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Letzte Berichte SG Nagold-Platte: Rückrundenstarts Spielfreier Sonntag! FCP 2018 – SG2 2: 1 FV Öschelbronn – SG1 3:0 D2-Jugend: Spfr. Dobel – JSG Schwarzenberg/Schömberg II 3:8 D1-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg – JSG Grunbach/Engelsbrand 3:0 D-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg II – JSG Grunbach/Engelsbrand II 8:0 |
1. FC Schellbronn II – SG2 4:3 (1:2)Auf dem Papier eine klare Ausgangslage vor diesem 18. Match beider Mannschaften an diesem 21. Spieltag. Schellbronns Zweite mit 37 Punkten Tabellenzweiter. Die SG2 mit 21 Punkten Achter unter den 14 Mannschaften der C-Klasse, in der sich mit Ausnahme von Höfen (3.) und Ottenhausen (9.) nur Reservemannschaften tummeln. Somit stand einem Sieg von Schellbronn nichts im Wege. Überraschenderweise lag hingegen die SG2 bis zur 44. Minute mit 0:2 in Führung. Und dies gar nicht mal so unverdient. In der 7. Minute hatte Dragan Svraka nach Foul an Philipp Kommerau – unmissverständlicher: Philipp wurde natürlich nicht von Dragan, sondern von einem Gegenspieler gefoult – per Strafstoß den 0:1-Führungstreffer erzielt. Philipp selbst gelang in der 27. Minute das 0:2, nachdem er glänzend von Tobias Pfrommer in Szene gesetzt worden war und per Flachschuss ins lange Eck traf. Die Schellbronner Spieler hatten in dieser Situation auf einen Abseitspfiff gehofft, der berechtigterweise nicht kam.
Doch in der 44. Minute gelang dem Gastgeber der Anschlusstreffer zum 1:2. Ein etwas verunglückter Abschlag von „Ersatztorhüter“ Dominik Faisst – auch die 1. Mannschaft hatten heute an diesem Derby-Tag personelle Probleme – landete vor den Füßen des Schellbronners Hagellocher, der sich kein zweites Mal bitten ließ und den Ball zwischen Dominiks Fingerspitzen und dem Pfosten einnetzen konnte. In der 2. Hälfte konnte der hohe Favorit mehr Druck aufbauen, benötigte jedoch einen Handelfmeter, um den Ausgleich zu erzielen. Routinier Bernd Feiler, 1-jähriger Ex-TSV-Coach, ließ sich diese Möglichkeit natürlich nicht entgehen. Das 2:2 in der 60. Minute. Dabei hätte Philipp kurz nach Wiederanpfiff mit seinem zweiten Treffer den dritten für die SG erzielen können. Frei vor dem Torwart scheiterte er jedoch an diesem. Diesen dritten Treffer holte aber der für Kaba eingewechselte Markus Pfrommer nach. In der 68. Minute bekam er von Joschka Kübler den Ball perfekt in seinen schnellen Lauf serviert und schob den Ball am herausgeeilten Torwart vorbei in die Maschen zum 2:3. Leider währte die Freude darüber viel zu kurz. Unmittelbar danach, in der 70. Minute, gelang Schellbronn mit einem zugegebenermaßen schönen Treffer der erneute Ausgleich zum 3:3. Allerdings hätte sich niemand beschweren können – egal, ob bei Sicht durch irgendeine Vereinsbrille oder auch nicht –, wenn der Schiedsrichter zuvor ein deutliches „Schubsen“ des Vorlagengebers geahndet hätte. Entsprechend machte wieder das Wort „Derby“ die Runde. Die nächste und leider letzte Runde im munteren Toreschießen ging auf das Habenkonto des FCS, trotz verletzungsbedingtem Unterzahlspiel in den letzten Minuten. Der 4:3-Siegtreffer in der 80. Minute. Aus kurzer Distanz konnte Dominik den ersten Schuss von Baumeister noch abwehren, den Nachschuss aus noch kürzerer Distanz entsprechend nicht mehr. Aufstellung: Dominik Faisst, Cemal Celik, Kevin Knöller, Ivica Havaic, Thorben Lülff, Sascha Hennefarth, Dragan Svraka, Sven Sehler, Joschka Kübler, Philipp Kommerau, Tobias Pfrommer (62. Markus Pfrommer) Erwartungsgemäß hitzig umkämpft, das Derby zwischen dem FCS und der SG2. Hier versuchen sich Philipp und Ivica an der Aufgabe, irgendwie noch im gegnerischen Strafraum an den Ball zu gelangen, um vielleicht doch noch das 4:4 zu erzielen.
Sodele, eigentlich hätten diese obigen Zeilen nur ein Kurzbericht speziell für den Bürgerfreund werden sollen. Doch aus den angedachten kurzen Zeilen, einzig & allein mit den harten Fakten eines harten Spiels, die sich bspw. auch auf www.fc-schellbronn.de nachlesen ließen, wurden so viele, dass vermutlich bereits der ein oder andere Leser bis zu diesem letzten Absatz gar nicht mehr vorgedrungen ist. Somit werden diese niemals erfahren, dass es (a) bei diesem langen Kurzbericht bleibt und (b) unmittelbar nach dem Schlusspfiff ein Schellbronner Spieler vor den Augen des Schiedsrichters und der Zuschauer – einschließlich zuschauender Kinder – ausgerastet war und sich mit einer Tätlichkeit an einem Spieler der SG verging, ohne vom Schiedsrichter entsprechend bestraft zu werden. Doch damit, mit dieser nüchternen Darstellung der ernüchternden „Nach-Spiel-Zeit“, soll es dabei bleiben, bei dieser Berichterstattung dieses 1. Teils des heißen und teils überhitzten Derby-Nachmittags an diesem viel zu schönen Sonntag. Vorschau – Sonntag, 6. April 2014: < zurück vor > https://www.facebook.com/TSV.Schwarzenberg/posts/10151937578 … |
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