Die bislang größte Befragung zu Finanzstrukturen im deutschen Amateurfußball zeigt erstmals das riesige Ausmaß einer Schwarzgeld-Kultur hinab bis in die Kreisligen. Hochrechnungen auf Grundlage einer ARD-Befragung unter mehr als 10.000 Fußballerinnen und Fußballern lassen den Schluss zu, dass unterhalb der Profiligen Jahr für Jahr mehr als eine Milliarde Euro gezahlt wird – die Hälfte davon mutmaßlich an der Steuer vorbei.
In vielen Vereinen im deutschen Amateurfußball fließt das Geld in Strömen. Das zeigt die neue Dokumentation von Hajo Seppelt und EyeOpening.Media.
„Milliardenspiel Amateurfussball – Wenn das Geld im Umschlag kommt“ dürfte die deutsche Fußballwelt bis in die Kreisligen erschüttern. Rund 10.000 Fußballer haben sich an einer so nie dagewesenen Befragung beteiligt, mit der das Rechercheteam die bislang genaueste Finanz-Vermessung des Amateurfußballs vornehmen konnte.
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Amateurfußball in Deutschland weit mehr bedeutet als nur Spaß am Spiel und ein Bierchen danach. Und die Resultate werfen Fragen auf, die sich nach Ausstrahlung dieses Films neben dem Deutschen Fußball-Bund auch Staatsanwaltschaften und Finanzbehörden werden stellen müssen:
Woher kommen diese Massen an Geld im Amateurfußball?
Wie kann man die immensen Schwarzgeldzahlungen stoppen?
Wie lässt sich erreichen, dass der Amateurfußball nicht länger den Nährboden für großflächigen Steuer- und Sozialbetrug bietet?
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Es könnte zu weitreichenden Veränderungen führen, wenn sich Ehrenamtliche nun zurückziehen oder Kinder und Jugendliche das Interesse an ihrem Vereinssport verlieren.
Der Sport in der Pandemie: K.o. geschlagen?
Die neuen Corona-Maßnahmen treffen den Amateur- und Profisport in Deutschland erheblich. Sind sie dennoch gerechtfertigt? Und welche Folgen könnten sie haben?
Webseite mit Audio:
https://www.sueddeutsche.de/sport/auswirkungen-der-corona-massnahmen-auf-den-sport-1.5101985
Vielleicht bestimmt ist ja der/im Himmel – der von uns Lebenden aus gesehen gar nicht so grün erscheint, wie es einem grünen Rasen gebührt – ein einziger Fußballplatz, in dem jeder gegen jeden jeder mit jedem spielt. Ob jung oder älter, ob weiß oder schwarz oder mittendrin, ob männlich oder weiblich oder divers, ob Linksfüßler oder Rechtsfüßler oder Beidfüßler, ob Schnellläufer oder Langsamläufer, ob Dribbelkünstler oder Geradeauskicker, ob Abstauber oder Scorer, ob Müller oder Maier, ob … oder …, und, und, und …
Doch weil heute mal wieder ein Sky-Bundesliga-Tag war, so die Hoffnung, dass es Sky – trotz und wegen seiner himmlischen Bezeichnung – nicht auch bis in den Himmel schaffen wird. Kaum auszuhalten, diese Marktschreier! Denn sie wissen nicht, was sie tun (sollten: einfach mal die Schnauze halten!).
]]>jubelnd reißen die Schwarzenberger Spieeler in ihren lila-weißen Trikots beim Schlußpfiff … die Arme hoch
Dieser heilsame Schreck hatte den Vorteil, daß die Lila-Hemden ihren Gegner nun noch ernster nahmen und so auch entsprechend agierten.
Doch die letzten Lila-Hemden ihrer Art sind seit wenigen Tagen tatsächlich Geschichte – und leben doch weiter: https://www.aktion-hoffnung.org/containersammlung.html
Irgendwo und irgendwann auf dieser Welt. Ganz in lila-weiß.
]]>Demnächst der sog. FIFA-Konföderationen-Pokal 2017 in Russland, dann die Fußball-Weltmeisterschaft 2018. Wiederum in Russland.
Dort, wo die Stadien-Neubauten extremst teuer geworden sind, weil die russischen Politiker (und -innen?) und deren »Freunde« – wobei der Fisch ja bekanntlich vom Kopf her stinkt; egal, ob in Russland, bei der FIFA oder der eigene… – nicht nur macht-, sondern gleichermaßen geldgeil sind.
Wobei dies noch total verharmlost ausgedrückt ist. Denn nimm Dir einfach nur 11 Minuten Zeit & siehe hier:
Mehr nicht.
… 30 Zuschauer bei einem Kreisligaspiel, Sonntagnachmitag, 15 Uhr. Es stehen da draußen an einer Absperrung 4 Personen, die sich genüsslich und emotional lautstark über den Schiedsrichter hermachen. Die stehen da 90 Minuten und sie [die Schiedsrichter] wissen immer, woher der Kommentar kommt …
… cirka ab der 20. Minute seines Interviews in SWR Leute am 23. März 2017: http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/kircher-knut-ex-schiedsrichter/-/id=1895042/did=19127734/nid=1895042/1vr4x4t/index.html
… und im Jugendfußball, wie Sie sagen, kommt noch erschwerend dazu, dass da überambitionierte Eltern, die schon mehr sehen in ihren Jungs als sie tatsächlich sind, die ihnen ein Stück weit auch den Spaß rauben am Fußballspiel …
Beschreibung der Sendung
Die SZ nannte ihn den „Heiner Geißler unter den Bundesliga-Schiedsrichtern, ein verschmitzter Schlichter, den die streitenden Parteien immer ernst genommen haben, obwohl er nie laut war“. Knut Kircher war lange einer der besten deutschen Referees, der in seinen immerhin 15 Erstliga-Jahren gerade mal 17 Platzverweise ausgesprochen hat. Auch deshalb wohl haben ihn die Spieler regelmäßig zum beliebtesten Schiedsrichter gewählt. Vor einem Jahr hat der Maschinenbauingenieur aus Rottenburg mit Erreichen der Altersgrenze seine Karriere beendet.
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Quasi eine 105-minütige, aufwändig inszenierte Fernsehhymne an den Fußballsport — für jung und weniger alt gleichermaßen geeignet, dieser wunderschöne deutsche Spielfilm aus dem Jahr 2010 über das Jahr 1874 mit dem ja nicht unbekannten Schauspieler Daniel Brühl in der Hauptrolle eines Englischlehrers, der seinen großen und weniger großen und dünnen und weniger dünnen Schülern ein und der selben Klasse beibringt, was nur die Mannschaftssportart namens »Fußball«, seinerzeit direkt aus England importiert, zu lehren weiß …
… wortgetreues Zitat:
»Die anderen respektieren mich endlich. Beim Fußball ist es nämlich egal, ob man arm ist oder reich. Da spielen alle zusammen.«
… oder kurz & prägnant, aber ebenfalls 1:1 zitiert:
»Ich ergebe mich. Mein Leben für den Fußball.«
Somit wäre bereits alles gesagt. Schnell rein- & anschauen:
http://one.ard.de/mediathek/player.jsp?vid=676135
Denn wer weiß, wie lange dieser Film noch in dieser Mediathek zu sehen ist. Ansonsten ausleihen oder streamen — damit wäre selbst so manche zukünftige Weihnachtsfeier für jung und weniger alt gerettet!
Deutschland, 1874. Der junge Konrad Koch wird als Englischlehrer an einem Braunschweiger Gymnasium angestellt. Gehorsam und Disziplin gelten an der Schule als oberste Tugenden. Koch aber, der in England studierte, sorgt vom ersten Tag an mit seinen eigenwilligen Lehrmethoden für Irritation. So weckt er das Interesse der Schüler an englischer Sprache durch eine britische, in Deutschland bis dahin völlig unbekannte Sportart: Fußball. Den konservativen Eltern und Lehrern ist das ein Dorn im Auge. Sie wollen Koch um jeden Preis wieder loswerden.
Diesmal insbesondere mit einer besonderen Frau, die sich trotz brutaler Gewaltanwendung der brasilianischen Polizei und auch nicht gegen die Versprechung einer „Zuwendung“ von 400.000 Euro von ihren heimatlichen Wurzeln inmitten einer Favela, der Vila Autodromo, vertreiben ließ – zum Bau des Olympiaparks in Rio de Janeiro.
Ebenfalls gezeigt: die maroden Sportstätten, die für die Fußball-WM in Südafrika 2010 aus dem Boden gestampft wurden. Und die in den Berg Gariwang hineingefräste neue Kunstschneeabfahrtspiste für die Winterspiele 2018 im südkoreanischen Pyeongchang – 3 Tage wird sie benutzt werden.
Offizielle Beschreibung der Dokumentation (noch bis zum 8.8. online – so viel Zeit muss sein!):
Der Film zeigt, wie Olympia und Co. bisher der Demokratie schaden, die Steuerzahler betrügen, den lokalen Sport ausbremsen und die Volkswirtschaft beschädigen. Und welche Visionen diejenigen haben, die das ändern wollen. Olympische Spiele in Rio – bei den Bürgern herrscht keine große Feierlaune. Die Brasilianer leiden unter einer Staats- und Wirtschaftskrise.
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Google macht fündig – weiterer Artikel zu Maria da Penha und ihrem Kampf gegen den Abriss ihrer Siedlung
Brasilien: Wie die Favelas unter den Olympischen Spielen leiden
Mit dem Knüppel sollte sie aus ihrer Favela getrieben werden – weil hier teure Stadien gebaut werden sollen. Doch eine Bewohnerin gab nicht nach. Mit Erfolg. Sie hat der Politik eine Lehre erteilt.
]]>Kurzum: mir gefällt’s!
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Letzte Berichte D-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg II – JSG Grunbach/Engelsbrand II 8:0 FSV Buckenberg – SG1 5:0 SV Neuhausen II – SG2 3:0 SG1 – 1. FC Nußbaum 1:5 SG2 – TV Gräfenhausen II 2:4 |
D-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg II – JSG Grunbach/Engelsbrand II 8:0 (5:0)JUGEND | Di, 5. November 2024, 18.30 Uhr Am Dienstagabend, 5. November 2024, fand unter Flutlicht das mit Spannung erwartete D-Jugend-Spiel zwischen der JSG Schwarzenberg/Schömberg und der JSG Grunbach/Engelsbrand statt. Bei niedrigen Temperaturen und unter den wachsamen Augen zahlreicher Fans gingen beide Mannschaften voller Elan in die Partie. Es war das erste Heimspiel unter Flutlicht für das junge Team der JSG Schwarzenberg/Schömberg und die Motivation war entsprechend hoch. Die Jungs wollten ihren ersten Saisonsieg feiern – und das gelang ihnen in beeindruckender Manier. FSV Buckenberg – SG1 5:0 (2:0)AKTIVE | So, 3. November 2024, 15.00 Uhr Puh. Beide Mannschaften zuvor mit 15 Punkten auf Rang 8 und Rang 9. Buckenberg mit einem positiven Torverhältnis (+4). Die SG gar mit -14. Immerhin ein paar ganz wenige Tore mehr geschossen. Und nun? Darf jeder selbst Berechnungen anstellen. Obwohl, lieber nicht! Und dann auch die 3 Tore in der 2. Halbzeit innerhalb von 10 Minuten. Puh. Demnächst gegen den Tabellenletzten. Ein erneutes Puh? Lieber nicht dran denken.
+++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ In der A-Liga hat der 1. FC Alem. Hamberg letzte Woche sein Team zurückgezogen. Also sich selbst. Oder wer auch immer. Bedeutete bereits den einen und anderen übergelaufenen Spieler – schließlich war SG-Coach Jan Pojtinger ein Alemanne.
SV Neuhausen II – SG2 3:0 (1:0)AKTIVE | Sa, 2. November 2024, 13.00 Uhr Reinst auf dem Papier mit diesem 3:0 auch im Match der 2. Mannschaft der SG Nagold-Platte eine klare Angelegenheit – für den Gegner. Dieser bleibt jedoch nach seinem 12. Saisonspiel auf dem 3. Rang. Die SG2 nach ihrem 11. Spiel bleibt ebenfalls dort, wo sie versucht hatte, wegzukommen. Ganz unten. Genauer: ganz tief unten. Nun gehts gegen den 6., der ebenso viele Siege vorzuweisen hat vs. SG2 mit 2 Siegen. Wieder ein reinstes Papier?
SG1 – 1. FC Nußbaum 1:5 (1:0)AKTIVE | So, 27. Oktober 2024, 14.30 Uhr Als ob sich die SG 5 min vor Schluss mal wieder = nicht erstmals ihrem Schicksal totalst ergeben hätte. Zwei weitere Gegentreffer in der 87. und 89. Minute. Wäre zu schade, aber dadurch erklärbar, wenn die SG aufgrund ihres Torverhältnisses ganz am Ende der Saison ganz ohne Erfolg dastehen würde. Erfolg = Klassenerhalt. SG2 – TV Gräfenhausen II 2:4 (1:3)AKTIVE | So, 27. Oktober 2024, 12.30 Uhr Im Duell der beiden Tabellenkinder, die Stand vor und nach diesem Match auf den beiden direkten Abstiegsplätzen standen/stehen, gabs für die SG2 auf dem Schwarzenberger Gras nichts zu rauchen. Äh, zu ernten. Bereits nach 3 Minuten das 0:1. Den 1:2-Anschlusstreffer für die SG erzielte Dimitri Anselm in der 20. Minute. Marco Keuerleber den zum 2:3 in der 63. Minute. Spfr. Feldrennach – SG1 0:4 (0:2)Mal abgesehen davon, dass am Vorabend beim TV Nöttingen der Ehrungsabend der 20. Pforzheimer Laufserie mit Stargast Sebastian, also Sebastian Kienle, stattgefunden hat, so fielen am Tag danach Tore satt in der Partie des Tabellenführers aus Nöttingen, der FC II, gegen den 9. der Kreisliga, den SV Kickers Pforzheim: 13:1 (7:0)! Weil Nöttingen 9 Spieler auf der Bank hatte, der SVK mit seinem Torschützen Simone Guarnieri nur 3? SpG Langenalb/Feldrennach II – SG2 3:1 (1:1)Die Heimelf auf dem Langenalber Platz auf Platz 7 der Tabelle. Die Auswärtself als Vorletzter auf demselben Platz. Doch ausgerechnet diese konnte nur 1 Treffer erzielen. Torschütze: Abdelrahman R. O. Zourob in der 19. Minute – immerhin, aber leider nur der Führungstreffer. Und gar eine gelb-rote Karte kassiert. In der Schlussminute. Total unnötig. Egal, in welcher Minute. Fotogalerie: D-Jugend: JSG Schwarzenberg/Schömberg II – SV Huchenfeld 3:6 (1:3)Fotogalerie: SG1 – SV Königsbach 2:1 (0:1) |
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