit der erneuten Gästeführung. Freistoß für Hamberg inmitten außerhalb der eigenen Hälfte. Vorgabe des Trainers: scharf und mit Schnitt. Der Freistoßtreter hielt sich dummerweise daran, flankte scharf und schnittig in den 16-er hinein, dort stieg Akillar am höchsten und ließ Yannick mit seinem Kopfballtor und seinem zweiten Treffer, was jedoch nur einfach zählte, erneut keine Chance. Doch wie ganz zu Anfangs bereits ausgeplaudert, sollte das Spiel so aufhören, wie es begonnen hatte. Nämlich mit dem Ausgleichstreffer für die SG in der 90. Spielminute! Zweieinhalb Minuten vor dem letzten Pfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Mouhammed (wir duzen uns, er Mouhammed, ich Sissi ;-) – haben wir doch früher zusammen Fußball gespielt, in Schwarzenberg und in einer Spielgemeinschaft und in der A-Jugend! – sofern dies jemand außer mir interessiert), machte uns die Alemannia ein zweites Gastgeschenk. Es könnte Hambergs No. 6 gewesen sein, Rüdiger Hasenmaier, der bisher alles wegräumen konnte, was es wegzuräumen galt, nun jedoch eine Flanke mit Köpfchen über seinen herausgeeilten Torwart hinweg und somit in Richtung Tor verlängert hatte. Genau dorthin, wo Erdogan Aksoy goldrichtig mitgelaufen war und dankbar einnicken konnte. Schöner kann ein Unentschieden nicht ausfallen! Doch noch ist der Punkteabstand nach diesem 14. Spieltag nach oben hin größer als nach unten. Dort, weiter unten, auf dem 13. Platz, rangiert derzeit Aufsteiger SV Hohenwart, der nächste Gegner der SG am nächsten Sonntag. Fünf Punkte Rückstand hat der SV auf die SG, die ihrerseits auf dem achten Tabellenplatz sitzt. Um nun in dieser noch oberen Tabellenhälfte zu bleiben, muss also das eigene neutrale Torekonto – 24:24! – positiv aufgeladen werden. Oder so ähnlich. Doch, Mist, trotz oder gerade wegen der Videoaufzeichnung, wurde dieser Bericht leider wieder mal viel zu lang. ‘tschuldigt! Immerhin liegt der von der Zweiten bereits hinter mir. Und somit sind’s nur noch weniger als sechs Stunden. Wohin das nun führen soll? Ins Bett! Vorschau – Sonntag, 25. November 2012 (Totensonntag, deshalb geänderte Anstoßzeiten): Pforzheimer Zeitung: Gegen Wildbad geht die Konkurrenz baden
Ts, jetzt erst, zu dieser Morgendstund’ entdeckt. Der seit dieser Saison elektronisch zu übermittelnde Spielberichtsbogen macht’s möglich – und demnächst den nächsten Spielbericht überflüssig? Mein Bett würde sich freuen!
Endlich mal ein netter Schnappschuss – unter den 300, die allein vom Spiel der ersten Mannschaft entstanden sind und noch dringendst ausgedünnt werden sollten. Man hat ja sonst nichts anderes zu tun.
Doch im nächsten Schnappschuss nach dem vorherigen ist bereits ein Hamberger Spieler untergetaucht und aus dem Bild gefallen. Zurück blieb die Dreierbande Tobias Bott, Hambergs Doppeltorschütze Hakan Akillar und Raphael Cruz. < zurück vor > |
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